Die Stromtankstelle von Josef Busch in Lünten wird immer professioneller.
Jetzt gibt es ein großes Schild und Platz für 3 bis 4 Elektroautos.
Und demnächst einen E-Treff bei ihm.
Die Stromtankstelle von Josef Busch in Lünten wird immer professioneller.
Jetzt gibt es ein großes Schild und Platz für 3 bis 4 Elektroautos.
Und demnächst einen E-Treff bei ihm.
Beim Elektromobilitätstag in Ibbenbüren in der alten Feuerwache konnte man bei strahlendem Sonnenschein den Unterschied in krasser Weise erhören, erriechen und erfahren. Auf der einen Seite die wunderschönen, stinkenden, lärmenden und vergleichsweise lahmen Edelkarossen aus vergangenen Zeiten und daneben die wunderschönen, abgasfreien, leisen und spurtstarken Elektroautos, die in Verbindung mit regenerativen Energien den Weg in eine saubere Zukunft weisen. Alles, was in der Elektroauto-Szene heute Rang und Namen hat, war vertreten. Bei den Reiselimousinen

Luxuslimousine mit beispielloser Reichweite: Tesla Model S, mit offenem Glasdach fast ein Reise-Cabrio.
fand der Tesla Model S das größte Interesse, gefolgt von mehreren Opel Ampera und dem Renault Fluence.
Insgesamt waren 22 Elektrofahrzeuge im kleinen Ibbenbüren am östlichen Rand des Münsterlands, darunter zwei ganz neue: VW e-up und BMW i3. Das ist ein guter Erfolg für Dietrich Koch und seine Helfer.
Da das blog-Programm Bilderserien immer wieder rausschmeißt, habe ich eine pdf-Datei mit allen Autos angehängt:
Treffpunkt Wuppertal:
13.15 Uhr: VillaMedia
Treffpunkt Dortmund ???
Ziel:
14.00 Uhr:
Hagener Bautage
Werkzeugstr. 2, in „Hagen“
Dort gibt es jede Menge Action rings um das Thema Elektrombilität, Solaranlagen etc..
Könte nett werden.
Wer hat Lust und Zeit?
Jörg Heynkes, Wuppertal

Dann kommen Sie am Samstag, 29.3.14, am Tag der Elektro-Mobilität, zur Alten Feuerwache Ibbenbüren, Auto- Technik-Museum, Püsselbürener Damm 23, gegenüber K&K, und Sie werden ein völlig neues Fahrgefühl erleben. Fast geräuschlos dahingleiten, kein Kuppeln und Schalten, ein ungewohnt kräftiges Anfahren und Beschleunigen, kaum aufs Bremspedal treten, weil beim Loslassen des Gaspedals der E-Motor derart stark abremst und diese Bremsenergie wieder in die Batterie zurückspeist: deshalb der 2-fache Vorteil: a) die Bremsenergie geht nicht verloren und kann wiederverwendet werden, b) die Scheibenbremsen werden geschont und deutlich weniger abgenutzt.
Ab 10 Uhr treffen die Münsterlandfahrer nach ihrer Sternfahrt hier ein. Dabei sind fast alle E-Autos vom City-El bis zum Opel Ampera vertreten. Die Alte Feuerwache unter der Leitung von Manfred Jesse stellt zahlreiche Strom-Tankmöglichkeiten kostenlos zur Verfügung. Einige Autofirmen zeigen auf einem Info-Stand die neuesten Elektro-Autos, darunter auch der neue 5-sitzige E-Up von Volkswagen, der BMW i3, der Tesla S und die luxuriösen Fluence und Zoé von Renault. Um 11 Uhr und 14 Uhr werden im Seminarraum Lichtbildvorträge zum Thema angeboten.
Zu diesen Vorteilen gegenüber den Sprit-Autos kommen natürlich die wesentlich geringeren Betriebskosten: 1. keinen teuren Sprit tanken: 100km kosten durchschnittlich 2,50 € Stromgeld, 2. 10 Jahre keine KFZ-Steuer, 3. kein Ölwechsel und keine aufwändigen Wartungskosten, 4. An vielen Stromtankstellen in größeren Orten gibt es sogar kostenlosen Strom und freie Parkplätze (in Münster z.B. betreiben die Stadtwerke 10 Stromtankstellen mit privilegierten Parkplätzen in der Innenstadt, wo andere PKW nicht erlaubt sind). Es werden die Schnellladestationen immer häufiger. An den Autobahnraststätten gibt es schon in bestimmten Regionen davon etliche, hier kann man mit den Chademo-Steckern innerhalb von 15 Minuten bis zu 80% wiederaufladen.
Viele alte Vorurteile haben sich längst überholt. Dass der Anschaffungspreis der Elektro-Autos im Durchschnitt teurer ist, liegt verständlicherweise an den noch relativ niedrigen Verkaufszahlen, und das hat natürlich auch Ursachen in der jahrelangen Zurückhaltung der deutschen Autoindustrie, die als AG vom Spritpreis mitprofitiert.Die neuen Lithium-Batterien haben bereits eine lange Lebensdauer, VW garantiert bereits eine Dauer von 8 Jahren. Bis dahin werden nach Informationen des RWHT die neuen Batterien nur noch die Häfte kosten und bei gleichem Gewicht die 3-fache Reichweite ermöglichen.
Wer zu Hause den Strom vom Dach bekommen kann, hat natürlich dadurch einen traumhaften Stromertrag angesichts dieser abartig hohen Spritpreise.

