Es ist wieder soweit: Die Solarchallenge Münsterland im Kreis Coesfeld oder kurz Münsterland Challenge hat auch diesmal wieder einige Attraktionen zu bieten.
Statt Fahrerhandbuch hier eine digitale Fahrerinstruktion:
Am Freitag, den 16. Mai treffen die Fahrerinnen und Fahrer nachmittags am Cani in Lüdinghausen, Disselhook 6, ein. Dort übernachten wir auch (Schlafsäcke und Isomatte mitbringen) und genießen das exzellente Frühstücksbuffet von Heike. Für den dicken Strom sorgt Thomas, Lukas und Fabian kümmern sich um das Grillen am Samstag. Am Freitag lassen wir Pizza kommen.
Am Samstag, den 17. Mai starten wir gemeinsam im 10 Uhr zur Ausfahrt. Erstes Ziel ist der Besuch einer großen Tierklinik in Karthaus. Wir sammeln uns um 11 Uhr vor der Anmeldung der Pferdeabteilung. Adresse: Tierärztliches Kompetenzzentrum Karthaus GmbH, Weddern 16c, 48249 Dülmen. Web: www.tierklinik-karthaus.
Im Alten Hof Schoppmann, Adresse: Am Hagenbach 11, 48301 Nottuln-Darup, gibt es Mittagessen. Eine Ladestation haben sie auch. Beim Naturschutzzentrum (rechts im Bild) beginnen die Rallye-Aufgaben:
Im Eingangsbereich geht es um einen Lebensraum, die ______________________________. Wer hat den Kauz dort fotografiert: ____________________ ___________. Für wen sind Heide- und Moorlebensraum von unschätzbarem Wert (Zitat)? ________________________________________________. Wie kommt es zu Flutrasen (Zitat)? ______________________________________________________________. Warum sind Flutrasen heute so selten (drei Antworten)? _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________Mitten im Raum steht ein elektrisch angetriebenes Gerät. Wie heißt das Teil? _____________ Und was macht man damit? ____________________________________________________ Drei Pflanzen der Glatthaferwiesen sind gefährdet: __________________________________ ___________________________________, ______________________________________. Einen Trick zur Bestäubung gibt es bei Bienenragwurz: ______________________________. Draußen geht es weiter: Welche Figuren finden sich auf dem Außengelände (drei Gruppen)? ___________________________________________________________________________ Seht ihr den großen Vogelwohnturm? Wie hat man ihn genannt? _______________________.
Durch den Bau der B 525 ist die alte Coesfelder Straße zur Sackgasse geworden, das Dorf wurde dort „abgehängt“.
Findige Bürger haben das ungenutzte Gelände hinter dem Friedhof umgestaltet zu einem ___________________________. Der Name steht auf einem selbst gemalten Wegweiser. ________________________________. Derselbe Maler verkündet auf einem weiteren Schild im Garten, was man in diesem Garten wahrhaftig findet (schlecht zu lesen, aber ungemein wichtig): ________________________________ Die Leute haben ein kleines Windrad und einen Sessel aus Recycling-Material gebaut. Was wurde verwendet? ___________________. Ein berühmter Mann wurde auf einer Tafel besonders geehrt, bekannt durch ein spezielles Naturheilverfahren. Es heißt _______________________________________, denn der Erfinder heißt ____________ _________, gest. im Jahr ______. Auf dem Rückweg geht´s nach Hiddingsel. Bitte fahrt durch das hübsche Zentrum von Nottuln. Gegenüber der Stiftskirche stehen noch alte Stiftsgebäude. Die Jahreszahl ________ verrät euch etwas über die Zeit, die sog. _______________zeit, in der Bach seine Musik geschrieben hat. Hinter dem alten Brunnen stehen neue, ganz besondere Bänke. Sie heißen _______________________ und dienen der ________________________________________.
Wer Mühlen toll findet, sollte die Mühle Schulze Westerath im Stevertal aufsuchen. Sonderpunkte gibt es, wenn man dort herausfindet, wie viele Eingänge der dort stehende Taubenturm hat. ___
In Hiddingsel lassen wir uns verzaubern von der Musik mechanischer Musikinstrumente. Kaffee gibt es dort auch. Adresse: Neustraße 2, 48249 Dülmen. Danach geht´s zum Grillen am Cani, Sonntag noch traditionelles Eisessen.
Zum Anmelden – am besten sofort, aber bis spätestens zum 9. Mai – zahlt bitte 60 € als Tourbeitrag ein. Fünf Mahlzeiten sind inbegriffen, Schlafen in der Aula und Strom an der Schule sind wie immer kostenlos.
