
Elektroautos vor dem Observatorium in Altenberge. Astronomie und Elektromobilität sollen hier erlebbar werden.
„Sonne, Mond und Sterne“ heißt es in einem alten Kinderlied. Der E-Treff Münsterland im Juni 2015 bei Witold Wylezol könnte – abgewandelt – mit „Sonne, E-Mobil und Sterne“ zutreffend beschrieben werden, zumindest was die Planung dessen betrifft, was Witold in Altenberge vorhat. Sein Projekt-Ansatz ist es, in seinem Observatorium Einblick in die Welt der Sterne zu geben, wozu bekanntermaßen auch unsere Sonne gehört.

Die Protuberanzen der Sonne, von Witold mir einem modernen Wasserstoff-Sonnenteleskop (H-alpha) sichtbar gemacht, zeigen anschaulich die enorme Energie, die ständig durch Kernfusion auf der Sonne freigesetzt und kostenlos auf die Erde abgestrahlt wird.
Von ihr beziehen wir unsere Lebensenergie (Photosynthese) und in zunehmendem Maß auch die Energie für unsere Industriegesellschaft (Solarthermie, Photovoltaik, Windkraft). Allmählich, aber immer noch schleppend, beginnen Elektroautos den Markt zu erobern. Wegen ihrer Umweltfreundlichkeit (lautlos, abgasfrei) möchte Witold den Absatz dieser Solarmobile fördern und in sein Astronomie-Projekt integrieren. Nachdem er mehrere Elektroautos getestet hatte, schrieb er:
Die gezeigten Filme handelten vom unrühmlichen, politisch gewollten Untergang des EV1 von Chevrolet und – im krassen Gegensatz dazu – von der Wiederauferstehung des Hochleistungselektroautos in Amerika als „Tesla“ nach der Vision von Elon Musk. Vier Elektroautos konnten dem Publikum gezeigt werden, neben dem Peugeot Partner noch der Peugeot iOn aus dem Autohaus Rüschkamp in Lüdinghausen, der alte Peugeot 106 electrique von 1993, den Thorsten Elixmann mit modernster Technik getunt und damit die eTourEurope gewonnen hatte, sowie ein Nissan Leaf aus dem Autohaus Ausber in Münster.