Roadbook (Fahrerhandbuch) zur Tour de Ruhr 2015

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Roadbook zur Tour de Ruhr  vom 26.06.2015 bis 28.06.2015

Orga-Team:

Henning 0162 6555800

Martin 0173 8077210

 

Freitag, 26.06.2015

Ab 15.00 Uhr Ankunft in der Ökologiestation Bergkamen

Westenhellweg 110

59192 Bergkamen

Ab 20.00 Uhr Abendessen – es wird Pizza bestellt

 

Samstag, 27.06.2015

Ab 7.00 Uhr Frühstück, ab 8.00 Uhr Abfahrt ins Sauerland

Von 9.00-11.00 Uhr erster Ladehalt am Möhnesee Gasthaus Schulte

Thingstraße 6

59519 Möhnesee

Bis spätestens 12.00 Uhr Ankunft im Besucherbergwerk Ramsbeck

Glück-Auf-Straße 3

59909 Bestwig

zweiter Ladehalt, Pressetermin (organisiert vom Besucherbergwerk) und Führung

durch das Besucherbergwerk

Bis spätestens 15.30 Uhr Ankunft in der Warsteiner Brauerei

Zu Hause im Waldpark

59581 Warstein

Dritter Ladehalt, ab 16.00 Uhr Führung in der Brauerei (ca. 1 ½ Stunden)

nach der Führung 2 Stunden Freigetränke

Ab 20 Uhr Abendessen – Grillen an der Ökologiestation

 

Sonntag, 28.06.2015

Ab 8.00 Uhr Frühstück

Ab 11.00 Uhr Willy Brand Platz Lünen – Begrüßung durch Bürgermeister

(Der Willy Brand Platz kann durch eine Genehmigung befahren werden)

Ab 12.00 Uhr San Remo Eisdiele Lünen Abschlusseisessen

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Tour de Ruhr: noch 8 Tage bis zum Start

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Folgendes Programm für Samstag, den 27.6., sickerte durch:

1. Basislager: Ökologiestation Bergkamen Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen

2. Möhnesee Gasthof-Pension Schulte Thingstraße 6, 59519 Möhnesee Tel 02924 349    gasthof-schulte-moehnesee@t-online.de

3. Besucherbergwerk Ramsbeck  12h Glückaufstr. 3, 59909 Bestwig

4. Warsteiner Brauerei: 16h Zu Haus im Waldpark, 59581 Warstein

5. Ruhrquelle: Haarfelder Str. 101, 59955 Winterberg Standort: 51,2136981, 8,5582957

6. Arnsberg Solarpark Matthias Kynast, Einfahrt: 51,424525,  7.928997

 

Freitag Anreise, Sonntag Abreise, Aktivitäten spontan.

 

enjoy!

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Dortmunder Elektromobilitätstag am 13. Juni

Das Autohaus Rüschkamp hat  zwei Chevrolet Volt und zwei Peugeot Partner Elektrik im Sonderangebot.

Das Autohaus Rüschkamp hat zwei Chevrolet Volt und zwei Peugeot Partner Elektrik im Sonderangebot.

Der  Dortmunder Elektromobilitätstag war eine Elektroautoschau der Dortmunder Unternehmen. Für ISOR-Förderer Autohaus Rüschkamp war Witold Wylezol dabei. Mit von der Partie war außerdem unser Partner ruhrmobil-E aus Bochum.

Renault Eisenstraße zeigte die kleine Zoe von Renault.

Renault Eisenstraße zeigte die kleine Zoe von Renault.

Mit einem dicken Brummi ohne das übliche Brummen war die Fitma Tedi vorgefahren.

Mit einem dicken Brummi ohne das übliche Brummen war die Firma Tedi vorgefahren.

Link zu den Fotos des Veranstalters

 

Witold berichtet: „Ich präsentierte für das Autohaus Rüschkamp den Chevrolet Volt, ein modernes Wunderautomobil aus dem Hause General Motors aus dem Jahre 2010. Zu den wundersamsten Errungenschaften des Volt (seit 2011 auch als Opel Ampera bekannt) gehört der Voltec-Antrieb aus der Schmiede des deutschen Ingeniers Frank Weber, der seit 2011 für BMW arbeitet. Das Motorsystem besteht aus drei Motormaschinen: einem Elektromotor als Hauptantriebssystem (mit 111 kW), einem On-Board-Generator und einem 4-Zylinder Benzinmotor (mit 63 kW), welcher hauptsächlich zum Antrieb des On-Board-Generators dient. Das Ganze wird durch ein komplexes und geniales System eines Planetengetriebes mit drei hydraulisch betätigten Motorkupplungen zum Laufen gebracht. So handelt es sich hier um eine Art Plug-In-Hybrid, welcher von GM als R-REV Fahrzeug bezeichnet wird (extended-range electric vehicle, dt. ein Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung).

Beim Losfahren zeigte die Anzeige der Elektrobatterie (Lithium-Ionen-Akkumulator mit 16kWh) 68 km Reichweite an. Um 11 Uhr bei stark bewölkten Himmel traf ich zusammen mit Herrn Phil Couwenbergs (Peugeot Partner Electric) bei der emobilDO auf dem Friedensplatz ein. Vertreten waren dort noch einige andere moderne Elektrofahrzeuge wie Nissan Leaf, Nissan NE-EV Combi, Peugeot Partner Electric, BMW i3, VW eGolf, Renault ZOE, Renault Kangoo ZE, Renault Twizy und viele moderne Hybridfahrzeuge, auf die die deutsche Automobilindustrie (Mercedes, BMW und VW) ihr Steckenpferd in den vergangenen Jahren gesetzt haben. Zu den Besonderheiten zählte ein großer LKW mit 200 km Reichweite mit gewaltigen Batterien von 200 kWh, die in knapp 4 Stunden wieder voll aufgeladen werden können.
Die meisten Besucher fanden sich immer wieder an einem Elektrofahrradstand mit 7-8 modernen Leezen, die viele Arbeiter in Ruhrgebiet mittlerweile, wie ich es dort erfahren habe, für die Fahrten zu ihren Arbeitsstätten nutzen, um den Rush-Hour-Stress und den stundenlangen Staus erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Um 12 Uhr fing es dann an für ca. 60 Minuten kräftig zu regnen. Ab ca. 13:15 Uhr schien wieder die Sonne, und ich konnte mit einigen interessierten Passanten spannende Gespräche führen. Der Chevrolet Volt eignete sich sehr gut, um die Entwicklung der vergangenen paar Jahre auf dem Gebiet der Elektromobilität aufzuzeigen. Wie ich zum wiederholten Mal feststellen musste, haben 99% der Bevölkerung keine Ahnung, welche Vorteile das Elektrofahren heutzutage mit sich bringt. Dazu zählen (abgesehen von den ökologischen Aspekten wie z.B. 0% CO2- Emission die 10jährige KFZ-Steuerbefreiung, geringe Kosten der für den Betrieb notwendigen Ströme (für 100 gefahrene Kilometer Stromkosten zwischen 2,40 € z.B. bei dem Peugeot ION bis 3,40 € bei dem Renault ZOE). Kaum jemand weiß, was er für 1 kWh bei sich zu Hause zahlt (zwischen 0,22 bis 0,27 Cent!). Die Ersparnis zu den vergleichbaren Verbrennungsfahrzeugen liegt in der Regel zwischen 5-10 € bei gefahrenen 100 km (nimmt man nur die Kosten des Stromes als Grundlage). Bei einem einigermaßen sparsamen Elektromobil und einer jährlichen Leistung von 15.000 km beträgt die reine Ersparnis ca. 750 bis 1500 €. Fährt man mehr als 20000 km pro Jahr, so kann bereits dank dieser Ersparnis mehr als die Hälfte der Anschaffungskosten eines modernen Elektrofahrzeugs realisiert werden, wenn man die kaum vorhandenen Kosten für Inspektionen, die in der Regel zwischen 50-90 € alle 40.000 km liegen, dazuzählt. Kaum jemand der Passanten wusste, dass ein reines Elektroauto keinen Verbrennungsraum mehr hat, keine Kolben, keine Zündkerzen, keine Kupplung, keine Gänge, keinen Auspuff etc. Viele stellen sich unter einem Elektroauto einen Hybrid vor, bei dem die alte, umweltzerstörende Technologie unserer Väter nach wie vor eine entscheidende Rolle spielt.
Der Tag zeigte mir aufs Neue wieder, was für ein gewaltiger Auklärungsbedarf bei der Bevölkerung notwendig ist, sollten bis zum Jahr 2010 die von der Bundesregierung versprochenen eine Million Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen rollen. Hoffen wir, dass die deutsche Autoindustrie und die davon abhängigen Sektoren der Wirtschaft und die Regionalpolitik ihre Taktik ändern und dass das Versprechen der Bundeskanzlerin kein weiteres Mythos bleibt. Es stehen mittlerweile nicht nur die Zukunft der deutschen Automobilindustrie auf dem Prüfstand, sondern zigtausende Arbeitsplätze und die Umwelt auf dem Spiel.“
Lest hier noch die Danksagung des Veranstalters mit Link zur Dropbox mit den offiziellen Fotos:
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30. Herner Umwelttag am 31. Mai – ISOR-Chef war dabei

