Kfz-Gewerbe fordert Plakette für E-Fahrzeuge

19. August 2014

Beispiel: blaue Plakette der ISOR.

Beispiel: blaue Plakette der ISOR.

 

Elektroautos sollten mittels einer Plakette gekennzeichnet werden. Das fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in seiner Stellungnahme zum Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes (EMoG). Statt eines Sonderkennzeichens ließe sich mit der Plakettenlösung zusätzlicher bürokratischer Aufwand vermeiden. Außerdem sei nur so eine einheitliche Lösung möglich, da im Ausland zugelassene E-Fahrzeuge laut Gesetzentwurf durch eine Plakette gekennzeichnet werden sollen.

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Auto-Experte Diez: Was Elektromobilität wirklich braucht

Das von der Bundesregierung geplante Elektroautogesetz reiche nicht aus, um Elektromobilität entscheidend voranzubringen, meint der Automobilexperte Professor Willi Diez im Gespräch mit der Heidenheimer Zeitung. “Notwendig wäre es aus meiner Sicht, verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten für Elektrofahrzeuge einzuführen, um vor allem Unternehmen und anderen gewerblichen Nutzern einen Anreiz zu geben, mehr Elektrofahrzeuge in ihre Flotte aufzunehmen”, so Diez. “Hier steckt ein größeres Potenzial als bei den privaten Nutzern.”

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Elektromobilität im Iserlohner Norden längst angekommen

Gerd Hiersemann

Iserlohn: In Drüpplingsen ist für den Iserlohner Norden Elektromobilität längst angekommen. Während ein Teil hiesiger Firmen, Kommunen und Stromversorger von E-Autos reden und für die Zukunft planen, wurden ganz im Stillen im Iserlohner Norden bereits mehrere Elektromobile angeschafft.

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Elektromobilitätstag im Energiepark Saerbeck am 14.9.14

Dietrich Koch lädt die Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos aus Münsterland und Ruhrgebiet zum E-Treff nach Saerbeck ein:

„Das riesige Gelände des Bioenergieparks Saerbeck mit 7 Großwindkraftanlagen (ENERCON 3 Megawatt), etlichen PV-Anlagen, Biogasanlage und Biomasse-Verarbeitungsanlagen und einem großen Asphaltstraßemsystem dieses stillgelegten ehemaligen Militärgeländes stehen uns zur Verfügung bzw. können besichtigt werden. Ein großer Parcours ist allein für unsere E-Mobilfahrer zur Verfügung. Es stehen alle Arten von Stromlademöglichkeiten zur Verfügung für Typ2, CEE
16A bis Schuko und blau CEE. Zahlreiche E-Autotypen werden von Autohändlern der Region vorgestellt. Sight-Seeing-Busse mit Führungen fahren auf weiteren Straßen durch den Park. Es werden 4-stellige Besucherzahlen erwartet. Stände für Getränke,
Imbiss und Aufenthalt sind vorhanden.
Da Saerbeck bereits bundesweite Vorbildwirkung erreicht hat, ist die Präsenz unserer Fahrzeuge an diesem Tag deckungsgleich mit unseren Zielen der Vorführung einer umweltgerechten und klimafreundlichen Mobilität. Meine Bitte: macht es möglich, dass möglichst alle E-Mobil-Freunde mit ihren bunten und vielgestaltigen E-Mobilen kommen, das ist auch überregional ganz wichtig, auch angesichts der verheerenden neuen EEG-Politik unseres Bundeswirtschaftsministers, der ab diesem
Monat den Sonnenstrom besteuert und den Preis für den klimaschädlichen Braunkohle- und Atomstrom für die Industrie halbiert.“

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Tag der Elektromobilität in Witten am 7.9.2014

Die ISOR wird mit einem Stand vertreten sein, Henning Bettermann wird seine Produkte zur Ladetechnik zeigen, Hendrik Rüschkamp wird einen Chevrolet Volt und einen Peugeot Partner electric präsentieren. Alle Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos bekommen ein Eis. Kommt zahlreich! Fragen zu der Veranstaltung klärt Christina Beckermann , Tel. 0151 10602036. Zusammen mit Karsten und Melissa organisiert sie den 1. Wittener Tag der Elektromobilität in Kooperation mit dem Stadtmarketing.10348365_1451611981790800_1234302956072606472_n

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Nachdenken über ein Billig-Elektroauto bei Nissan und Mitsubishi

Elektroautos sind bislang noch ein Nischenprodukt, weil sie in der Anschaffung teuer und auf Ladestation-Infrastruktur angewiesen sind. Zumindest am ersten Nachteil könnte sich bald was ändern.

