In Dortmund schlägt das Herz der Elektro- mobilität – dank ISOR seit 23 Jahren

111.Ladesäule in DO

  • 100. RWE Ladepunkt für Elektrofahrzeuge in Dortmund
  • Stadt Dortmund betreibt erfolgreich Elektro-Flotte
  • Ökostrom für den Verkehr

An der Hörder Burg wurde heute der 100. RWE Stromladepunkt in Dortmund offiziell eingeweiht. Oberbürgermeister Ullrich Sierau nahm die neue Ladesäule am PHOENIX See gemeinsam mit Manfred Renno, Bürgermeister des Stadtbezirks Hörde, sowie Dr. Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH in Betrieb.

Ullrich Sierau unterstrich die Erfolge des Elektromobilitätsförderprojekts ‚metropol-E‘: „Die Stadt hat seit September zehn E-Fahrzeuge und zehn Pedelecs in der Dienstwagenflotte im Einsatz. Unsere Mitarbeiter nutzen die Fahrzeuge und sind begeistert. So haben wir in kurzer Zeit bereits 50.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt und mit der E-Flotte neun Tonnen CO2 eingespart.“

„Wir freuen uns, dass gerade hier in Hörde mit der Ladeinfrastruktur und dem Einsatz der E-Mobilität das ‚Herz der Elektromobilität‘ schlägt“, sagte Bezirksbürgermeister Manfred Renno. Die in Dortmund für metropol-E erstmals getestete Infrastruktur- und Flotteneinsatzplanung soll auf andere Kommunen übertragbar sein.

„Das Laden von Elektrofahrzeugen muss überall sicher, schnell und komfortabel möglich sein. Das garantieren Standards wie der europäische Einheitsstecker Typ 2 und die internationale Kommunikationsnorm, die den Datenaustausch zwischen Auto und Ladesäule festlegt“, erläutert Dr. Norbert Verweyen. „Ohne den intelligenten Datenaustausch an der Ladesäule ist eine effiziente Nutzung des Ökostroms über den Straßenverkehr kaum möglich.“ In Dortmund entwickeln und testen die Projektpartner von metropol-E die effiziente Nutzung von lokal erzeugter Sonnen- und Windenergie für Elektromobilität. Die Steuerung erfolgt über ein IT-Backendsystem.

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Ladeparty in Dortmund bei Lubin und Hiller

Einladung zur Informationsveranstaltung Elektromobilität bei Lubin & Hiller am 25.4. ab 9 Uhr in Dortmund, Kleyer Weg 46.

Es werden dort viele Interessenten und auch Aussteller kommen. Unser Kooperationspartner Autohaus Rüschkamp wird dort mit einem Ampera und einem iOn vertreten sein.

Es darf gerne JEDER dorthin stromern, wer will. Weitere Fragen an Herrn Köster:

Telefon: +49 231 6554-152 Telefax: +49 231 6554-138

Mobil: +49 172 7236670

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Neue Drehstromkiste in Dülmen eingeweiht

DSCN6767Die Drehstromliste hat seit einiger Zeit ein neues Mitglied. Die Nutzer der Power-Stromstellen des „Drehstromnetzes auf Gegenseitigkeit“ können jetzt auch in Dülmen mit 32 A Drehstrom laden. Heute wurde die private Ladestation mit einer Ladeparty bei Kaffee und Kuchen eingeweiht, etliche Nutzer von schnellen Elektroautos der neuesten Generation waren der Einladung von Carsten Fischer gefolgt. Eine große PV-Anlage auf dem Dach der Fischers erzeugt nicht nur den Strom für die moderne Haustechnik, sondern speist auch die Batterien ihres Opel Ampera. Ein selbst montierter Lichtsensor regelt dabei die Stromstärke der Ladung, damit möglichst nur Sonnenstrom zum Einsatz kommt. Carsten Fischer hat so im Eigenbau mit Unterstützung von Henning Bettermann sein Ladenetz „intelligent“ gemacht. Die beiden Mitglieder der ISOR haben quasi ein smart grid für den Hausgebrauch geschaffen. Nachahmenswert!

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Fahrerhandbuch für SCM 2013 fertig

Wer sich zur 7. Solarchallenge Münsterland (26. bis 28.4. in Lüdinghausen) unter canilin@gmail.com anmeldet, bekommt das interaktive Fahrerhandbuch zugeschickt.

