Eine Tour der Superlative war die Tour de Ruhr zum 25-jährigen Jubiläum! Noch bevor am Freitag, den 5. August, das Fahrerlager in Bergkamen erreicht wurde, trafen sich die Teilnehmer in Ahaus zur Besichtigung bei Tobit-Software und staunten. Am Samstag betrug die Gesamtstrecke 165 km. Schon der Besuch der Berufsfeuerwehr in Witten war ein Höhepunkt – nicht nur wegen der ausgefahrenen Drehleiter. Was die Feuerwehrleute über ihre Ausbildung zum Atemschutz berichteten, war informativ und spannend. Passend für die Elektrofahrer war die Ausstellung „Aufgeladen“ im LVR-Museum in Oberhausen in der alten Zinkhütte. Eher beschaulich war die 2-stündige Hafenrundfahrt in Duisburg, eindrucksvoll waren die Berge von Autoschrott im größten Binnenhafen Europas. Das Laden der rund 30 Elektroautos war bestens organisiert und klappte insgesamt gut, die geforderte Leistung für die Stromboliden ist immer wieder eine echte Herausforderung, die Lademeister Martin bestens meisterte. Abends in der Ökologiestation gab es nach der Jubiläumsrede von Gerd köstliche Überraschungen vom Grill, Karsten und Familie sei Dank! Niko hatte eine Ausstellung von Requisiten der 25-jährigen Tour-Geschichte aufgebaut, toll, was man da alles entdecken konnte! Einen Film vom diesjährigen Rennen der Solarautos steuerte das Solarcar-Team aus Bochum bei. Eine Laserschau vom Allerfeinsten beschloss den feucht-fröhlichen Abend. Am Sonntag war wieder Eisessen in Lünen angesagt, eine gelungene Tour de Ruhr fand auf dem Rathausplatz mit einer Auto-Präsentation ihr Ende. Ein besonders dickes Lob gebührt Christina und ihrem Team, die alles bestens organisiert hatten.
Fotos von Henning:
Auswahl von Bernds Fotos:
Was wa.de (Westfälischer Anzeiger, Hamm) über die Solarfahrer schreibt, lest Ihr hier. Die Ankündigung der Tour von wa.de kann man hier noch einmal nachlesen. Auch da findet man noch schöne Fotos. Das Solarcarteam hat einen Bericht bei Facebook. Michael hat noch einen Link zum Bericht in derWesten (WAZ) geschickt.