Die japanischen Autobauer Nissan und Mitsubishi Motors wollen einem Medienbericht zufolge gemeinsam ein Billig-Elektroauto bauen. Preislich könnte das Fahrzeug bei 1,5 Millionen Yen (11.000 Euro) liegen, wie die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ am Montag berichtete.

Weiter im Handelsblatt

Nikkei, Asian Review, August 4, 2014

Nissan, Mitsubishi to join hands on low-cost electric car

The new model will be significantly cheaper than existing electric cars, such as the Leaf.

 

 

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Neue Elektromobilitäts-App „elektromobil-dabei“

+ 19.07.2014 + Wo ist die nächste Ladestation für mein Elektroauto? Welche neuen Entwicklungen gibt es momentan in Sachen Elektromobilität?

Antworten auf Fragen rund um die Elektromobilität liefert ab sofort die kostenlose App „elektromobil-dabei“.

Weiterlesen auf der Sonnenseite.

Weitere Informationen:

www.livinglab-bwe.de/beteiligung/mobile-app
www.schaufenster-elektromobilitaet.org

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

Norbert Fröschle
Business

Performance Management
Fraunhofer IAO
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-2237
E-Mail:

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Elektrisch mobil im Sauerland

Kurzurlaub im Sauerland – Zielrichtung Elektromobilität

Gerd Hiersemann

Elektrisch mobil sein

Gerade der Urlaub eignet sich dazu, elektrische Fahrzeuge kennenzulernen. Möglich ist das z.B  in einem Hotel in Münster, das E-Autos verleiht.

Unsere Kurzreise ins Sauerland führte auch an einer großen Ladestraße für Elektroautos in Kirchhundem (Siegener Straße) vorbei.
Weiterlesen im Lokalkompass.
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Der Ruhr auf der Spur – abwechslungsreiche Tour de Ruhr 2014

Dortmund/Selm/Nordkirchen. Die 23. Tour de Ruhr vom 4. bis 6. Juli 2014 war eine Mischung aus Besichtigungstouren und schönen Ausfahrten. Vor allem der zweite Tag mit dem Programm „Der Ruhr auf der Spur“ führte durch landschaftlich reizvolle Gebiete des Sauerlandes. Am Freitag trafen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Herne am Mont Cenis ein und ließen sich vom Planer Udo Risse die gigantische, auf Holzstämmen aufgestellte Glashalle zeigen, die ein Büchereigebäude, ein Stadtteilrathaus und eine Akademie des Landes mit Hotelbetrieb überdacht.

Eintreffen am Mont Cenis in Herne

Eintreffen am Mont Cenis in Herne

Das energetische Gesamtkonzept beeindruckt mit 20% Energieeinsparung durch die Glashalle, die durch Inseln von Fotovoltaik-„Wolken“ gezielt beschattet wird. Nachmittags fuhren die Elektrofahrer zum Forschungs- und Technologiezentrum Ladungssicherung Selm, um dort das 25-jährige Bestehen von ISOR (Initiative Solarmobil Ruhrgebiet) und BSM (Bundesverband Solare Mobilität) feierlich zu begehen.

Am Ladungssicherungszenrum in Selm-Bork

Am Ladungssicherungszenrum in Selm-Bork

Nach Grußworten des Vorsitzenden der ISOR, Gerd Petrusch, des Schirmherrn der Tour de Ruhr 2014, Bürgermeister Mario Löhr, des BSM-Vorsitzenden Thomic Ruschmeyer und einer Einführung in die Arbeit dieses Institutes durch Ralf Damberg hielt Tomi Engel von der DGS einen eindrucksvollen Vortrag mit dem Thema „Elektromobilität im Zeitalter der Energiewende“. Er machte deutlich, dass an der Elektromobilität letztlich kein Weg vorbeiführt, da nur Sonne und Wind praktisch unendliche und obendrein kostenlose Energieformen sind.

Nur tesla meint es wirklich ernst!

Nur tesla meint es wirklich ernst!

Nur Tesla macht sich bisher ernsthaft auf den Weg zur reinen Elektromobilität, der Strom für die Fahrzeuge wird verschenkt, weil er im Gesamtkonzept finanziell eine untergeordnete Rolle spielen wird. In absehbarer Zeit wird ein harter Kampf um Marktanteile losbrechen, wenn die Phase des Ignorierens und Belächelns der Elektromobilität vorbei ist.

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Den Kampf werden die Elektroautos letztlich gewinnen, da es keine Alternative geben wird. Regenerative Energien werden durch Speicherbatterien ergänzt werden. Elektromobile passen optimal zu Erneuerbaren Energien, die Energiewende braucht eine Mobilitätswende, ohne beides wird es letztlich keine nachhaltige Zukunft geben.