Wer nur zum E-Treff am Sonntag (28.4.) kommen möchte, kann es ebenfalls anfordern.

www.el-team-muensterland.de Lusttour solar

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E-Treff Münsterland im April in Haltern am See

Die Freunde aus dem Ruhrgebiet können aufatmen, der E-Treff im April ist wieder mehr in den Westen gerückt, nach Haltern am See zum altbewährten Lakeside-Inn, Stockwieser Damm 291. Am Sonntag, den 28. April ab 13.30 Uhr treffen wir dort die Mitfahrer der Solarchallenge Münsterland. Strom wird bereit gestellt. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr auch ab Lüdinghausen mitfahren (s. Fahrerhandbuch).MS Challenge 08 010

 

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Auch Ostwestfalen willkommen im Münsterland

Der E-Treff Münsterland war die letzten drei Monate etwas nach Osten gerutscht, das war eine schöne Erfahrung, wir hatten guten Erfolg und viel Spaß miteinander. Für die westlichen Westfalen war das aber ganz schön weit. In Lüdinghausen bzw. Haltern kombinieren wir die Solarchallenge und den nächsten Stammtisch des E-Treffs am vierten Wochenende im April, so kommen wir wieder in westlichere Gefilde (s. weiter oben).

Wer aus Ostwestfalen kommen möchte und ein Elektroauto braucht, der wende sich vertrauensvoll an Ursin Wieneke in Detmold. Ursin ist mit „Lautlos durch OWL“ Projektpartner der Tour de Ruhr 2013 geworden und liefert sicher gerne ein Elektroauto für eine Probefahrt ins westliche Münsterland. Für die Freunde der kleinen Elektroautos hat er im Moment ein besonderes Schnäppchenangebot: Vier Tazzari EVO zum fast unglaublichen Super-Sonderpreis. Es handelt sich um neue Ausstellungsfahrzeuge in den Farben blau, gelb, orange und rot.

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Lust auf Solarchallenge und Tour de Ruhr – aber noch kein eigenes Elektroauto? Einfach eins ausleihen!

Wer gerne mal eine Tour bei den Leuten mitfahren möchte, die schon seit vielen Jahren elektrisch unterwegs sind, aber bisher noch keine Gelegenheit hatte, ein Elektroauto zu erwerben, sollte sich einfach eins ausleihen und es auf einer Tour unter sachkundiger Begleitung Probe fahren. Besser erfährt man nirgends, was man beachten muss, wie weit man wirklich kommt und vor allem, wo man günstig und sicher nachladen kann.

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Einen Opel Ampera oder einen Peugeot iOn bekommt man im Autohaus Rüschkamp in Lünen, eine große Auswahl hält Drive Carsharing bereit. Ganz neu ist jetzt auch jewo-mobil in Bochum dabei. Im blog von ruhrmobil-e kann man nachlesen:

„Darüber hinaus besteht allerdings noch ein Angebots-Defizit, denn Privatpersonen haben diese Test-Chance bisher kaum. Mit seinem Unternehmen Jewo-Batterietechnik GmbH will Michael Teupen nun diese Lücke schließen: „Wir eröffnen am 2. April als Nachbar der neuen Claudius-Höfe in der Innenstadt ein Ladenlokal für Elektromobilität.

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Unter dem Namen jewo.mobil werden Elektro-Autos, -Fahrräder, -Mofas und -Motorräder unter einem Dach zu finden sein, natürlich auch zum Mieten und Ausprobieren.“ Interessierten bietet Jewo als Drive CarSharing – Partner in Bochum ein eigenes Car-Sharing an, für das ein E-Stromos (elektrifizierter Suzuki Splash) und das SAM-Mobil bereit stehen.

Die Tarife fürs Mieten & Testen staffeln sich von 20 Euro für eine Stunde bis zu 180 Euro für ein Freitag-Montag-Wochenende. Das Angebot soll bei Bedarf um E-Smart oder Nissan Leaf oder Opel Ampera ergänzt werden.“

Also am besten gleich reservieren und sofort oder gleich nach Ostern, allerspätestens zum 23. April zur Solarchallenge Münsterland  anmelden!

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E-Treff Münsterland am 28. April in Lüdinghausen zu Gast bei der Solarchallenge

Der Termin des April-E-Treffs fällt mit der Solarchallenge (26. bis 28. April) zusammen, wozu nochmals alle herzlich eingeladen sind. Das Programm findet Ihr an den bekannten Stellen, auch hier weiter unten.
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Es wird eine Münsterländer Mühlentour sein, auch das Naturschutzgebiet Emmerbachaue wird besichtigt.
Wenn Ihr nicht so viel Zeit habt oder Euch das Programm nicht liegt, könnt Ihr Euch am Sonntag, den 28. April, um 10 Uhr dazu gesellen. Wir machen dann als E-Treff im April vom Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen aus eine gemeinsame Ausfahrt ins Blaue zum Essen und zum traditionellen Eisessen. wenn Ihr später kommt, ruft einfach 0163 4663511 an.
Ihr könnt vorher am Cani laden, auch unterwegs gibt es Ladehalte. Wenn Ihr Euch meldet, ist es nett, aber wie immer sind auch Spontis willkommen.
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E-Treff Münsterland – Autoschau am Automuseum

