Solarchallenge zu Gast bei der Schlossinitiative Senden

Architekt Bernd Sparenberg, Vorsitzender der Schlossinitiative Senden, erläutert seine Vorstellung zur zuünftigen Nutzung von Schloss Senden

Architekt Bernd Sparenberg, Vorsitzender der Schlossinitiative Senden, erläutert seine Vorstellung zur zukünftigen Nutzung von Schloss Senden

Senden. Nach Besichtigung der Burgen Lüdinghausen und Vischering führte die 8. Solarchallenge Münsterland an Burg Kakesbeck vorbei – Burgherr Dr. Grewing erzählte spontan etwas zu seinem Restaurierungs-Projekt – zum Schloss Senden, wo die Sanierung noch bevorsteht. Der Vorsitzende der Schlossinitiative, Architekt Bernd Sparenberg, begrüßte die Runde der Elektroautofahrer im Schlosshof und informierte über die Geschichte, den Verfall und die nun geplanten Sanierungsmaßnahmen, die in Angriff genommen werden sollen, wenn ein tragfähiges Konzept fertig gestellt ist. Dass die vier Burgen in einem engen historischen Zusammenhang stehen, hatten die Teilnehmer der E-Tour von Burgfreund Willi Kusenberg schon vorher in Lüdinghausen gehört.

Flötenmusik zur Erbsensuppe, im Schloss Senden war aufgetischt.

Flötenmusik zur Erbsensuppe, im Schloss Senden war aufgetischt.

Im Anschluss an die Erläuterungen konnten die etwa 25 Mitfahrer und Gäste ein besonderes Erlebnis genießen: nach einem spontanen Sonderkonzert der Flötistin Anne Meyer-Schwickerath, die selbst auch ein Elektroauto fährt, durften sie sich an der festlich gedeckten Tafel in der Beletage des Schlosses eine leckere Erbsensuppe schmecken lassen. Ein Kontrast zum Erlebten in Senden waren die Schösser Nordkirchen und Haus Sandforth, wo Felix Graf Hagen-Plettenberg u.a. über die nie endenden Anstrengungen berichtete, die mit der Erhaltung solch großer historischer Bauwerke verbunden sind.

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