Großer Lieferwagen von Nissan – taugt zum Wohnmobil für E-Auto-Freaks

Video: Elektroauto Nissan e-NV200 kommt im Mai in den Handel

Das Elektroauto Nissan e-NV200 wird man auf der Automesse Genfer Auto-Salon (6. – 16. März) bewundern können und im Mai 2014 soll es dann auf den Markt kommen.

Elektroauto Nissan e-NV200. Bildquelle: Nissan

Bei dem e-NV200 handelt es sich um die elektrisch angetriebene Version des NV200, er wurde und wird bereits im Rahmen von Kooperationen zwischen Nissan und Unternehmen, wie DHL, Coca Cola, FedEx, British Gas oder Taxiunternehmen im Alltag getestet.

Die aktuelle Version des Elektrofahrzeugs wird man auf der Autoshow Genfer Auto-Salon (6. – 16. März) finden, anschließend soll er im Mai diesen Jahres in den Handel kommen.

Der Stromer ist gleichermaßen für Familien als auch für Unternehmen geeignet, denn er bietet für Familien bis zu 5 – 7 Sitzplätze und noch genug Stauraum. Wenn die hintere Sitzbank entfernt wird, stehen 4,2 Kubikmeter Laderaum mit einer Ladelänge von ca. 2 Metern zur Verfügung.

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Elektroauto Nissan e-NV200. Bildquelle: Nissan

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Serie: Laden und Einkaufen. Ladetest beim FOC in Ochtrup – hier gibt es noch Verbesserungsbedarf

 FOC Ochtrup: "... ist dort von dem Innovationsgeist der Ochtruper Textilgründer nix geblieben, aber auch gar nix!" lautet Josefs ernüchterndes Urteil.FOC Ochtrup: „… ist dort von dem Innovationsgeist der Ochtruper Textilgründer nix geblieben, aber auch gar nix!“ lautet Josefs ernüchterndes Urteil.
 

ISOR-Ladestellentester Josef Busch war wieder unterwegs. Josef lässt sich gerne begeistern, aber diesmal war er enttäuscht und konnte sich Kritik nicht verkneifen. So schrieb er über eine neue Erfahrung:

Heute war ich in Ochtrup im FOC (Factory Outlet Center). Es war sehr gut besucht mit Verbrennern. Die haben auch die beiden Plätze vor der Ladesäule zugestellt.

Schöne Ladesäule, leider zugeparkt von Verbrennern. Hier fehlt ein Schild!

Schöne Ladesäule, leider zugeparkt von Verbrennern. Hier fehlt ein Schild!

War ja auch kein Schild da, dass dort keine Verbrenner stehen dürfen. Sonst sehr moderne Anlage. Der Platz für die Ladesäule ist am Ende der Parkplatzreihe wenig werbewirksam. Habe dann mein Auto rückwärtig noch an die Säule stellen können, und das Kabel hat dann auch noch gereicht. Glück gehabt, werde mir für solche Fälle ein längeres besorgen. Ist einfach sicherer.

Gut, dass man von hinten dran kann und dass das Kabel gwereicht hat, sonst ...

Gut, dass man von hinten dran kann und dass das Kabel gereicht hat, sonst …

Dann Kabel angesteckt, zuerst an die Säule, dann ans Auto, LEDs blinken, schon mal gut, dann warten, ich denk, jetzt versuch ich es mal mit der Karte von TheNewMotion, und wieder warten ……. und siehe daaaa, es geht, ohne dass irgendwo drauf steht, dass man im Laden eine Karte leihen muss oder sonst etwas. Den Säulentyp hab ich schon öfter in den Niederlanden gesehen, haben immer fleißig gestromt. Dann bin ich zum Büro, habe das junge Fräulein gefragt, ob man hier auch ein Elektroauto laden kann, die war völlig überrascht. Hat dann aber über CB-Funk den Sicherheitsmann gefragt, der: „Nein das geht nicht, die tun es beide noch nicht.“ Hab dann gefragt, ob denn die Geschäftsleitung im Hause sei: „Nein, die sind beide nicht da.“  Habe mich vorher und hinterher nicht als Tester zu erkennen gegeben. Nach gut einer Stunde war ich wieder da.  Das Auto stand da noch, war  nicht abgeschleppt oder mit einem Knöllchen beschwert, und war auch noch fleißig am Strom einsaugen, fein. Dann Auto auf und Kabel ab und – wie gehabt –  mit meiner Karte das Kabel von der Säule gelöst, fertig. Keiner hat gemeckert oder sonst etwas. Akkustand war gut, hatte die ganze Zeit durch geladen. Freu…!