Diese Stromstellen gibt es an vielen Stellen, wo sich Leute treffen. Eigentlich völlig ausreichend: simple Steckdose

Diese Stromstellen gibt es an vielen Stellen, wo sich Leute treffen. Eigentlich völlig ausreichend: simple Steckdose

Nichts ist beruhigender als ein langsam ladendes Elektroauto. Elke ist total entspannt.

Nichts ist beruhigender als ein langsam ladendes Elektroauto. Elke ist total entspannt.

Herzlich eingeladen waren alle Bürger, die sich für Themen interessieren wie:

  • Naturschutz
  • gesunde Ernährung
  • Gesundheit
  • Medizin
  • ökologisches Bauen
  • regenerative Energien
  • Heizen mit regenerativen Energien
  • nachhaltige Mobilität
  • Umweltschutz

Unbenannt

Hier finden Sie Teilnehmer und Themen (im PDF-Format, 110 kByte).

Der 31. Herner Umwelttag wird am 22.05.2016 stattfinden.

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Sonne, E-Mobil und Sterne

Elektroautos vor dem Observatorium in Altenberge. Astronomie und Elektromobilität sollen hier erlebbar werden.

Elektroautos vor dem Observatorium in Altenberge. Astronomie und Elektromobilität sollen hier erlebbar werden.

„Sonne, Mond und Sterne“ heißt es in einem alten Kinderlied. Der E-Treff Münsterland im Juni 2015 bei Witold Wylezol könnte – abgewandelt – mit „Sonne, E-Mobil und Sterne“ zutreffend beschrieben werden, zumindest was die Planung dessen betrifft, was Witold in Altenberge vorhat. Sein Projekt-Ansatz ist es, in seinem Observatorium Einblick in die Welt der Sterne zu geben, wozu bekanntermaßen auch unsere Sonne gehört.

Die Protuberanzen der Sonne, von Witold mir einem modernen Wasserstoff-Teleskop sichtbar gemacht, zeigen plastisch die enorme Energie, die ständig durch Kernfusion auf der Sonne freigesetzt wird und kostenlos auf die Erde abgestrahlt wird.

Die Protuberanzen der Sonne, von Witold mir einem modernen Wasserstoff-Sonnenteleskop (H-alpha) sichtbar gemacht, zeigen anschaulich die enorme Energie, die ständig durch Kernfusion auf der Sonne freigesetzt und kostenlos auf die Erde abgestrahlt wird.

Von ihr beziehen wir unsere Lebensenergie (Photosynthese) und in zunehmendem Maß auch die Energie für unsere Industriegesellschaft (Solarthermie, Photovoltaik, Windkraft). Allmählich, aber immer noch schleppend, beginnen Elektroautos den Markt zu erobern. Wegen ihrer Umweltfreundlichkeit (lautlos, abgasfrei) möchte Witold den Absatz dieser Solarmobile fördern und in sein Astronomie-Projekt integrieren. Nachdem er mehrere Elektroautos getestet hatte, schrieb er:

„Vor dem Hintergrund der ersten praktischen Erfahrungen habe ich mich kurzerhand entschlossen, im Rahmen der Reihe „Das kritische Auge“ mehrere Filme zu zeigen, die aufs engste mit dem Elektroauto und mit der damit verbundenen neusten Entwicklung zu tun haben. So möchte ich nun zum ersten Mal auf dem Gelände der Grünwerkstätten dem Verkehrspublikum (Gäste des Garten Café und Besucher des Kulturforum ARTE e.V., für die die Thematik noch recht neu ist) die Möglichkeit anbieten, einen ersten konkreten Kontakt mit einem Elektroauto zu ermöglichen. Dank der Unterstützung vom Autohaus Rüschkamp ist mir die Präsentation des Peugeot Partner Electric möglich.“
Diese vier unterschiedlichen Elektroautos wurden in altenberge "erfahrbar" gemacht.

