Protest zum Entwurf der EU-Leitlinien für staatliche Beihilfen im Umwelt-und Energiebereich

[sfv-rundmail] 12.02.2014

ISOR und SFV unterstützen den folgenden Aufruf der Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
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Liebe Mitstreitende,

die EU verabschiedet eine neue Leitlinien für staatliche Beihilfen im
Umwelt-und Energiebereich für den Zeitraum 2014-2020 (Consultation Site).
Dazu wurde ein Entwurf präsentiert, der hier in englischer Sprache abgerufen werden kann. Allerdings ist die Bürokraten-Sprache gepaart mit den juristischen Finessen für Fachfremde sicher nicht leicht zu verstehen, daher haben wir im Folgenden die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

– Einspeisetarifsysteme (also fixe Vergütungen) für erneuerbare Energien sind nur noch für Kleinstprojekte (PV-Anlagen bis 1 MW, Windkraft bis 5 MW oder 3 Anlagen) erlaubt – empfohlen wird statt dessen ein Bietermodell, bei dem mittels Ausschreibungen
festgesetzte Kapazitäten an zuzubauenden erneuerbaren Energien vergeben werden – bei der Höhe der zulässigen Subventionen wird zwischen ausgereiften und nicht ausgereiften Technologien unterschieden, wobei sich diese Kategorisierung allein
nach dem EU-Marktanteil der jeweiligen Technologie richtet und die
Bedeutung für regionale Situationen keine Rolle spielt

– Umweltbeihilfen für Kohle- und Atomkraft sind weiter möglich (aktuell stuft der deutsche EU-Energiekommissar Günther Öttinger z. B. die Subvention von englischen Atomkraftwerken als „prüfenswert“ ein und spricht von Förderungen von
11 ct/kWh garantiert für 35 Jahre).

Die Leitlinien sollen noch im ersten Halbjahr 2014 beschlossen werden und treten einen Tag nach Kundmachung im Amtsblatt in Kraft. Bestehende Fördersysteme – wie in Deutschland das EEG – müssen bei der nächsten Änderung an die neue Leitlinie angepasst werden.

Wenn wir die Energiewende in Bürgerhand weiter voran treiben wollen, müssen wir uns gegen diese, von der Lobby der Energiekonzerne diktierte Leitlinie wehren.

Einsprüche sind noch bis zum *14. Februar* an diese Adresse möglich:
stateaidgreffe@ec.europa.eu <mailto:stateaidgreffe@ec.europa.eu> Bitte nennen Sie dabei diesen Betreff: /“HT 359 – Consultation on Community Guidelines on State Aid for Environmental Protection“/

Die Schreiben können formlos und individuell formuliert werden. Gerne dürfen Sie auch noch stärker auf die Bedeutung von Energiegenossenschaften und Bürgerengagement für die Energiewende hinweisen.

Natürlich können Sie auch unseren Textvorschlag, den wir diesem Schreiben beifügen, unter Ihrem Namen absenden.

Seien Sie versichert, dass diese Aktion nicht aussichtslos ist.
Europaweit haben sich bereits zahreiche Engagierte im Erneuerbaren-Energien-Bereich mit Kommentaren zu der Leitlinie zu Wort gemeldet. Bitte helfen Sie uns, dem Bürgerwillen noch mehr Ausdruck zu verleihen und aktivieren Sie auch Ihre Freunde. Vielen Dank!

Tanja Gaudian

Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH
Friedrichstr. 53/55
79677 Schönau

Tel. 0761/4702980
t.gaudian@ews-schoenau.de <mailto:t.gaudian@ews-schoenau.de>

VORSCHLAG FÜR EIN EINSPRUCHS-SCHREIBEN

Einspruchsschreiben EU

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3000 öffentliche Ladepunkte in Holland

Josef ist ganz begeistert:

Die wollen die Ladesäulen so einrichten,
dass wir, die E-Autofahrer, dort dann den
Stromanbieter „frei“ wählen können.
Also seinen eigenen Energieversorger,
oder auch seinen „selbst erzeugten“ PV- oder Windstrom.
Da kommt doch wieder Freude auf, ODER???

Nieuwe laadpalen flink goedkoper ElaadNL, connecting Holland

ElaadNL komt samen met EVnetNL voort uit de stichting e-laad die van 2009 tot en met begin 2014 een netwerk van zo’n 3.000 publieke oplaadpunten voor elektrische auto’s gerealiseerd heeft in heel Nederland. ElaadNL is het kennis- en innovatiecentrum op het gebied van laadinfrastructuur in Nederland en verzorgt namens de betrokken netbeheerders de coördinatie van aansluitingen voor publieke laadpunten op het elektriciteitsnet.