Mitsubishi setzt weiter auf die fortschrittliche, umweltschonende und erschwingliche Elektromobilität. Die MMD Automobile GmbH (Rüsselsheim), der deutsche Importeur für Mitsubishi-Fahrzeuge, wird im kommenden neuen Modelljahr die Preise senken: Für einen Nettopreis von 19.992 Euro (Brutto 23.790 Euro plus Überführungskosten) können Kunden, die an klimafreundlicher Mobilität interessiert sind, den viersitzigen Cityflitzer künftig erwerben.
Zudem werde das weltweit erste in Großserie gefertigte Elektro-Fahrzeug ab sofort als „Electric Vehicle“ bezeichnet, um den alternativen Antrieb und die herausragende Technologie des Fahrzeugs stärker zu betonen, so der Importeur.
Auch bei der Technik wird es im kommenden Modelljahr, das ab April bei den beteiligten Mitsubishi Händlern angeboten wird, Änderungen geben. So konnte die Reichweite des Mitsubishi Electric Vehicle auf 160 Kilometer erhöht werden. Neu sind die LED-Hauptscheinwerfer, die die bisherigen Halogenscheinwerfer ersetzen, wie auch die vordere Sitzheizung, die nun über verschiedene Temperaturzonen verfügt. Zwei neue Außenfarben komplettieren die Änderungen im neuen Modelljahr. Mahagoni-Braun und Türkis-Blau sind beim neuen Modelljahrgang als Metallic-Lackierung erhältlich.
Weiterlesen beim e-mobil-server
Die Firma ONYX composites GmbH (Osnabrück) entwickelt derzeit ein ultraleichtes Hybridfahrzeug, mit dem sich kurze bis mittlere Strecken sicher, bequem, gesundheitsfördernd und abgasfrei zurücklegen lassen. Ein Antriebs-Mix aus Elektromotor und Pedalkraft entlastet die Umwelt. Mit einer Reichweite von 25 bis 50 km, einem Maximaltempo von 45 km/h und einem Gewicht unter 100 kg (ohne Akku) soll der Zweisitzer dort zum Einsatz kommen, wo das Fahrrad an seine Reichweiten- und Komfortgrenzen stößt.
Das neue E-Mobil ähnelt einem Liegerad mit Karosserie: tiefer Einstieg, zwei kleine Vorderräder, zwei große Hinterräder, abnehmbare Scheiben sowie Türen. Im Innenraum haben zwei Personen nebeneinander Platz. Die tragende Struktur aus Natur-, Glas- oder Kohlenstofffaserkunststoff ermöglicht dem Fahrer auch bei Regen und Kälte eine sichere und komfortable Fahrt. Für die Karosserie sollen nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel Hanf zum Einsatz kommen. Anhand von Fahrtests konnte die Funktionstauglichkeit des Konzepts inzwischen nachgewiesen werden. Darauf aufbauend soll im nächsten Entwicklungsschritt ein realistischer Prototyp entstehen.
Weitere Informationen unter: www.onyx-composites.de/
Am 10. 3. 2014 hielt Andreas Michael Reinhardt vom BSM einen Impuls-Vortrag beim Runden Tisch der ISOR in Dortmund, dessen Inhalt hier eingesehen werden kann:
art_Beitrag_ISOR_Referat_Koalitionsvertrag_Elektromobilität
Die ISOR weist darauf hin, dass nach ihrer Meinung die Elektromobilität nur als solare Elektromobilität Sinn macht.
Daher wird die Große Koalition mit ihrer Energiepolitik sehr kritisch gesehen, weil der Einsatz von Regenerativen Energien gedeckelt werden soll. Kohle- und Offshore-Windenergie sind für die Elektromobilität nicht zielführend. Sinnvoll kann nur eine dezentrale Energieversorgung in Bürgerhand sein. Die flächendeckende Erzeugung von Regenerativen Energien muss durch flächendeckende Speicherung ergänzt werden. Die Elektromobilität muss in ein bürgernahes Gesamt-Verkehrskonzept eingebunden sein.
Die Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) hat am Freitag im Mittelpunkt eines Treffens der norddeutschen Regierungschefs mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (alle SPD) gestanden. Konkrete Beschlüsse wurden im Hamburger Rathaus nicht gefasst. Gabriel verließ das rund einstündige Treffen wortlos, Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz erklärte: „Die norddeutschen Länder sind zuversichtlich, dass gemeinsam mit der Bundesregierung eine Lösung gefunden wird, damit eine Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen sichergestellt werden kann, die gleichzeitig umwelt- und klimaverträglich ist.“ Die Nord-Länder wollen erreichen, dass die Förderung der Windkraft weniger stark als geplant gedrosselt wird. Rund 200 Menschen protestierten vor dem Hamburger Rathaus gegen den geplanten „Deckel“ beim Ausbau der Windenergie.
Film und Bericht: NDR
Frontal21 berichtet in der Sendung, wie Deutschland bei der Entwicklung von Elektroautos hinterher fährt.