„Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf, immer mehr elektrifizierte Fahrzeugmodelle wecken das Interesse der Autofahrer. Die konsequente Verbreitung der Elektromobilität funktioniert allerdings nur, wenn ein zuverlässiges und einfach zugängliches Netz von Lademöglichkeiten existiert und die Nutzer die Möglichkeit haben, in kurzer Zeit genügend Energie zu laden, um die täglichen Fahrten abzudecken.
Das Forschungsvorhaben „SLAM – Schnellladenetz für Achsen und Metropolen“ soll helfen, Geschäftsmodelle für den Betrieb von Schnellladestationen in Metropolen und entlang der Bundesautobahnen zu entwickeln, aktuell existierende Hindernisse zu identifizieren und zu überwinden sowie die künftige Entwicklung zu höheren Ladeleistungen von über 150 kW vorzubereiten. Damit legen Wissenschaft und Industrie im Projekt gemeinsam den Grundstein für den Auf- und Ausbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes in Deutschland. SLAM hat das Potenzial, die Elektromobilität in Deutschland einen großen Schritt voranzutreiben.“
Alles lesen. Die Einleitung unseres Wirtschaftsministers klingt für einen e-Pionier und Befürworter der Erneuerbaren Energien eher wie Hohn.
Auch Allego kocht hier ein Süppchen mit (s. Foto oben).
Das Zusammenspiel der Anbieter von Ladeinfrastruktur klappt immer besser, aber immer noch grottenschlecht! Warum eigentlich – Tesla macht doch vor, wie es gehen könnte?
Dank SLAM gibt es für mich eine neue Schnellladestelle am Autohof Lippetal. Der Rastpark liegt an der A2, Abf. 19, an der Dolberger Straße in der Nähe des alten RWE-Kohlekraftwerks Hamm-Uentrop. Das reichert den Strommix mit dreckigem Kohlestrom an. Ich tröste mich damit, dass über den Netzverbund auch mein Natur- und Solarstrom im Mix enthalten ist.