So war es wohl nicht gedacht, aber die Notlösung hat funktioniert, und keiner hat gemeckert.

So war es wohl nicht gedacht, aber die Notlösung hat funktioniert, und keiner hat gemeckert.

Ergebnis: Wenn die Verantwortlichen nicht selbst von diesen Dingen überzeugt sind, so wie bei Emsflower in Emsbüren, sondern das nur nach außen hin als guter Persilschein gelten soll, ist das was für den A… . Es ist reine Augenwischerei. Schade auch, dass die Säule nicht rund um die Uhr zugänglich ist. Sonntags ist sie gar nicht zu erreichen, sonst ab 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr. Und wenn ich dann noch das ganze Objekt mit betrachte, ist dort von dem Innovationsgeist der Ochtruper Textilgründer nix geblieben, aber auch gar nix!

Zusammenfassung: sehr ernüchternd! Da muss im benachbarten Gronau-Epe wohl erst noch mehr geschehen, bis die Leute wach werden. Dort in Gronau-Epe soll durch die Ölkatastrophe das Grundwasser schon belastet sein. Und es „riecht da wie auf einer Tankstelle“. Aber das bringen ja alles die nachkommenden Generationen wieder in Ordnung. Hauptsache wir haben erst einmal billiges Öl! Und fahren nach Ochtrup zum Einkaufen!

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Laden beim Essen oder Einkaufen – das macht Sinn!

E-Smart von Josef Busch aus Vreden.

E-Smart von Josef Busch aus Vreden.

Elektroautos brauchen regelmäßig Strom, das kostet Zeit, mehr oder weniger, je nachdem, ob eine Schnellladung oder eine normale Ladung erfolgt. Schnellladung macht auf langen Strecken an Tankstellen Sinn, normale Ladestationen gehören dort hin, wo Menschen sich sowieso längere Zeit aufhalten, auf Parkplätze von Behörden, Gaststätten und Einkaufszentren. Schnellladestationen sind nicht billig, deswegen muss dort der Strom zu einem akzeptablen Preis abgrechnet werden. Bei normaler Ladung für 1 bis 2 Stunden lohnt sich das Abrechnen kaum. Ein Sparschwein oder Trinkgeld erspart den Aufwand des Abrechnens.

Wir empfehlen für kleinere Betriebe eine "Drehstromkiste", die hier in Vreden mit einer Drehstromsteckdose und 2 Campingsteckdosen ausgestatte ist. Josef Busch berät sie gern.

Wir empfehlen für kleinere Betriebe eine „Drehstromkiste“, die hier in Vreden mit einer Drehstromsteckdose und 2 Campingsteckdosen ausgestattet ist. Josef Busch berät sie gern.

Wir von der ISOR fahren z.T. seit 25 Jahren elektrisch und wissen, dass Strom als Antriebsenergie nicht viel kostet. Wir empfehlen Gewerbetreibenden, den Aufwand für die Ladestelle klein zu halten. Für den Notfall reicht eine Schukosteckdose. Ist diese mit 10 A abgesichert, fließt dort in der Stunde für maximal 65 Cent Strom bei 28 Cent pro kWh. Wir empfehlen aber die blaue CEE-Campingsteckdose. Ist sie mit 16 A abgesichert, fließt pro Stunde für etwa 1 Euro Strom. Bei einer roten Drehstromsteckdose mit 16 A verdreifacht sich der Strom, wenn alle 3 Phasen genutzt werden; bei einer 32 A – Drehstromsteckdose (22kW) verdoppeln sich die Kosten noch einmal auf etwa 6 Euro pro Stunde, es wird dann aber in der Regel gar keine Stunde geladen.

TheNewMotion - Ladestation in Emsbüren mit Typ2-Steckdosen. Mit Kundenkarte freizuschalten.

TheNewMotion – Ladestation in Emsbüren mit Typ2-Steckdosen. Mit Kundenkarte freizuschalten.

Viel schöner und moderner – aber auch viel teurer – ist das Abgeben von Strom über eine Wallbox (ca. 700 Euro) oder eine Ladesäule mit Typ2-Steckdosen. Wegen der höheren Investitionskosten wird der Strom hier in der Regel als Autostrom abgerechnet (35 Cent pro kWh).