Diese vier unterschiedlichen Elektroautos wurden in Altenberge „erfahrbar“ gemacht.

Die gezeigten Filme handelten vom  unrühmlichen, politisch gewollten Untergang des EV1 von Chevrolet und – im krassen Gegensatz dazu – von der Wiederauferstehung des Hochleistungselektroautos in Amerika als „Tesla“ nach der Vision von Elon Musk. Vier Elektroautos konnten dem Publikum gezeigt werden, neben dem Peugeot Partner noch der Peugeot iOn aus dem Autohaus Rüschkamp in Lüdinghausen, der alte Peugeot 106 electrique von 1993, den Thorsten Elixmann mit modernster Technik getunt und damit die eTourEurope gewonnen hatte, sowie ein Nissan Leaf aus dem Autohaus Ausber in Münster.

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EL-Teamer auf Zeit: Witold W. testet Peugeot Partner Electric aus dem Autohaus Rüschkamp auf Herz und Nieren

Über die bergige Sauerlandlinie führte die Testfahrt nach Darmstadt und zurück.

Teil 1: Fotos mit ein paar Gedankenskizzen von meiner Probefahrt über Sauer- und Siegerland. Der genau Bericht (Teil 2) folgt noch. 00 !cid_A8055FAE-D2B0-4390-88A9-7B70A4AA84ABKurzbeschreibung zu den jeweiligen Bilden:

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1. Im Vorfeld auf dem Heimweg von eTour Europa von Osnabrück-Hasbergen nach Münster am 13.05. gegen 16 Uhr stoßen wir mit Bernd auf eine CHAdeMO-Säule mit einer Störung (Foto ) an der Raststätte auf der A-1 „Tecklenburger Land“. Auch die zweite Säule auf der gegenüberliegenden Seite ist defekt : kein guter Omen. In Münster angekommen gegen 18 Uhr war die Reichweite nur noch 32 km. Zur Verfügung stand mir nur Schukosteckdose. Gegen 18:30 führe ich ein Telefonat mit einem Techniker bei RWE in Schwerte. Die CHAdeMO-Säule soll funktionieren. Nun nach dieser Auskunft werde ich an dem Abend auf die befürchtete Sauer- und Siegerlandtour aufbrechen.
Um 23:15 Uhr zeigt die Reichweitenanzeige 94 km. Ich vage die Fahrt mit der Autobahn nach Schwerte, wo an der A-1 Raststätte „Lichtendorf“ kurz vor dem „Westhofener Kreuz“ eine funktionierende CHAdeMO-Tanksäule von RWE zur Verfügung stehen sollte.
Gegen 00:30 angekommen. Trotz mehrerer Versuche den Wagen aufzuladen nur Fehlanzeige. Der 13. Mai traf richtig ins Schwarze: der Wagen kann hier nicht aufgeladen werden! Reichweite 16 km. Ich lade nun mit dem Typ 2 und 3,3 kW. Habe keine andere Wahl. So viele LKWS auf einer Raststätte habe ich noch nie gesehen. Nach 45 Minuten Laden um 1:30 Uhr ist die Reichweite 26 km. Gegen 4:30 Uhr bei 6 Grad Celsius wache ich auf. Reichweite 95 km.
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2. & 3. & 4. (Fotos: nur zu 5% arbeitende Ladesäule 6:16 Uhr + Feldbett 6:17 Uhr). Es kann die Reise entweder zurück nach Hause führen oder ins Neue und Ungewisse. Ich liebe die Herausforderung und entscheide mich für ein richtiges Abenteuer. (siehe meine Mail von  6:38 Uhr).
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5. (Foto 14.05.2015, 8:13 Uhr) Siegen bei RWE, Ladesäule mit TYP 2. Leider trotz der Information im Internet, wonach das Laden kostenlos sein sollte, tut die Säule nicht. Die Anmeldung mit den vorhandenen Daten klappt auch nicht.
Reichweite in Siegen: 22 km. Geplant war Laden in Gießen mit CHAdeMO nach 84 km. Fahre so weit, wie lange der Strom reicht. Irgendwo in der Pampa lade ich an einer Schukodose an einer freien Tankstelle in Dillenburg. Das Laden mit Schnarchladegerät von ca. 9:15 bis 13:00 Uhr. Reichweite: knapp über 50 km. Das reicht bis nach Aßlar (ca. 35 km Entfernung), wo ich einen Notladepunkt geplant habe.
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6. Komme nach Aßlar, ohne dass die Kontrolllampe für Reservepower aufleuchtet. Bei Mitsubishi kann ich dank der Karte von Bernd „The New Motion“ an einer Typ 2 Säule laden. Die Welt sieht wieder bunt aus. Um 18:45 Uhr nach viel Langeweile hat der Wagen wieder eine Reichweite von über 120 km.
Meine bisherigen katastrophalen Erfahrungen mit CHAdeMO raten mir Gießen vorab außen vor zu lassen. Jetzt gehts fast direkt nach Darmstadt (aber über Offenbach, wo eine CHAdeMO-Säule mit sehr guten Referenzen steht).
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7. Beim Regen fahre ich an Frankfurt vorbei.
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8. + 9. In Offenbach (20:20 Uhr) soll nun eine Offenbarung möglich werden. Teste die CHAdeMO-Säule. Sie tuts! Sie kann bei der Rückfahrt als ein neues gutes Omen benutzt werden 🙂 Mein Lächeln zeigt: den Mutigen gehört die Welt.
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Übernachtung in Darmstadt bei einem Astrofreund und Förderer der Sternwarte. Belade den E-Wagen mit einigen Teleskopen, Kameras, Montierungen etc. und einem Astrofenster. Am nächsten Tag nach dem Schnarchladen gegen 9:30 Uhr kann die Rückreise beginnen. Nach einem sehr freundlichen Gespräch mit Herrn Bartolomä beim Kaffee und paar belegten Brötchen in einem Café geht es Richtung Norden.
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10. & 11. & 12. Würden die deutschen Städte und Autobahnen mit solchen funktioniereneden CHAdeMO-Säulen ausgestattet sein, so lebten wir nahezu im Paradies. Ende des Ladevorgangs: 102%. Reichweite des Fahrzeugs: 156 km!
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13. bis 25. Gießen bei der Volksbank: Nächste Offenbarung. nachdem das Navigationssytem mich zuerst in die Walachei führte, erreiche ich die sagenumwoben Ladesäule mit 3 Anschlüssen. Auch hier wie in Offenbach tats die CHAdeMO-Säule perfekt. 1. Ladevorgang 81 %, nach Austricksen der Säule erfolgt nun ein zweiter Ladevorgang bis 102%. Insgesammt betrug die Ladezeit von 42% bis 81%  21 Minuten und von 82% bis 102% 27 Minuten. Reichweite 151 km.
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14. Kurz vor Kreuztal um 14:35 Uhr erreiche ich die kritische Stelle in Sauerland. Lade dort bei Herrn Rethagen an seiner Ladekonstruktion  wieder den Peugeot Partner fast voll und breche gegen 18:45 Richtung Dortmund (nächste CHAdeMO-Säule).
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15. bis 17. Laden in Dortmund an der B1. Der Ladepunkt ist total versteckt. Pünktlich vor Mitternacht komme ich nun in Münster heim an.
Insgesammt: 733 km in 49 Stunden, davon ca. reine Ladezeit an Schnarchstrom: 11,5 Stunden, an Typ 2 (leider nur mit 3,3 kW): 12,5 Stunden, CHAdeMO; 3,25 Stunden, Fahrtzeit ca. 9 Stunden, restliche Zeit: Pausen und Schlafen.
Witold Wylezol
Kulturforum ARTE e.V. Vorstand: Helga Wienhausen Kulturmanagement: Witold WylezolTel. 0251-4 145 704 oder 0251-4 909 771 Mobil: 0173-7 008 576E-Mail: wylezol@kulturforum-arte.de Home: www.kulturforum-arte.de

Der Blogger weiß, dass das Virus Elektromobilität bei Witold voll eingeschlagen hat. Er möchte das Auto haben und beruflich für seine Projektarbeit im Kultuforum nutzen. Er baut gerade in Altenberge eine Drehstromkiste und ist dabei, ein vollwertiges Mitglied des EL-Team Münsterland zu werden. Auf schöne Veranstaltungen an seinem dortigen Observatorium auf dem Gelände der Grünwerkstätten dürfen wir gespannt sein.

 

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Die erste Fahrt mit dem Mitsubishi Outlander PHEV mit Wohnwagen

Diese Galerie enthält 3 Fotos.