Meer informatie  pijl pijl http://www.elaad.nl/

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Solarchallenge Münsterland 2014 startet wieder in Lüdinghausen am Cani

Liebe Freundinnen und Freunde der Solarchallenge Münsterland,

bitte reserviert Euch das Wochenende vom 16. bis 18. Mai 2014. Wir können durch eine veränderte Situation am Cani nun doch wieder die Mensa, die Aula und zum Duschen die Turnhalle nutzen, auch Drehstrom wird wieder reichlich fließen.

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Lukas hat als Programm eine Burgentour vorgeschlagen, wir sind ja das wahre Burgenland hier.  Im Vordergrund wird die Geselligkeit stehen. Am Samstag haben wir eine Führung durch das verfallende Schloss Senden, um dessen Erhalt sich eine Bürgerinitiative intensiv kümmert. Wir bekommen dort auch eine Suppe und Getränke geliefert. Das Lippebad in Lünen ist energietechnisch sehr interessant, da können wir auch eine Führung bekommen und baden gehen.

Bitte teilt mir möglichst bald, am besten sofort, mit, ob Ihr Interesse habt, 9 Leute sind mit Stand vom 8.2. bereits registriert.

Beste Grüße,

Bernd

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Solarmobil-Tour de Ruhr 2014 – abgeändertes Fahrerhandbuch

LogoNanni TdR2014Überarbeitetes Fahrerhandbuch mit drei Varianten:

Fahrerhandbuch 2014 zur Veröffentlichung

Gewünschte Variante und maximale Reichweite auf der Anmeldung bitte angeben: Anmeldeformular 2014

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25 Jahre Intiniative Solarmobil Ruhrgebiet e.V.

Der Dortmunder Gerd Petrusch war Vorreiter in NRW

25 Jahre sind vergangen, seitdem Gerd Petrusch den Verein: »Intiniative Solarmobil Ruhrgebiet e.V«. gegründet hat.

Elke und Gerd

Elke und Gerd

Zwei Jahre vorher hatte er mit seiner Frau im Schwarzwald Urlaub gemacht. Er hatte auf seiner Terrasse gesessen, die Ruhe genossen und war völlig erstaunt gewesen, als,  wie aus dem nichts, ein komplett geräuschloses, fahrradähnliches Gefährt mit einem Dach obendrauf, an ihm vorbeirauschte. Sein Interesse war geweckt, und da das Gefährt so ungewöhnlich war, kam er auf die Idee, die umliegenden Fahrradhändler direkt anzusprechen, um herauszufinden, was er da gesehen hatte.

Schnell bekam er eine Antwort: »Das ist unser Spinner. Der hat sich ein Solarelektromobil gebaut.«

Bereits am nächsten Tag ging Gerd Petrusch in die nächstgrößere Stadt Freiburg, um sich dort mit Fachliteratur zum Thema Solartechnik und Solarmobile einzudecken. Den Rest des Urlaubs wurde gelesen. Zuhause angekommen stand dann fest: »Das will ich auch!« So kaufte er sich einen kleinen Gebrauchtwagen und baute diesen zu einem Elektrofahrzeug um.

Irgendwann wurde die Presse auf ihn aufmerksam, denn das Thema Elektroauto war Ende der Achtzigerjahre noch nicht weit verbreitet.

Nach Erscheinen des Artikels meldete sich eine Vielzahl Menschen bei ihm. Sie trafen sich, diskutierten und wurden immer mehr, sodass sie 1989 einen Verein gründeten.  Ziel sollte es sein, dass mehr Elektromobile aus regenerativen Stromquellen gebaut werden sollten und auch, dass ein Umdenken in der Bevölkerung einsetzt.

»Denn viele sind der Meinung, dass die Solarmobile nicht schnell genug fahren, dass sie keine ausreichende Reichweite haben und zu teuer sind. Aber nur, wenn man mal irgendwo anfängt, kann man weiterkommen,« sagt Gerd Petrusch. »Von der ersten Autofahrt von Bertha Benz im Jahre 1888 mit ihrem »Benz-Patent-Motorwagen Nr.3« bis zu den heutigen Modellen liegen ja auch rund 130 Jahre Entwicklung und, technisch gesehen, ganze Welten.«

Zwei Jahre später gab es die erste »Solarmobil-Tour de Ruhr«, die sich zu einem besonders medienwirksamen Aushängeschild entwickelt hat und deswegen auch ein gutes Instrument für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins darstellt.

Weitere wichtige Aufgaben und Ziele des Vereins sind es,  Ausstellungen zu organisieren, wie z.B. Messen oder Umweltmärkte, die zum Teil sogar von und mit den Vereinsmitgliedern gestaltet werden, den Aufbau von Wartungspunkten für Solarmobile über gezielte Informationsarbeit mit dem KFZ-Handwerk zu forcieren und die Zusammenarbeit mit Universitäten, Regierungsstellen und der Öffentlichkeit.

Die nächste »Tour de Ruhr« ist vom 4.- bis 6. Juli. Basislager wird die Villa Froschloch. Interessierte sind herzlich willkommen.