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Der E-Treff Münsterland, der Stammtisch der Elektroautofahrer der Region vom Ruhrgebiet bis Ostwestfalen, fand auf Anregung von Dietrich Koch aus Mettingen im März in Ibbenbüren statt. In Manfred Jesse, dem Betreiber des Automuseums „Alte Feuerwache“, hatte  er einen Autoenthusiasten gefunden, der bereitwillig die Tore der alten Feuerwache am Püsselbürener Damm öffnete, um die Realos der Elektromobilität willkommen zu heißen. Schnell war man sich in der Planungsphase einig, am 24. März gemeinsam den ersten Tag der Elektromobilität in Ibbenbüren zu veranstalten.

Gut ein Dutzend begeisterte E-Fahrer aus einem Bereich von Dortmund bis Detmold waren trotz der eisigen Witterung der Einladung über das Internet in Jesses Milchbar gefolgt. Reges Interesse fand die Schau der Elektroautos aber auch bei der Ibbenbürener Bevölkerung, schließlich waren über Presse und Plakate Probefahrten mit den Elektroautos angekündigt worden. Gekommen waren mehrere dreirädrige CityEL- Kabinenroller, ein nagelneuer vierrädriger Renault Twizy,  ein Hotzenblitz aus den 90er Jahren, gerade frisch aufgerüstet mit modernster Li-Ionen-Technologie, ein indischer Reva i, eine dreisitzige Mia, zwei viersitzige Peugeot iOn und ein Nissan Leaf als Kleinwagen und zwei Opel-Ampera als Mittelklasse-Limousinen. So konnte man die ganze Bandbreite von Elektroautos besichtigen und erleben. Besonderes Highlight, vor allem, was die Erfahrung von Drehmoment und Beschleunigung betrifft, war ein offener Lotus-Sportwagen, elektrifiziert als Thorr centric, den Dietrich Koch aus Holland „importiert“ hatte. Nicht zuletzt konnten auch Elektrofahrräder und Elektroroller ausprobiert werden. Nach stundenlangem Fachsimpeln und Testfahren war gar keine Zeit mehr, die mitgebrachten Filme von zahlreichen Rallyes und Touren anzuschauen. Das leckere Essen und Trinken in den gut geheizten Räumen der Milchbar bot den Fahrern und Gästen hervorragende Gelegenheit, sich nach den Fachgesprächen am Fahrzeug wieder aufzuwärmen. Und Strom für die Batterien der Elektroautos gab es auch reichlich, was für die Pioniere der Elektromobilität nun einmal das Wichtigste ist.

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Netzwerke sind wichtig, die ISORengagiert sich vielfältig

Engagement der ISOR:

Die ISOR verbreitet ihre Ideen über virtuelle Netzwerke (Website, blog, Facebook), Kontakte zu anderen Freundeskreisen und Vereinen elektrischer Mobilität (Münsterland, Aachen, bergisches Land, Bund solare Mobilität, ruhrmobil-E) werden gepflegt, vermehrt wichtig werden aber auch real politisch und wirtschaftlich agierende Netzwerke mit Universitäten, Hochschulen, Unternehmen und Vereinen. So hat die ISOR u.a. Kontakt aufgenommen zur Fachhochschule Dortmund und zur Dortmunder Mobilitätsgenossenschaft, zu VeloKitchen und VeloCityRuhr und dem ADFC Dortmund, um Synergieeffekte zu nutzen. Wichtiges neues Ziel ist es, Mobilität ganzheitlich zu denken, angepasste Mobilität (Füße, Fahrrad, öffentlicher und individueller Kraftverkehr) zu fördern und umzusetzen, wobei Produzenten, Händler, Nutzer, Bürgerinitiativen verschiedenster Art sowie Privatleute an einen Tisch geholt werden müssen. Der von der ISOR initiierte und geleitete Runde Tisch in Dortmund ist ein Anfang. Ein weiterer Schritt ist die Beteiligung am Masterplan Energiewende, ein eigenes strategisches Konzept zur Akzeptanzsteigerung der E-Mobilität wurde eingebracht. Dazu kommen zahlreiche Projekte, an denen die ISOR aktiv ehrenamtlich mitarbeitet. Stichpunktartig aufgelistet werden kann hier:

• Mitwirkung im Lenkungskreis Elektromobilität der Stadt Dortmund
• Mitwirkung an konzeptionellen Entwicklungen von Projekten zur E-Mobilität
• