Ökostrom-Reform: Gegenwind aus dem Norden

Sigmar Gabriel (links) und Olaf Scholz (vorne rechts) in Hamburg © dpa Detailansicht des Bildes Bundeswirtschaftsminister Gabriel (links) und Gastgeber Scholz (vorne rechts) verließen zusammen das Treffen im Hamburger Rathaus.

Die Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) hat am Freitag im Mittelpunkt eines Treffens der norddeutschen Regierungschefs mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (alle SPD) gestanden. Konkrete Beschlüsse wurden im Hamburger Rathaus nicht gefasst. Gabriel verließ das rund einstündige Treffen wortlos, Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz erklärte: „Die norddeutschen Länder sind zuversichtlich, dass gemeinsam mit der Bundesregierung eine Lösung gefunden wird, damit eine Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen sichergestellt werden kann, die gleichzeitig umwelt- und klimaverträglich ist.“ Die Nord-Länder wollen erreichen, dass die Förderung der Windkraft weniger stark als geplant gedrosselt wird. Rund 200 Menschen protestierten vor dem Hamburger Rathaus gegen den geplanten „Deckel“ beim Ausbau der Windenergie.

Film und Bericht: NDR

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