Weitere Infos finden Sie hier: www.isor-portal.de

Redaktion: Heike Wulf, Hombrucher Vorortzeitung

 

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Tesla baut Supercharger mit 135 kW und will Batteriekosten senken

http://o.aolcdn.com/hss/storage/adam/9c851f121a610ad66fb1091c405f97a7/Elon-Musk-and-JB-Straubel.jpgCEO Elon Musk mit CTO JB Straubel auf Europa-Tour,         by  Domenick Yoney, 4.2.14 

 

Allerlei Neues zu Tesla hatte Elon Musk kürzlich in Amsterdam zu erzählen: Eine neue Allrad-Version des Model S sei in Planung, ebenso wie größere Akku-Packs. Die sollen von den Superchargern künftig mit satten 135 kW versorgt werden. Große Hoffnungen setzt Musk in die “Giga Factory”, von der er sich eine Senkung der Batteriekosten um bis zu 40 Prozent verspricht. Zudem sollen bereits in einigen Monaten Akku-Tauschstationen zwischen Los Angelese und San Francisco in Betrieb gehen.
green.autoblog.com (mit Video), ein Beitrag von electrive.net

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Solarmobil-Tour de Ruhr 2014 wird anders organisiert – drei Angebote

LogoNanni TdR2014

Um auf persönliche Neigungen besser einzugehen und um auf die unterschiedlichen Reichweiten und Ladezeiten mehr Rücksicht zu nehmen, bieten wir am eigentlichen Tourtag (GPS-Schnitzeljagd) drei Varianten an:

1. Kurzstrecke für kleinere Fahrzeuge mit eingeschränkter Reichweite

2. Langstrecke für neuere Elektroautos mit größerer Reichweite

3. geführte Touristikfahrt mit kürzeren Strecken und vorgeplanten Ladestellen. Variante 3 ist dann ohne Stress und ohne Wertung, man kann ungezwungen die Landschaft und die Gastronomie genießen.

Genaueres auf unserer Homepage.

Diese lässt sich momentan nicht aktualisieren, darum oben das neue Fahrerhandbuch!

Gewünschte Variante und maximale Reichweite auf der Anmeldung bitte angeben: Anmeldeformular 2014

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Kostenlos laden in Lüdinghausen – Stadt hofft auf häufigere Inanspruchnahme

Lüdinghausen. 23 Mal wurde bisher die Ladestation für Elektrofahrzeuge auf dem Ostwall-Parkplatz genutzt. 97 kWh Strom zapften die Autobesitzer bisher aus dem Stromnetz. Die Stadt hofft, dass die Säule häufiger in Anspruch genommen wird, obwohl die Stromkosten von der Kommune getragen werden.

Von Werner Storksberger in den WN vom 2.2.14
Im Oktober ging die Ladestation auf dem Ostwall-Parkplatz ans Netz. Bisher wurde sie 23 Mal von Elektromobilisten, für die zwei Parkplätze reserviert sind, genutzt.

2500 Euro hat die Stadt Lüdinghausen im Etat bereit gestellt. Damit „subventioniert“ die Kommune den Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen, wenn sie an der städtischen Ladesäule auf dem Ostwall-Parkplatz die Batterien laden. Bis dieser Betrag jedoch ausgeschöpft wird und der städtische „Elektro-Topf“ leer ist, dürfte es noch einige Zeit dauern.

Weiterlesen auf WN online

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Tour de Ruhr 2014: es ist Zeit sich anzumelden

LogoNanni TdR2014Das Rahmenprogramm steht. Informiert Euch auf unserer Website www.isor-portal.de.

Kurzübersicht (vorläufig):

Freitag, den 4.7., treffen wir uns in Herne und feiern in Selm-Bork den ISOR-Geburtstag.

Samstag, den 5.7., machen wir unsere GPS-Schnitzeljagd im schönen Sauerland.

Sonntag, den 6.7., besuchen wir die Westf. Hochschule in Gelsenkirchen.

Wenn es Euch zusagt, meldet Euch am besten gleich an:  Anmeldeformular 2014

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Öko-Strom und Bio-Brötchen – Roland macht´s möglich

Drei der 14 Ladeplätze der Bäckerei sind mit girogo-fähigen Terminals von FEIG ausgerüstet.  Mehr Innovation geht (fast) nicht: Aus der Steckdose kommt grüner Strom, die Bio-Brötchen aus Rolands Bäckerladen, bezahlt wird kontaktlos per girogo. Das Hildener Familienunternehmen ‚Ihr Bäcker Schüren‘ setzt auf ein innovatives Energiekonzept und weihte deshalb am 14. September 2013 im Rahmen der E-Cross-Germany Stromtanksäulen mit girogo-Terminals ein. FEIG ELECTRONIC GmbH leistet mit seinem kontaktlosen RFID-Leser einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung des Stromtank-Projekts.

Weiterlesen bei girogo

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