Die Super-Schnelllader kommen: 43 kW Wechselstrom Typ 2 (ZOE) und je 50 kW für CCS (BMW i3, e-Golf, e-Up) und CHAdeMO (Leaf, i-MiEV, iOn, C Zero)

Die Super-Schnelllader kommen: 43 kW Wechselstrom Typ 2 (ZOE) und je 50 kW für CCS (BMW i3, e-Golf, e-Up) und CHAdeMO (Leaf, i-MiEV, iOn, C Zero)

Am teuersten sind Schnellladestationen mit stationären Ladegeräten, die dann Gleichstrom abgeben. Empfohlen wird eine kombinierte Schnellladesäule für alle gängigen Systeme. Für kleinere Betriebe kommen sie aber nicht infrage.

Wenn Sie eine Beratung wünschen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die ISOR oder speziell an unser Mitglied Josef Busch in Vreden.

Fa. Josef Busch
Unsere Geschäftsbereiche
1. Marketing und Vermittlung von Elektromobilität
2. Stromtankstellenbetrieb
Möllenwegg 1, 48691 Vreden-Lünten
Telefon: +49 (0) 2567 – 93 92 19
E-Mail: info@e-auto-busch.de

 

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„Die Insolvenz von Wagner Solar ist ein Fanal falscher Energie- und Wirtschaftspolitik“

Pressemitteilung von Eurosolar, Bonn 25. April 2014eurosolar logo

„Die Insolvenz von Wagner Solar ist ein Fanal falscher Energie- und Wirtschaftspolitik“

Angesichts der Insolvenz des Energiewende-Pioniers und Trägers des Deutschen Solarpreises 2005, der Wagner & Co Solartechnik GmbH, mahnt die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien, EUROSOLAR e.V., dringende Korrekturen an der geplanten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an. Die Wagner & Co Solartechnik GmbH hatte in ihrer Presseerklärung zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens darauf hingewiesen, dass die positive Fortführungsprognose „durch die Marktentwicklung der letzten Monate und die tiefgreifende Verunsicherung bezüglich der politischen Rahmenbedingungen für die Solarstromerzeugung konterkariert“ wurde.

„Die Insolvenz von Wagner Solar ist ein Fanal falscher Energie- und Wirtschaftspolitik“, erklärte dazu Stephan Grüger vom Vorstand der deutschen Sektion von EUROSOLAR. „Durch die massive Ausbremsung der inzwischen kostengünstigen Solarenergie durch die schwarzgelbe Bundesregierung ist die ganze Energiewende in Gefahr geraten“, so Grüger weiter. „Ohne wirtschaftliche Akteure, wie z.B. dem bereits 1979 gegründeten Solarpionierunternehmen Wagner Solar, kann es keine Energiewende geben, sie sind durch bürokratische „Pläne“ vom grünen Tisch nicht ersetzbar“, unterstreicht Grüger unter Bezugnahme auf die Vorstellungen von einer angeblich „planvollen“ Energiewende.

„Die Bundesregierung zerstört gerade sehenden Auges eine Zukunftswirtschaft, die weit mehr Arbeitsplätze in Deutschland bereitstellt als Atom- und Kohlewirtschaft zusammen“, so Dr. Fabio Longo, ebenfalls Mitglied des Vorstands der deutschen Sektion von EUROSOLAR. Neben dem Arbeitsplatzgewinn hebt Longo die beeindruckende Kostensenkung der Erneuerbaren Energien durch das EEG hervor. „Um nun die wirtschaftlichen Vorteile der Solarenergie auch für Geringverdiener und für kleine und mittelständische Unternehmen nutzen zu können, müsste Solarstrom wenigstens auf Mietshäusern, im sozialen Wohnungsbau und auf Betriebsgebäuden von der EEG-Umlage befreit werden.“

EUROSOLAR wünscht dem Träger des Deutschen Solarpreises 2005 alles Gute für die Sanierung des Unternehmens inmitten der schweren Solarkrise. Die Würdigung zur Verleihung des Deutschen Solarpreises 2005 an die Wagner & Co Solartechnik GmbH finden Sie hier:

www.eurosolar.de/de/index.php/dt-solarpreise-2005-archivmenusolarpreise-118/556-wgung-wagner-a-co-solartechnik-gmbh

Im aktuellen EUROSOLAR-Memorandum finden Sie unsere Forderungen für die EEG-Novelle:

www.eurosolar.de/de/index.php/publikationen-mainmenu-54/memoranden-a-papiere-mainmenu-48/1832-memorandum-eeg-2015

Pressemitteilung:
http://www.eurosolar.de/de/index.php/medien-mainmenu-53/pressemitteilungen-mainmenu-16/1865-die-insolvenz-von-wagner-solar-ist-ein-fanal-falscher-energie-und-wirtschaftspolitik

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Elektroautos sollen auf die Busspur

Pläne der Bundesregierung

24.04.2014, 18:15 Uhr

Die Politik will Elektroautos fördern: Fahrzeuge mit Stromantrieb sollen künftig auf der Busspur fahren dürfen, zudem sind besondere Parkplätze geplant. Auch einige Hybridautos profitieren.

Glossar: Welche Elektro-Auto-Begriffe man kennen sollten Neben reinen Elektrofahrzeugen will die Bundesregierung auch alltagstaugliche Plug-In-Hybride fördern. Quelle: dpa

Berlin. Bundesverkehrs- und Bundesumweltministerium haben sich auf Eckpunkte für ein Elektromobilitätsgesetz verständigt. Darin wird erstmals festgelegt, welche Art von Fahrzeugen künftig als Elektroautos gelten und deshalb Vorteile erhalten.

„Neben reinen Elektrofahrzeugen wollen wir auch die besonders alltagstauglichen Plug-In-Hybride privilegieren – sofern sie einen echten Umweltvorteil aufweisen“, bestätigte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dem Handelsblatt (Freitagausgabe). „Voraussetzung dafür ist, dass ihre elektrische Reichweite groß genug ist, um Alltagsfahrten emissionsfrei zu bewältigen.“ Eine Plakette sollen Modelle erhalten, die entweder maximal 50 Gramm Kohlendioxid je Kilometer ausstoßen oder aber mindestens 30 Kilometer rein elektrisch fahren können. Den Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes müssen die Minister noch abzeichnen.

Weiter unter Handelsblatt.

 

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Die Elektroauto-Batterie – das unbekannte Wesen

Wissenschaft im Brennpunkt / Beitrag vom 27.04.2014, 16:30 Uhr

E-Mobilität Die Elektroauto-Batterie – das unbekannte Wesen

Von Maximilian Schönherr

Eine vom Energiekonzern ABB in Wolfsburg aufgestellte und von Volkswagen finanzierte E-Tanksäule ermöglicht kostenloses Betanken mit Hochspannung. Ein Kleinwagen wie dieser „e-Up“ lässt sich hier innerhalb von etwa einer Stunde komplett aufladen. (dpa/picture alliance/Maximilian Schönherr)

Batterien sind langweilig, schwer, teuer, unästhetisch. Ein Elektroauto zu fahren mag sexy sein, die Akkus unter der Rückbank und die Suche nach der nächsten Schnellladestation sind es nicht. Oder doch?

Die Batterieforscher wissen so vieles über die Lithium Ionen-Zelle nicht, dass sie sich wundern, wie gut sie funktioniert. Das war schon beim alten Blei-Akku so, der bis heute chemisch nicht vollständig verstanden ist.

Durch neue Materialien („dünne Schichten“) und geschickte Ladestrategien sind Li-Ionen-Akkus und ihre Varianten viel leistungsfähiger als noch vor wenigen Jahren und die Garanten für die Elektromobilität von morgen. Bloß, warum werden sie nicht in Deutschland gefertigt?

Hören Sie den Programmtipp: Die Elektroauto-Batterie – das unbekannte Wesen (Deutschlandfunk)

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Josef Busch und die schlauen Nachbarn im Westen – oder: Wie man sich ein gutes Geschäft sichert!

Unsere neue Serie: Laden und Einkaufen.  1. Test: Gartenwelt Emsbüren – vorbildlich!Laden, wo man einkauft. ISOR fordert es, die Holländer machen es.
Laden, wo man einkauft. ISOR fordert es, die Holländer machen es.