Als Beitragskonto solltest du das Konto: DE03 5001 0517 5587 4712 56 bei der ING nutzen
Ehrenvorsitzender der ISOR, Gerd Petrusch, zusammen mit Arnold Bock der Gründer der ISOR e.V., ist im November 2018 gestorben, 30 Jahre nach Gründung des Vereins.nser Ehrenvorsitzender Gerd Petrusch hat nach längerer Krankheit seine letzte Tour angetreten. Er war einer der beiden Gründungspioniere der ISOR. Er lebte für seinen Beruf als Friseur und als Pionier der Elektromobilität, zusammen mit Arnold Bock hatte er vor über 25 Jahren die ISOR gegründet, über zwei Jahrzehnte als Vorsitzender die Tour de Ruhr organisiert. Mehrere Jahre war er danach Ehrenvorsitzender. Mit Leidenschaft organisierte er den „Runden Tisch“ für eine nachhaltige Mobilität in Dortmund. Heute hat er im ISOR-Shirt sein Haus für immer verlassen, wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Traum, ein solargetriebenes Elektroauto zu fahren, konnte er sich nicht mehr erfüllen. Publiziert am 18. November 2018 von admin
Über den Anfang der ISOR 1988 schrieb Gerd Petrusch:
Elektromobilität – mit einem Schlüsselerlebnis fing alles an
Wir machten Urlaub in Todtmoos (Schwarzwald). 1988 sind wir (ich meine damit meine Frau Elke und mich, Gerd) mit unserem Friseurgeschäft auf die gegenüberliegende Straßenseite umgezogen. Es war eine anstrengende Zeit, die wir hinter uns hatten, denn jetzt nach einem Jahr konnten wir unser Geschäft für 14 Tage alleine in den Händen unserer Mitarbeiter lassen. Am 2. Urlaubstag saß ich auf dem Balkon, als ich ein Geräusch hörte, das mich an eine klimpernde Werkzeugtasche an einem Fahrrad erinnerte.
Ich sprang von meinem Sonnenstuhl auf, um zu sehen, was ich zunächst nicht glauben konnte. Es war kein Fahrrad, das sich durch den gebirgigen Schwarzwald quälte, sondern ein Fahrzeug, das ich noch nie gesehen hatte.
Es sah aus, als hätte man 2 Fahrräder nebeneinander mit einer Sitzbank in der Mitte verbunden. Darüber war ein Sonnendach mit Solarzellen, nach unten konnte ich noch so eben Batterien und einen Elektromotor erkennen. Schon war es um die Straßenecke verschwunden. Ich machte mir sofort Gedanken: ein elektrisch angetriebenes Vehikel hier in den Bergen und so schnell?
Am nächsten Morgen fragte ich, ob es hier ein Fahrradgeschäft gäbe. Mann nannte mir 2 Geschäfte. In einem dieser beiden Geschäfte bekam ich einen Hinweis, dass da vorne ein Spinner mit so einem Vehikel bei Ihnen Ersatzteile gekauft hätte. Ich fuhr sofort dahin. Und richtig: von einer gewissen Entfernung erkannte ich das Gefährt. Sein Besitzer war daran am arbeiten. Ich rief ihm zu, ob ich mir dies einmal ansehen könnte, und ob er mir das erklären könnte.
Er rief zurück, dass das nicht ginge, er habe die Pläne dafür an jemanden verkauft und deshalb dürfe kein anderer dieses sehen. Später habe ich erfahren, dass daraus das Fahrzeug „Hotzenblitz“ gebaut wurde.
OK, ich habe verstanden! Meine Frau und ich fuhren nach Freiburg und kauften in einer Bücherei Bücher über Photovoltaik, Elektro-, HALT, damals wurden sie noch Solarmobile genannt, und den Bau von Solarfahrzeugen. In diesen Büchern wurde immer wieder die „Tour de Sol“ erwähnt.
Im Urlaub hatte ich jetzt genügend Zeit das alles zu lesen und beschloss, wenn ich zu Hause sein würde, mich sofort damit weiter zu beschäftigen.
Beschlossen und getan:
Als wir wieder zu Hause waren, fuhr ich am nächsten Montag auf unsere Schrottplätze in Dortmund. Ich hatte Glück und fand ein kleines Auto das, mit einem Mopedmotor angetrieben wurde. Da es noch fahrtüchtig war, aber nicht mehr TÜV hatte, begannen die nervenaufreibende Gänge um Erlaubnis usw., bis ich beschloss, das alles erst dann zu machen wenn ich das Fahrzeug auf elektrisch umgebaut hatte. Also, rauf auf einen Anhänger und ab zum Autohaus Stüwe in Westhofen (Schwerte). In der Zwischenzeit hatte ich über meine Idee mit meinen Kunden geredet. Auf einmal fragte eine Reporterin von einem Vorortblatt bei mir nach, ob sie darüber berichten dürfte. Jetzt kam alles ins Rollen. Nachdem der Bericht in der Zeitung erschienen war, bekam ich einige Anrufe von Leuten, die dieses Thema ebenso interessant fanden. Ich habe alle, die sich dafür interessierten, in das Restaurant Forstschlösschen zum Gedankenaustausch eingeladen.
Fast alle waren sich einig, dass wir einen Verein gründen sollten. Doch wie geht das? Wir beschlossen uns jetzt regelmäßig zu treffen. Bei jedem Treffen wurde unsere Vorstellung über die Vereinsziele konkreter, und wir hatten den Namen für den Verein gefunden.
Initiative Solarmobil Ruhrgebiet
An Hand von Satzungen aus anderen Vereinen wurde unsere Satzung mit den Zielen, die wir mittlerweile erreicht hatten, formuliert und beim Amtsgericht eingereicht. Als erster Vorsitzender Gerd Petrusch und zweiter Vorsitzender Arnold Bock nahmen wir die Arbeit auf, was in den nächsten Jahren zu einer Pionierarbeit werden sollte. Wir beschlossen, als Initiative hier im Ruhrgebiet die Solarmobile der Öffentlichkeit vorzustellen und bekannt zu machen. Es sollte einmal im Jahr eine Veranstaltung unter dem Begriff „Solarmobil Tour de Ruhr“ stattfinden. Wir sind auch heute noch der Meinung die Veranstaltung sollte immer am Anfang der Sommerferien in NRW stattfinden. Also besuchten wir die Tour de Sol in der Schweiz und lernten, wie man solche Veranstaltungen plant, ausrichtet und durchführt. Eines unserer Ziele war, alle Teilnehmer die an der Tour mitmachen, hier im Ruhrgebiet zu zeigen wie gastfreundlich wir hier sind. Arnold Bock und ich brauchten Geld, um für die Teilnehmer, Unterkunft, Verpflegung und Preisgelder für die Energiewertung zu bekommen. Wir entwickelten ein Sponsorkonzept und begannen mit Sponsorgesprächen. In den ersten zwei Jahren erarbeiteten wir ein Konzept, so dass 1991 die erste Solarmobil Tour de Ruhr statt finden konnte.
