Seit zwei Jahren werben sogenannte Schaufenster für Elektroautos. Doch die Projekte verlieren sich im Klein-Klein und in zahllosen Konferenzen. Ein Gastbeitrag
Im April 2012 hatte die Bundesregierung nach langer Bewerbungsphase die „Schaufenster“ für Elektromobilität gestartet. Der Name ist Programm: Das Ziel ist, Elektroautos sichtbarer zu machen. Denn sie müssen nicht mehr erfunden werden, es gibt sie in breitem Angebot – vom Luxusauto Tesla S bis zum kleinen Spaßmobil Renault Twizy. Aber nur durch Fahrzeuge auf der Straße lassen sich Unternehmen und Privatkunden überzeugen, solche Autos zu kaufen. Mit 180 Millionen Euro staatlicher Förderung sollen die Schaufenster dazu beitragen, das Ziel der Regierung von einer Million Elektrofahrzeugen auf Deutschlands Straßen bis zum Jahre 2020 zu erreichen.
Was nach einem Jahr in den vier Schaufensterregionen Baden-Württemberg, Berlin-Brandenburg, Niedersachsen und Bayern-Sachsen zu sehen ist, kann man hier lesen (ZEIT ONLINE).