Thorsten fuhr allen davon – Sieg bei der eTourEurope

eTourEurope: Langstrecken Elektromobilität kommt in Europa an

Thorsten Elixmann aus Deutschland & Rafael de Mestre aus Spanien mit dem Team Chargelocator freuen sich über ihre Siege.

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Rafael und Thorsten sind die Sieger in den beiden Kategorien

Die Sieger der eTourEurope stehen fest: Unter fünf teilnehmenden Nationen hatte schließlich Thorsten Elixmann aus Deutschland in seinem Peugeot 106 in der Kategorie C2 (Fahrzeuge mit Reichweite unter 250 km) die Nase vorn. Als schnellstes Team von insgesamt 6 Tour-Teilnehmern in seiner Kategorie absolvierte er die 4.000 km lange Strecke mit einer Reisezeit von 65 Stunden und 35 Minuten und erhöhte die Durchschnittsgeschwindigkeit vom Vorjahr um 5,6 km/h auf nun 54,5 km/h. Eindrucksvoll hat er damit die Leistungsfähigkeit seines 17 Jahre alten Fahrzeugs unter Beweis gestellt und gezeigt, dass die Technik einer frühen Generation von Elektroautos bis heute wettbewerbsfähig ist.

 

Thorsten hat den alten Peugeot auf neueste L-Technik hochgerüstet.

Thorsten hat den alten Peugeot auf neueste Li-Technik hochgerüstet.

Auch an der nur für die Tesla-Klasse vorgesehenen Extra-Tour nach Budapest beteiligte sich Thorsten mit seinem technisch gepimpten Oldtimer. An einem Tag fuhr er also noch zusätzlich 900 km hin und zurück. Das macht ihm so schnell keiner nach.

Zugang zur Ladeinfrastruktur und Ladeleistung des Autos entscheiden „Wissen, wie man an den Strom rankommt. Und eine hohe Ladeleistung des Autos!“ So lautet das Fazit des routinierten eMobil-Fahrers. Dieses Motto brachte ihm den entscheidenden Vorsprung ein. Während der gesamten Tour sammelte er reihenweise Tagessiege und baute damit den Vorsprung in der Gesamtwertung beständig aus. Bei einer Reichweite von unter 250 km war es in dieser Fahrzeugkategorie – zu der auch Serienfahrzeuge wie der Renault ZOE, der VW e-Golf, der BMW i3 und der Nissan e-NV200 gehören – erforderlich, notwendige Ladezeiten sowohl durch einen netzseitig verfügbaren und funktionierenden Zugang zur Infrastruktur als auch durch eine hohe Ladeleistung des Autos zu verkürzen.

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