Wir hatten Sponsoren aus Städten, Firmen, EVU s (Elektro-Versorgungs-Unternehmen) und vielen anderen Organisationen gefunden, die unser umweltfreundliches Werben mit regenerativen Energien zum Antrieb von Elektromobilen sehr gut fanden. Wir mussten lernen, wie wir Genehmigungen bekamen, wie unsere Teilnehmer sich zu verhalten hatten, was erlaubt und nicht erlaubt ist, wie wir die Öffentlichkeit motivieren können und das Ganze ökologisch und ökonomisch gestaltet werden muss. Früher haben wir die zu fahrenden Strecken vorher abgefahren und haben jede Straße, die zu fahren war mit „grade, rechts, links, über, in“ beschrieben. Heute hat jeder sein NAVI. An den wenigen Montagen und Sonntagen, die dann noch übrig blieben, waren wir auf Ausstellungen, Veranstaltungen, Umweltmärkten usw. um diesen revolutionären Gedanken der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir führten unzählige Gespräche über den Begriff Solarmobil, dem Glauben, Strom aus der Steckdose sei nicht sauber, über Reichweite, Batterien, familienfreundlich, Urlaubreisen, Sicherheit und vieles mehr.
Ach ja, da war noch mein Umbau vom Mopedauto zum Solarmobil. Immer, wenn es ging habe ich daran in der Autowerkstatt Stüve gearbeitet. Ein großes Lob an diese Werkstatt, die mir einige Arbeiten abgenommen haben, die ich als Friseur nicht machen konnte. Wo wir schon beim Loben sind, mein Kollege Arnold Bock hat mir immer mit aufbauenden Rat und Tat zur Seite gestanden. Und da wären unsere Frauen, ohne sie wäre alles schon früher gescheitert, wenn sie nicht mit uns so geduldig gewesen währen. Nach ca. 3 Jahren wahr der „Jonny Golf“ fertig. Ich fuhr mit ihm elektrisch beim TÜV vor und fiel bei der ersten Funktionsprüfung durch. Die Prüfung bestand daraus, dass das Lenkrad voll links eingeschlagen wurde und bei der Fahrt sich wieder automatisch in die Geradeausfahrt lenken musste, doch mein Jonny fuhr immer nur links herum. Danach hat das E Mobil 10 Jahre nur so rum gestanden.
Nach unserer ersten Tour de Ruhr habe ich bei mir zu Hause angefangen, eine 1,25 kW Photovoltaik Anlage und eine 6 qm Solarthermik Anlage mit Niedertemperatur Gas Anlage zu Installieren. Ich habe dem Wirtschaftministerium geschrieben, um auf Förderung für Solarmobile aufmerksam zu machen. Das wurde sogar erhört und ich bekam als erster eine Förderung von 10.000,- DM für mein erstes Solarmobil (Kewet 2). Später (2005) erhielt ich noch eine Auszeichnung als Energiesparer NRW für mein Haus mit Solarstrom und Solarwärme.
Nach fast 20 Jahren haben mein treuer Gefährte Arnold Bock und ich im Jahr 2010 unseren Vorsitz an die jüngere Generation abgegeben, die uns sofort zum Ehrenvorsitzenden und Präsidenten gewählt haben.
Meine neue Aufgabe sehe ich darin, die Elektromobilität in Dortmund voran zu treiben, in dem ich den „Runden Tisch Elektromobilität“ leite. In unregelmäßigen Abständen, aber mindestens 4 mal im Jahr, treffen wir uns bei der DEW21 in Dortmund und sprechen mit Behörden, Ämtern, Fachhochschulen, EVU s, Ministerien, Bürgern, Banken, Politikern usw. Wir haben in Dortmund durch das ehrgeizige Vorantreiben der RWE eine Infrastruktur an Stromnachladestationen geschaffen, die eine Anschaffung von 30 bis 50 Elektromobilen fordert.
Die Solarchallenge Münsterland findet vom 16. bis 18.5.2025 in Lüdinghausen im Gymnasium Canisianum, Disselhook 6, statt.
Die ersten Anmeldungen sind schon eingegangen. Neu dabei wird der T03 von Leapmotor sein.
Das EL-Team war inzwischen fleißig und hat Ziele gesucht. An Samstagen wird es bei Firmen immer schwieriger. Nun haben wir für 2025 schöne Ziele festgemacht: 1. Besuch einer Tierklinik, 2. Besuch eines Naturschutzzentrums und 3. Führung im Museum für mechanische Musikinstrumente.
So könnte die Route aussehen. Bundesstraßen wurden bewusst vermieden.
Ältestes Teilnehmerfahrzeugn war mal wieder Matthias´ Hotzenblitz.