Folien zum Vortrag im Rüschkamp-E-blog   Link defekt

Nach diesem deutlichen Bekenntnis zur Sonnenenergie und zur solaren Mobilität entspannten sich die Teilnehmer nach einigen Ehrungen für verdiente Mitglieder der „Solarmobilgemeinschaft“ bei einer Trainingsfahrt über das Ladungsssicherungstestgelände und begaben sich danach ins Fahrerlager in Dortmund ins „Froschloch“, wo gemeinsames Abendessen und WM-Fußballgucken angesagt war.

Sportlerheim am Froschloch, unser Fahrerlager in Dortmund

Sportlerheim am Froschloch, unser Fahrerlager in Dortmund

Sowohl das Rätselspiel mit Koordinaten als auch die geführte Tour am Samstag brachte die Gruppe der E-Auto-Enthusiasten zu schönen und interessanten Zielen im Sauerland, zum Wildwald Voßwinkel, zu mehreren Naturhöhlen, zum Sorpesee und zum Bahnhof Binolen, wo der Verein der Freunde der Hönnetalbahn mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen aufwarteten.

Freiflächensolaranlage am Spulberg, Arnsberg, 3,2 MW

Freiflächensolaranlage am Spulberg, Arnsberg, 3,2 MW

Matthias Kynast zeigte am Arnsberger Spulberg eine große Freiflächensolaranlage, die im Rahmen einer Konversionsmaßnahme auf einer alten Munitions- und Erddeponie errichtet worden war. Über eine große Anzahl unterschiedlicher Steckdosen konnte der Sonnenstrom direkt in die leeren Akkus der Elektroautos fließen. Das Lösungswort des Rätselspiels hatte übrigens keiner herausgefunden, erst beim ergänzenden Ratespiel trat Martin Behrs als Sieger hervor und nannte als erster das beziehungsreiche Lösungswort mit 31 Buchstaben: Lithiumeisenphosphatakkumulator.

Laden hinter Wildblumen: Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen

Laden hinter Wildblumen: Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen

Am Sonntag war wieder Fortbildung angesagt.

cristian Mutascu ist begeistert von der Leistungsfähigkeit der Brennstoffzellen

Cristian Mutascu ist begeistert von der Leistungsfähigkeit der Brennstoffzellen

Cristian Mutascu von der Westf. Hochschule in Gelsenkirchen zeigte das Brennstoffzellenlabor, Thomas Krause  erläuterte das Konzept der eDrivingSchool.

Dipl. Ing Thomas Krause begrüßte die Gruppe an der Westf. Hochschule und informierte über das Projekt eDrivingSchool

Dipl. Ing Thomas Krause begrüßte die Gruppe an der Westf. Hochschule und informierte über das Projekt eDrivingSchool

Bei diesem Projekt werden Elektroautos und energieliefernde Haustechnik zusammengebracht.

Zwei Projektfahrzeuge im eDrivingSchool-Projekt

Zwei Projektfahrzeuge im eDrivingSchool-Projekt

Ein Fahrschulwagen vom Autohaus Rüschkamp und ein Monteurfahrzeug der Firma H&V fuhren die Tour mit, letztes Ziel war die Besichtigung der Elektrotechnikfirma in Nordkirchen, die u.a. PV-Anlagen und Blockheizkraftwerke mitsamt der zugehörigen Regelelektronik liefert.

Wendelin Vogt und Ludger Hörstrup wollen Strom zum Atmen bringen, intelligente Haustechnik wird es einst möglich machen.

Wendelin Vogt und Ludger Hörstrup wollen Strom zum Atmen bringen, intelligente Haustechnik wird es einst möglich machen.

Nach dem Mittagessen im Selmer Gasthaus „Jakobsbrunnen“ endete die Tour de Ruhr mit der Siegerehrung. Pechvogel 2014 war Stephan Nagel, sein betagter CtyEL trug auf der Schotterstrecke im Wildwald einen Schaden an der Federung durch Schraubenabriß davon. Hier zeigte sich die gegenseitige Hilfsbereitschaft der Elektrofahrer, am nächsten Tag konnte Stephan Nagel die Heimfahrt nach Aachen antreten, noch in der Nacht hatte Uli Senkowsky das Fahrzeug wieder flott gemacht, nachdem es vorher von Arnsberg in seine Werkstatt im Ruhrgebiet zurückgeholt worden war.

Bernd Lieneweg, ISOR
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Müllverbrennung im Auto – oder? Tomi Engel zur Elektromobilität von morgen

Einen engagierten und spannenden Festvortrag hielt Tomi Engel während der Tour de Ruhr in Selm-Bork. Anlass war die Feier zum 25-jährigen Bestehen von ISOR und BSM.
???????????????????????????????Die Folien zu Tomi Engels Vortrag in Selm sind nun hier verlinkt:
???????????????????????????????Ferner gibt es auf dieser Seite ein Video von einem etwas ausführlicheren Vortrag.
Weg Tesla
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