Josef Busch berichtet: War heute mal wieder auf der Suche nach Ladehalten. Einen besonders guten Ladehalt habe ich bei “Gartenwelt Emsbüren” gefunden,an einem strategisch besonders günstigen Knotenpunkt auf Reisen, am Autobahnkreuz A30/A31mit einem Gartencenter und dem Restaurant “Emsflower” (siehe auch lemnet), von besonders schlauen Geschäftsleuten eingerichtet. Dreimal darf man raten bei dem Geschäftszweig und der Nähe zur Grenze: unsere niederländischen Nachbarn sind auch hier schon sehr fleißig dabei. Zugang natürlich mit „TheNewMotion“, versteht sich. Und „Unsere“ stehen da und gucken zu, wie man so was macht. Fressen lieber einen Sack voll Salz, als dass sie sich bewegen. Genau wie Lars Thomsen schon sagte: “Warten wir mal ab.”

Wenn die Niederländer so weitermachen, haben die sehr schnell an den besten Stellen ihre Stationen mit ihren eigenen Zusatz-Geschäften eingerichtet. Die werden wohl so vorgehen wie Tesla: Geballte Power an strategisch wichtigen Punkten, wo die Fahrer während des Ladens auch Ihre Produkte einkaufen. „Warten wir mal ab“, meint auch Josef.

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Am 29. April 2014 wäre Hermann Scheer 70 Jahre alt geworden.

Dr. Hermann Scheer

Im Gedenken an Hermann Scheer

Der Träger des Alternativen Nobelpreises wurde im Alter von 66 Jahren mitten aus einem Leben voller Ideen und Initiativen gerissen. In über dreißig Jahren als Abgeordneter konnte er mit Mut, Weitblick und Entschlusskraft auf vielen Feldern den politischen Diskurs des Landes prägen. Allem voran hat der EUROSOLAR-Ehrenpräsident die Energiewende Wirklichkeit werden lassen, die er früh als ökologisch und auch friedenspolitisch notwendig erkannt hatte. Er war Vordenker und Antreiber, Reformer und Revolutionär. Mit der Erinnerung an ihn verknüpft ist der Gedanke an ein gewaltiges Lebenswerk.

Eurosolar: Veranstaltungen, Videodokumentation und Gedenkschrift

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Elektroautos: Millionen für die Forschung, Millionen für die Katz?

Auf Deutschlands Straßen fahren mehr Trabis als Elektroautos. Millionen Euro steckten Politik und Industrie in den vergangenen Jahren in die Erforschung von billigeren und besseren Akkus. Doch die Fortschritte sind mühsam. Und die Autokäufer zögern.

Wenn Dirk Paguyo seinen Zündschlüssel rumdreht, hört man: nichts. Kein Stottern, kein Anspringen, nichts. Der 45 Jahre alte Lehrer aus Essen fährt Elektroauto. Lautlos manövriert er seinen Kewet aus einer Parklücke. Eins von gerade einmal etwa 12.000 Elektroautos in Deutschland. Mit 32.000 Stück gibt es im Jahr 2014 immer noch mehr Trabis auf deutschen Straßen, zeigen die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg.

Eine Million Elektrofahrzeuge sollen es nach den Plänen der Bundesregierung bis 2020 sein. Doch richtig in Fahrt kommt die Elektromobilität nicht. Zu teuer und zu geringe Reichweite, lauten die gängigen Vorurteile. Das Hauptproblem ist der Akku.

Batterien für Elektroautos müssen wahre Alleskönner sein, erläutert Gerhard Hörpel vom Batterieforschungszentrum MEET der Universität Münster. Die Energiedichte, also die Energie pro Kilogramm Gewicht, muss hoch sein, denn das bestimmt die Reichweite. Die Leistung muss hoch genug sein, damit das Auto schnell anfahren kann. Die Kosten sollten gering sein und die Lebensdauer lang.

Elektroautos in Deutschland

  • Quelle: buddyelectric.no
    Kewet Buddy Classic
  • Quelle: Mercedes-Benz
    Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive
  • Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid EV

2007 feierten Politik und Industrie den großflächigen Einstieg in die Erforschung von Akkus. Eine „Innovationsallianz Lithium Ionen Batterie 2015“ (LIB) sollte den Durchbruch bringen. 420 Millionen Euro legten beide Seiten auf den Tisch. Institute wurden gegründet, Forschungszentren gebaut.

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Infoveranstaltung bei Josef Busch in Vreden

Am 17.4. um 10 Uhr gibt es bei Josef-Busch in Lünten eine Infoveranstaltung für Gastronomen und andere Gewerbetreibende über Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Diese sollen ermuntert werden, sich am Ladestationsaufbau zu beteiligen.

Elektrofahrer sind flashmobartig dazu eingeladen und werden gebeten, Josef zu unterstützen.

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