Als Basislager wurde der Campingplatz Hohensyburg ausgewählt und für gut und geeignet befunden. Zelte und Wohnmobile scharen sich um den zentralen Wohnwagen der Veranstalter, wo im Vorzelt und im vorgebauten Pavillon auch das ISOR-Rudelgucken stattfand. Anschließend tröstete man sich bei leckerer Pizza.
Am Samstag ging es zunächst zum Silbersee mit der schwimmenden PV-Anlage. Anschließend ging es zum Essen bei Arabisca in Datteln. Bei Radio Rainer im Museum bewunderten wir alte Radios, Fernseher und liebevoll restaurierte Oldtimer. Danach ging es in die Eisdiele. Gemütlich klang der Tag schließlich beim Grillen auf dem Platz an der Hohensyburg aus.
Am Sonntag nach ausgiebigem Frühstück und Abbau des Lagers verabschiedete man sich in der Hoffnung auf die nächste Tour de Ruhr in 2025. Die ISOR als e.V. wurde ordnungsgemäß unter Leitung von Detlef Bußmann durch Beschluss aufgelöst. Aber Kai und Babs sowie Martin und andere helfende ISORs werden sich sicher wieder als Veranstalter neuer Touren melden.
Das Basislager vor der Hohensyburg.Hier hofft das ISOR-Rudel noch (EM24).Nur ein Womo entspricht den Regeln der ISOR. Daher Mitfahrt im Skoda Enyaq von Michael W.Schließlich wollte der Chef auch noch etwas Lehrreiches beisteuern.
Zum Schluss noch einmal der Text von Gerd von vor 33 Jahren, mit dem die ISOR damals als Verein gegründet wurde. „Wir (Arnold und Gerd) beschlossen, als Initiative hier im Ruhrgebiet die Solarmobile der Öffentlichkeit vorzustellen und bekannt zu machen. Es sollte einmal im Jahr eine Veranstaltung unter dem Begriff „Solarmobil Tour de Ruhr“ stattfinden. Wir sind auch heute noch der Meinung die Veranstaltung sollte immer am Anfang der Sommerferien in NRW stattfinden. Also besuchten wir die Tour de Sol in der Schweiz und lernten, wie man solche Veranstaltungen plant, ausrichtet und durchführt. Eines unserer Ziele war, alle Teilnehmer die an der Tour mitmachen, hier im Ruhrgebiet zu zeigen wie gastfreundlich wir hier sind. Arnold Bock und ich brauchten Geld, um für die Teilnehmer, Unterkunft, Verpflegung und Preisgelder für die Energiewertung zu bekommen. Wir entwickelten ein Sponsorkonzept und begannen mit Sponsorgesprächen. In den ersten zwei Jahren erarbeiteten wir ein Konzept, so dass 1991 die erste Solarmobil Tour de Ruhr statt finden konnte.
Wir hatten Sponsoren aus Städten, Firmen, EVU s (Elektro-Versorgungs-Unternehmen) und vielen anderen Organisationen gefunden, die unser umweltfreundliches Werben mit regenerativen Energien zum Antrieb von Elektromobilen sehr gut fanden. Wir mussten lernen, wie wir Genehmigungen bekamen, wie unsere Teilnehmer sich zu verhalten hatten, was erlaubt und nicht erlaubt ist, wie wir die Öffentlichkeit motivieren können und das Ganze ökologisch und ökonomisch gestaltet werden muss. Früher haben wir die zu fahrenden Strecken vorher abgefahren und haben jede Straße, die zu fahren war mit „grade, rechts, links, über, in“ beschrieben. Heute hat jeder sein NAVI. An den wenigen Montagen und Sonntagen, die dann noch übrig blieben, waren wir auf Ausstellungen, Veranstaltungen, Umweltmärkten usw. um diesen revolutionären Gedanken der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir führten unzählige Gespräche über den Begriff Solarmobil, dem Glauben, Strom aus der Steckdose sei nicht sauber, über Reichweite, Batterien, familienfreundlich, Urlaubreisen, Sicherheit und vieles mehr.
Ach ja, da war noch mein Umbau vom Mopedauto zum Solarmobil. Immer, wenn es ging habe ich daran in der Autowerkstatt Stüve gearbeitet. Ein großes Lob an diese Werkstatt, die mir einige Arbeiten abgenommen haben, die ich als Friseur nicht machen konnte. Wo wir schon beim Loben sind, mein Kollege Arnold Bock hat mir immer mit aufbauenden Rat und Tat zur Seite gestanden. Und da wären unsere Frauen, ohne sie wäre alles schon früher gescheitert, wenn sie nicht mit uns so geduldig gewesen währen. Nach ca. 3 Jahren wahr der „Jonny Golf“ fertig. Ich fuhr mit ihm elektrisch beim TÜV vor und fiel bei der ersten Funktionsprüfung durch. Die Prüfung bestand daraus, dass das Lenkrad voll links eingeschlagen wurde und bei der Fahrt sich wieder automatisch in die Geradeausfahrt lenken musste, doch mein Jonny fuhr immer nur links herum. Danach hat das E Mobil 10 Jahre nur so rum gestanden.
Nach unserer ersten Tour de Ruhr habe ich bei mir zu Hause angefangen, eine 1,25 kW Photovoltaik Anlage und eine 6 qm Solarthermik Anlage mit Niedertemperatur Gas Anlage zu Installieren. Ich habe dem Wirtschaftministerium geschrieben, um auf Förderung für Solarmobile aufmerksam zu machen. Das wurde sogar erhört und ich bekam als erster eine Förderung von 10.000,- DM für mein erstes Solarmobil (Kewet 2). Später (2005) erhielt ich noch eine Auszeichnung als Energiesparer NRW für mein Haus mit Solarstrom und Solarwärme.“
Noch immer ist auch die alte, offiziell gekündigte ISOR-Homepage aktiv. Probiert es mal aus: www.isor-portal.de (bitte kopieren oder neu schreiben, als Link funktioniert es nicht mehr).
Hier die lustigen Autos, meint Harald. Ich meine: früher waren sie lustiger.
Vom 28. bis 30. Juni fand die Euregio-Tour auch 2024 wieder vom Basislager in der Jugendherberge Gemünd statt.
Nicht einfach, alle mal aufs Bild zu kriegen. Foto: Harald Neh
Hier zunächst das geplante Programm von Stephan:
V.E.R.A. – Verein der Elektromobilfreunde in der Region Aachen Euregiotour 2024 Schirmherrschaft: Europaabgeordnete Frau Sabine Verheyen Stand: 10.06.2024 Für die Zweifler: Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden. Immanuel Kant
Vom 28. bis 30. Juni 2024 werden wir dieElektro-Euregiotour 2024 durchführen. Teilnehmer: alle interessierten E-Mobilfahrer Ziele der Veranstaltung: „Fahren mit Spaß!“ und Kommunikation Zeit: von Freitag, 28. Juni, 1700 Uhr – Sonntag, 30. Juni, Kosten: Die Kosten sind von der gewünschten Unterbringung abhängig. Vom Beitrag wird folgendes beglichen: • Unterkunft: Zimmer • Verpflegung: Abendessen Freitag und Samstag, Frühstück Samstag und Sonntag; Getränke nicht einbegriffen • Kosten bei teilweiser Teilnahme mit unserem Kassenwart absprechen. Meldeschluss Tourteilnahme: 05. April 2024 E-Mail: info@elektromobilfahrer.de Homepage: www.elektromobilfahrer.de Zur Planung benötigen wir eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Es sind keine Ladehalte für die gesamte Gruppe vorgesehen. Die Lademöglichkeiten der Umgebung sind zu nutzen. Die mittlerweile hohen Ladeleistungen und Reichweiten entspannen das Laden. Der Tourplan sieht ausreichend Zeit vor, die zum Zwischenladen, zum Eis essen oder wofür auch immer genutzt werden kann. Unterkunft finden wir wieder in der Jugendherberge Gemünd-Schleiden. V.E.R.A. – Verein der Elektromobilfreunde in der Region Aachen
Auch ein Stuhlkreis ist möglich, auch wenn´s schwer fällt.
Beschreibung der Einzelpunkte
Die Jugendherberge Gemünd: Im Wingertchen 9, 53937 Schleiden, https://www.jugendherberge.de/jugendherbergen/gemuend-vogelsang/
Die Ortschaft Dernau-Marienthal an der Ahr hat nach der Flutkatastrophe im Jahr 2021 nun beim Wiederaufbau einen massiven Wechsel in der Energieversorgung des Ortes vollzogen. Heizzentrale, Donau-Ries-Platz 1B in 53507 Dernau; Klosterstraße 9. Wir werden eine Einweisung zu den getroffenen Maßnahmen erhalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Marienthal_(Ahr) Außerdem gibt es im Netz unter dem Stichwort Heizzentrale Marienthal jede Menge weiterer Informationen und vor allem Bilder zu Marienthal.
In Hillesheim gibt es das Kriminalmuseum: http://www.kriminalhaus.de/ …
Tagebauaussichtsfahrt: Unsere regionalen Tagebaue sind immer wieder eine Gelegenheit zum Gruseln. Trotz vieler Mühen hat es mit der Draisinenfahrt nicht geklappt und irgendwann müssen wir konkret werden. Aktuell sind der Tagebauaussichtspunkt Hambach und der Besichtigungspunkt Terra Nova vorgesehen. V.E.R.A. – Verein der Elektromobilfreunde in der Region Aachen
Ablaufplan Freitag, 28.06.2024: Bis 17.00 Uhr Sammeln der gesamten Gruppe, Begrüßung, Einweisen, Tagungsraum „Wilder Kermeter“ 18.30 Begrüßung durch den Bürgermeister von Gemünd,Herrn Pfennings 1800 – 1930 Abendessen Ab 19.30 Gemütliches Beisammensein
Samstag, 29.06.2024: 07.30 – 0900 Unterkunft: Frühstück 09.00 Unterkunft: Abfahrt 10.30 – 12.00 Dernau-Marienthal: Führung; Lademöglichkeit vor Ort
13.30-17.00 Hillesheim: Kriminalmuseum: am Markt, offizielle Lademöglichkeiten in Hillesheim 17.30 Rückfahrt und Nachlademöglichkeiten am Rückweg Ab 19.00 Unterkunft: Abendessen (Grillen) und Vortrag Prof. Sauer
Sonntag, 30.06.2024: 07.30 – 09.00 Unterkunft: Frühstück 09.00 Unterkunft: Abfahrt 11.00 – Ende offen: Tagebaufahrt: Aussichtspunkt Hambach, Bürgenweg, Niederzier Aussichtspunkt Terra Nova, Elsdorf, Die Veranstaltung endet am Tagebau Hambach.
V.E.R.A. – Verein der Elektromobilfreunde in der Region Aachen Teilnehmer Behrs, Martin Kona Caasen, Ralf Kona Dauvermann, Kajo MG4 Eckert, Jürgen + Gisela Eckhard, Dieter e-Golf + Regina Hoyer Engels, Josef Mitfahrer WoMo Grübel, Marc Berlingo, Ente Hoffmann, Sven Ampera e + Mildner, Karina Huth, Wolfram Zoe Kaiser, Andreas Ioniq + Partnerin Kiy, Harry Mitfahrer Klages, Horst Kia Soul Klein, Andreas Fiat 500e Kremer, Friedrich Mitfahrer Kunz, Michael Twike + Saida Lieb, Rolf-Dieter Soul Samstag/Sonntag Lieneweg, Bernd Mitfahrer + Christel Lilleike, Horst Peugeot 208 Marx, Frank eUp Meier, Enno, Mini El Nagel, Andreas MG5 Nagel, Eva e-Golf Nagel, Stephan MG5 Neh, Harald MG4 + Feri Pfeiffer-Lödding, Margret und Franz Wohnmobil Rethagen, Frank Zoe / Think Ruland, Bernd Smart Thoolen, Frans Mitfahrer
Bericht: Am Freitagnachmittag trafen die Elektroautofahrer ein, bezogen ihre Quartiere und trafen sich zur Begrüßungsveranstaltung im Gruppenraum ein. Die Gesamtleitung hatte erstmalig Eva-Maria Nagel übernommen. Auch der Bürgermeister der Stadt Schleiden, Herr Pfennings, begrüßte die Teilnehmer, es folgte ein Grußwort der Schirmherrin, Frau Sabine Verheyen. Im gemütlichen Teil zeigte Enno alte Bilder und Filme von vergangenen Touren.
Die 18. Solarchallenge Münsterland fand vom 3. bis 5. Mai 2024 in Lüdinghausen am Gymnasium Canisianum statt. 22 Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos – vom historischen Kabinenroller bis zum aktuellen Hochleistungs-Modell – hatten sich zu der Lüdinghauser Traditions-Rallye eingefunden, die zu etlichen attraktiven Zielen im Münsterland führte, wieder mit dabei: das Solarcar-Team aus Bochum.
Der Cani-Schulhof wird zum Ladeparkplatz für drei Tage.
Am Freitag startete die Tour im Restaurant Hölt’ne Schluse am Max-Klemens-Kanal in Münster mit Kaffee und Kuchen.
Von dort ging es zum Bauernhof von Winfried Dahlhaus in Nienberge. Sein Hof ist voller aus Schrott selbst gebauter Solaranlagen, die sich teilweise zur Sonne drehen und den Neigungswinkel nach dem Sonnenstand einstellen. Die gesamte Hofanlage einschließlich einer Kindertagesstätte, ein Radlader und ein PKW werden so mit Strom und Heizungswärme versorgt, Überschussstrom wird verkauft.
Eigenkonstruktion aus Material vom Schrott: die Panele drehen sich auf einem Schienenkreis und sind auch im Neigungswinkel elektrisch verstellbar.PV-Anlage dreht sich auf einem Güllebehälter immer zur Sonne.
Anschließend fuhr die Gruppe nach Lüdinghausen zum Basislager am Cani zum traditionellen Pizzaessen. Um die Versorgung kümmerten sich Familie Hols und die beiden ehemaligen Schüler Lukas Nacke und Fabian Pellmann.
Am Samstag bei der Ausfahrt ging es wieder zu einem besonderen heimischen Standort zur Erzeugung regenerativer Energie. Die Biogasaufbereitungsanlage an der ehemaligen Mülldeponie in Coesfeld Hoeven wurde fachlich kompetent bis in alle Details vom Betriebsleiter Ralf Abeler erklärt. Deponiegas und Rohbiogas werden unter Einsatz von Sonnenenergie so lange gereinigt, bis sie ohne Probleme vor Ort zum Heizen oder zum Einspeisen in das Gasnetz verwendet werden können. Die Zukunft von Wasserstoff bleibt derzeit im Ungewissen, weil sich die Produktion wirtschaftlich nicht darstellen lässt.
In diesem Ballon befindet sich eine zweite bewegliche Blase zum Aufnehmen des Gases.Bevor das Biogas eingespeist werden kann, muss es von Verunreinigungen befreit werden.Unverkennbar: der Elefant 😉
Anschließend wurde die Mitmachstation des Projekts Münsterland Global Lokal angefahren. Ziel des Projekts ist es, in den ländlichen Kreisen Coesfeld und Warendorf interaktive Mitmachstationen aufzubauen, die über die Verflechtungen des Münsterlands mit der Welt und über Akteure der Nachhaltigkeit und des Engagements für eine gerechtere Welt berichten und zum Mitmachen anregen.
Nur wenige besuchten die Mitmachstation, ein Extra-Eis bei der nächsten Tour ist ihnen versprochen.
Danach ging es dann weiter zu zwei ausgesprochen interessanten Museen des Heimatvereins Altenberge. Im Heimathues Kittken, das seinen Namen von dem kleinen Gauner-Gefängnis bekommen hat, wurden die TeilnehmerInnen zunächst von den Damen des Heimatvereins mit Kaffee und Kuchen versorgt. Dabei erzählte Werner Witte vom Vorstand sehr spannend von der Geschichte der einzelnen Bauwerke.
Im Heimathaus Kittken bekam die Gruppe Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Danach musste man sich natürlich das Kittken ansehen, den winzigen Raum mit dem vergitterten Fenster
Danach besichtigten die Elektromobilisten die Holzschuhwerkstatt, wo Thomas Harbich und Wolfgang Skora den Weg vom Klotz aus Pappelholz bis zum fertigen Holzschuh aufzeigten, wobei etliche historische Werkzeuge zum Einsatz kamen. Anschließend ging es weiter zur Führung durch den alten Brauerei-Eiskeller. Fasziniert lauschten die teilnehmenden technikaffinen Elektroautopioniere den spannenden und fachlich sehr präzisen, aber dennoch kurzweiligen Erzählungen von Dr. Reinhard Müller über Bierproduktion, die Umstellung von Brauerei zu Brennerei und die heutige Nutzung als Fledermausstollen. Abends wurde traditionsgemäß am Cani gegrillt.
Dr. Müller zeigt die Stabilisierung der Gewölbe durch Schlussstein und Stützmauern, sog. Strebepfeiler.Für kühles Bier brauchte man früher unterirdische Eiskeller. Die Gärung läuft nur bei einer Temperatur von unter 10 Grad so ab, dass ein wohlschmeckendes untergäriges Bier entsteht.
Am Sonntag gab es vor der Heimfahrt noch so richtig dicken Strom für die Elektroautos an der größten und neuesten Power-Ladestation in Lüdinghausen bei der Firma Althoff, wo Fabian Pellmann technisch versiert die zwei Schnellladesäulen und den zugehörigen Transformator auch von innen zeigte.
Er verschwieg auch nicht die durch unsinnige Bürokratie und technische Unerfahrenheit bedingte Bauzeit von über zwei Jahren. Am Ende wurde dann aber doch eine stattliche Gesamtanlage daraus, die derzeit mit vier Ladepunkten der Versorgung von bis zu vier PKW gleichzeitig mit bis zu 300 kW Strom dient, die aber von Frau Sylvia Althoff (Optimal-Reisen) in naher Zukunft auch zum Laden von Elektrobussen genutzt werden kann.
Vier Fahrzeuge können hier gleichzeitig schnell geladen werden.Eine Ladesäule und eine Trafostation konnten hier auch von innen bestaunt werden. Von den Mengen von dicken Kupferkabeln waren selbst die E-Auto-Experten beeindruckt.
Die Elektroautoenthusiasten vom Studenten bis zum Altpionier der Elektromobilität waren von den Vorträgen von sechs ganz unterschiedlichen Menschen, die aber für ihre jeweiligen Projekte leidenschaftlich brannten, total begeistert und möchten im nächsten Jahr gerne wieder dabei sein, zumal auch die Geselligkeit unter Gleichgesinnten nicht zu kurz kam. www.isor-portal.org
Fotos von Sven Hoffmann und Bernd Lieneweg, dem Autohaus Rüschkamp danken wir für den nagelneuen Fiat 500 Elektro.
Wieder mit dabei: das Solarcar-Team aus Bochum (Archivbild aus 2023)
Es ist wieder soweit: Die Solarchallenge Münsterland im Kreis Coesfeld oder kurz Münsterland Challenge hat wieder einige Attraktionen zu bieten. Letzte Änderung: 27.4., 11.30 Uhr
Statt Fahrerhandbuch das Folgende nutzen.
Die Solarblume ist nur eine von zahlreichen Lösungen auf seinem Hof.
Am Freitag, den 3. Mai starten wir die Solarchallenge im Restaurant Hölt’ne Schluse am Max-Klemens-Kanal 303 in Münster mit Kaffee und Kuchen. Es wird extra für uns geöffnet, ein Tisch für 20 Leute ist reserviert. Gegen 15 Uhr solltet ihr eintreffen, 16.30 Uhr starten wir zum Bauernhof von Winfried Dahlhaus, Münster – Nienberge, Langenhorster Stiege 238. Sein Hof ist voller selbst gebauter Solaranlagen. Achtet dort auch auf eine sehr spezielle Schulbushaltestelle und schaut sie euch auch von innen an. Das ist dann später für die Rallye-Fragen wichtig. Danach fahren wir dann zum Cani in Lüdinghausen, Disselhook 6, zum traditionellen Pizzaessen. Dort übernachten wir auch (Schlafsäcke und Isomatte mitbringen) und genießen das exzellente Frühstücksbuffet von Heike. Für den dicken Strom sorgt Thomas, Lukas und Fabian kümmern sich um das Grillen am Samstag
Am Samstag bei der Ausfahrt wird es wieder um einen besonderen heimischen Standort zur Erzeugung regenerativer Energie gehen. Wir besuchen die Biogasaufbereitungsanlage an der ehemaligen Mülldeponie in Coesfeld Hoeven. https://gfc-coesfeld.de/biogasaufbereitungsanlage
Adresse: Deponie Coesfeld-Höven, Sickerwasserbehandlungsanlage, Höven 127, 48720 Rosendahl Von Coesfeld aus fahren Sie die B474 Richtung Ahaus. Nach ca. 3 km kommt auf der rechten Seite die
Einfahrt zur Deponie Coesfeld-Höven (Hinweisschild: Wertstoffhof / Remondis). An dieser Einfahrt fahren Sie vorbei und folgen weiter der B474. Nach ca. 500 m kommt dann auf der rechten Seite die
Einfahrt zur Deponie Coesfeld-Höven (Hinweisschild: Sickerwasserbehandlungsanlage). Hier fahren Sie rechts rein und dann geradeaus bis zum Schlagbaum. Vor dem Schlagbaum fahren Sie dann rechts durch das Tor der Deponie.
Adresse: Deponie Coesfeld-Höven, Sickerwasserbehandlungsanlage, Höven 127, 48720 Rosendahl Von Coesfeld aus fahren Sie die B474 Richtung Ahaus. Nach ca. 3 km kommt auf der rechten Seite die
Einfahrt zur Deponie Coesfeld-Höven (Hinweisschild: Wertstoffhof / Remondis). An dieser Einfahrt fahren Sie vorbei und folgen weiter der B474. Nach ca. 500 m kommt dann auf der rechten Seite die
Einfahrt zur Deponie Coesfeld-Höven (Hinweisschild: Sickerwasserbehandlungsanlage). Hier fahren Sie rechts rein und dann geradeaus bis zum Schlagbaum. Vor dem Schlagbaum fahren Sie dann rechts durch das Tor der Deponie.
Auch die Zukunft mit Wasserstoff wird angesprochen. Die Führung ab 11 Uhr macht der sehr engagierte Betriebsleiter Ralf Abeler. Wenn die Wasserstoffeinspeisung für den Kreis Coesfeld Realität sein wird, sind wir wieder dort willkommen.
Wenn wir dann über Rosendahl weiterfahren, können wir in der Altdeutschen Pilsstube etwas zu essen bekommen (Hauptstraße 9).
Gerade bekomme ich noch von Tore einen Hinweis: „Beim Wertstoffhof in Höven sollte euch unsere Mitmachstation auffallen. Gerne dort einmal vorbei schauen. Auf der Stele mit dem großen Symbol ist ein QR-Code für eine digitale Führung zur Station. Tore leitet das Projekt Münsterland Global Lokal. Ziel des Projekts ist es im Kreis Coesfeld und Warendorf im ländlichen Raum interaktive Mitmachstationen aufzubauen, die über die Verflechtungen des Münsterlands mit der Welt und über Akteure der Nachhaltigkeit und des Engagements für eine gerechtere Welt berichten und zum Mitmachen anregen. Macht bitte für die Rallye ein Selfie dort mit Personen und eurem Auto.
Danach besuchen wir nachmittags zwei kleine, feine Museen des Heimatvereins Altenberge. Wir parken auf dem Gooiker Platz, gehen zu Fuß zum Heimatmuseum, Im Heimathues Kittken bekommen wir um 14 Uhr von den Damen des Heimatvereins Kaffee und Kuchen. Danach besichtigen um 15.15 Uhr Uhr die Holzschuhwerkstatt mit althergebrachter Produktion. Die Produkte kann man auch käuflich erwerben.
Dann gehen wir weiter zur Führung um 16.30 Uhr durch den alten Brauerei-Eiskeller (dort in der Nähe stehen auch unsere Autos). Abends wird traditionsgemäß am Cani gegrillt.
Im Heimathaus Kittken bekommen wir Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.Für kühles Bier brauchte man früher unterirdische Eiskeller.
Am Sonntag geht es vor oder zum Eisessen zur größten und neuesten Power-Ladestation in Lüdinghausen zur Firma Althoff, wo Fabian zusammen mit Frau Althoff gerade die neue Anlage eröffnet hat.
In Zukunft auch für die eigenen Busse, jetzt aber erst einmal für PKWs und fremde LKWs.
Alles unter Vorbehalt. Kostenbeitrag von 50 € zur Anmeldung bitte auf das Konto DE 06 50010517 0474225230 Bernd Lieneweg und Nachricht an canilin@gmx.de oder über WhatsApp bzw. Signal. Die ersten bezahlten Anmeldungen sind eingegeangen!
Zum Essen in Rosendahl müsst ihr im NW noch etwas zulegen. Mehr an Infos muss nicht sein, ist schließlich ne Rallye! Eine Challenge halt. Fragen kommen noch.Von Rüschkamp bekomme ich wieder ein Elektro-Auto, mein Wunsch war noch einmal ein elektrischer Fiat 500.
Privat behalten wir noch unseren Mitsubishi PHEV, ist jetzt 10, immer noch bestens in Ordnung, ohne jegliche Probleme.
Lang ist es her, vielleicht auch Zukunftsmusik – dank Lukas vom EL-Team.
Die Liebe der alten Elektrofahrer-Pioniere ist ungebrochen. Immer wieder geistern neue Meldungen durch Presse und Netz. Frank und Matthias sind auch in dieser Hinsicht immer gut informiert.
Auch in unseren Reihen sind noch einige fahrbereit, oft auch schon mit modernen Li-Batterien ausgestattet.
Bis zu sechs der alten Hotzenblitze tauchten regelmäßig bei unseren Touren auf.
Arnold, Fedor, Margret und Franz, Matthias und Horst fallen mir spontan ein. Hendrik war in den 90-ern sogar Hotzenblitz-Händler. Frank und Dieter, und wer noch? Ach ja: Joe Hotzi (aus dem „fernen Osten“ Sachsen). Und bei den Hotzenblitz-Treffen waren es noch viel mehr. An das immer wieder verkündete Revival glaubt so recht keiner mehr. Widersprechen erlaubt.
Museumsbahnhof Metelen mit zwei Hotzenblitzen.Rallyes für Solarmobile, Matthias ist fast immer dabei.