Da sich vor dem Kauf kein Vorführwagen mit Anhängerkupplung auftreiben ließ, kauften wir in Bezug auf Wohnwagen-Fahrverhalten die Katze im Sack. Wie laut der PHEV bei höchster Generatordrehzahl werden könnte, hatte ich auf scharfer Autobahnfahrt ausprobiert. Der Motor röhrt dann … Weiterlesen

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Thorsten fuhr allen davon – Sieg bei der eTourEurope

eTourEurope: Langstrecken Elektromobilität kommt in Europa an

Thorsten Elixmann aus Deutschland & Rafael de Mestre aus Spanien mit dem Team Chargelocator freuen sich über ihre Siege.

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Rafael und Thorsten sind die Sieger in den beiden Kategorien

Die Sieger der eTourEurope stehen fest: Unter fünf teilnehmenden Nationen hatte schließlich Thorsten Elixmann aus Deutschland in seinem Peugeot 106 in der Kategorie C2 (Fahrzeuge mit Reichweite unter 250 km) die Nase vorn. Als schnellstes Team von insgesamt 6 Tour-Teilnehmern in seiner Kategorie absolvierte er die 4.000 km lange Strecke mit einer Reisezeit von 65 Stunden und 35 Minuten und erhöhte die Durchschnittsgeschwindigkeit vom Vorjahr um 5,6 km/h auf nun 54,5 km/h. Eindrucksvoll hat er damit die Leistungsfähigkeit seines 17 Jahre alten Fahrzeugs unter Beweis gestellt und gezeigt, dass die Technik einer frühen Generation von Elektroautos bis heute wettbewerbsfähig ist.

 

Thorsten hat den alten Peugeot auf neueste L-Technik hochgerüstet.

Thorsten hat den alten Peugeot auf neueste Li-Technik hochgerüstet.

Auch an der nur für die Tesla-Klasse vorgesehenen Extra-Tour nach Budapest beteiligte sich Thorsten mit seinem technisch gepimpten Oldtimer. An einem Tag fuhr er also noch zusätzlich 900 km hin und zurück. Das macht ihm so schnell keiner nach.

Zugang zur Ladeinfrastruktur und Ladeleistung des Autos entscheiden „Wissen, wie man an den Strom rankommt. Und eine hohe Ladeleistung des Autos!“ So lautet das Fazit des routinierten eMobil-Fahrers. Dieses Motto brachte ihm den entscheidenden Vorsprung ein. Während der gesamten Tour sammelte er reihenweise Tagessiege und baute damit den Vorsprung in der Gesamtwertung beständig aus. Bei einer Reichweite von unter 250 km war es in dieser Fahrzeugkategorie – zu der auch Serienfahrzeuge wie der Renault ZOE, der VW e-Golf, der BMW i3 und der Nissan e-NV200 gehören – erforderlich, notwendige Ladezeiten sowohl durch einen netzseitig verfügbaren und funktionierenden Zugang zur Infrastruktur als auch durch eine hohe Ladeleistung des Autos zu verkürzen.

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E-Treff Münsterland trifft eTourEurope in Hasbergen – mit auf Tour: Thorsten vom EL-Team Münsterland

4200 km durch Europa - eTourEurope 2015

4200 km durch Europa – eTourEurope 2015

Die Teslas bilden eine eigene Kategorie, sie sind konkurrenzlos.

Die Teslas bilden eine eigene Kategorie, sie sind konkurrenzlos.

Mit der Startnummer 239 und einem Peugeot Partner Electric aus dem Autohaus Rüschkamp waren am 13. Mai Witold Wylezol (Fahrer) und Bernd Lieneweg (Beifahrer) vom EL-Team Münsterland bei der eTourEurope 2015 zu Gast in Hasbergen  bei “Taste Kitchen” (eMeetingpoint). Auch Josef aus Vreden war angereist, um dem Spektakel beizuwohnen und sich zählen zu lassen.

Josef überall dabei - hier in Ibbenbüren

Josef ist überall dabei (Archivfoto aus Ibbenbüren)

In 9 Tagen müssen 4200 km zurückgelegt werden, gewinnen wird, wer in der kürzesten Zeit  einschließlich Laden ankommt. Die Teslas mit ihrer unerreichten Reichweite fahren in einer eigenen Kategorie.

Thorsten hat den alten Peugeot auf neueste L-Technik hochgerüstet.

