Thomic: Was das EMoG bringt – und was ihm fehlt

Thomic Ruschmeyer ist Vorstandsvorsitzender des BSM, dem ältesten deutschen Verband für nachhaltige Mobilität. (Foto: BSM)
Thomic Ruschmeyer ist Vorstandsvorsitzender des BSM, dem ältesten deutschen Verband für nachhaltige Mobilität. (Foto: BSM)

Zuerst überwog die Freude, als uns das Bundes­verkehrs­ministerium im Juli 2014 den Entwurf eines Elektro­mobilitäts­gesetzes (EMoG) zusandte und den BSM um eine Stellung­nahme bat. Doch das Gesetz wird gerade im Bereich Umwelt­schutz nicht einmal den eigenen Vorgaben gerecht und begünstigt riesige Plug-in-Hybride mit winzigen Batterien.

06.10.2014 – Viele Forderungen, die der Bundesverband Solare Mobilität e.V. (BSM), Deutsch­lands ältester Verband für nach­haltige Mobilität, jahrelang zur Unterstützung der Elektromobilität erhoben hat, wurden berücksichtigt. Die Nachricht von der Verabschiedung des EMoG durch das Bundeskabinett ohne jede Änderung traf uns umso härter. In der allgemeinen Begründung des EmoG werden zwar die positiven Effekte der Elektromobilität auf die Umwelt betont. Darüber hinaus sollen beginnend mit dem EMoG „nachhaltige Mobilitätskonzepte“ insgesamt gefördert werden. Der Verzicht auf fossile Kraftstoffe sei dabei nur einer von mehreren Aspekten.

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