Thorsten hat den alten Peugeot auf neueste Li-Technik hochgerüstet.

Wir sind gespannt, ob Thorsten mit seinem alten Peugeot 106 seine Führung bis Berlin halten kann. Ein ZOE und ein E-Golf mit ehrgeizigem Fahrer sind ihm auf den Fersen. Wir drücken ihm die Daumen!

 
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Rallye für Elektromobile – mit Tesla und Kleinwagen: Die „eTour Europe“ in Osnabrück

Siegertyp: Thorsten Elixmann aus Bad Iburg führt derzeit in seiner Klasse. Foto: David Ebener

Siegertyp: Thorsten Elixmann aus Bad Iburg führt derzeit in seiner Klasse. Foto: David Ebener

Osnabrück. Die „eTourEurope“ 2015 machte am Mittwoch Station am „Taste Kitchen“ in Hasbergen bei Osnabrück. Mit dabei Thorsten Elixmann aus Bad Iburg.

Tankst du noch oder lädst du schon?

Tankst du noch oder lädst du schon? Für sich hat Thorsten Elixmann die Frage hinten auf seinem Peugeot 106 längst beantwortet: Er tankt nicht mehr, er lädt nur noch. Und während der „eTourEurope“ sogar mehrmals täglich. Die Ausfahrt für E-Mobile machte am Mittwoch bei der „Taste Kitchen“ Station. Das Restaurant zwischen Hasbergen und Osnabrück war damit kurzzeitig der Ort mit der höchsten E-Mobil-Dichte in der Region.

 Ich fahre ohne Auspuff? Nicht ganz: Der Wagen hat eine kleine Benzinheizung. Und die hat - richtig - einen kleinen Auspuff. Foto: David Ebener    eTourEuropeeTourEuropeSiegertyp: Thorsten Elixmann aus Bad Iburg führt derzeit in seiner Klasse. Foto: David EbenereTourEurope eTourEurope eTourEurope eTourEurope eTourEurope  eTourEurope


Ich fahre ohne Auspuff? Nicht ganz: Der Wagen hat eine kleine Benzinheizung. Und die hat – richtig – einen kleinen Auspuff. Foto: David Ebener

Neun Tage, neun Länder, zwischen 450 und 550 Kilometer pro Tag und über 4200 Kilometer Gesamtfahrstrecke: Für Elektromobile und Fahrer ist die „eTourEurope“ eine echte Herausforderung. Und auch ein Wettkampf: Was zählt, ist die kürzeste Reisezeit, definiert als Fahrzeit plus Ladezeit. Und da wird es kompliziert: Wer schnell fährt, kommt vielleicht schneller voran, muss dafür aber öfter oder auch länger nachladen. Was also ist die beste Taktik?

 Eigentlich ein ganz normaler Kleinwagen. Bis auf den fehlenden Verbrennungsmotor ... Der Peugeot 106 von Thorsten Elixmann. Foto: David Ebener eTourEuropeeTourEuropeeTourEuropeSiegertyp: Thorsten Elixmann aus Bad Iburg führt derzeit in seiner Klasse. Foto: David Ebener eTourEurope eTourEurope Eigentlich ein ganz normaler Kleinwagen. Bis auf den fehlenden Verbrennungsmotor ... Der Peugeot 106 von Thorsten Elixmann. Foto: David Ebener


Eigentlich ein ganz normaler Kleinwagen. Bis auf den fehlenden Verbrennungsmotor … Der Peugeot 106 von Thorsten Elixmann. Foto: David Ebener

„Das macht einen riesen Spaß“

Thorsten Elixmann scheint den Ausweg aus diesem Dilemma zu kennen: In der Klasse bis zu einer Reichweite von 250 Kilometer führte der Bad Iburger derzeit. „Das macht einen riesen Spaß.“ Muss es auch: Schließlich hat der Iburger viel Zeit, Geld und Arbeit in seinen inzwischen 17 Jahre alten Peugeot gesteckt. Als er den 106 vor rund fünf Jahren kaufte, war der kleine Stromer nicht nur günstig, sondern auch ziemlich am Ende. Elixmann spendierte ihm unter anderem neue, leistungsfähige Batterien und eine neue Ladeeinheit. Keine eineinhalb Stunden dauert es jetzt, den Wagen auf zu laden. Und die Reichweite stieg auf rund 250 Kilometer.

Den ganzen Beitrag in der Osnabrücker Zeitung lesen.

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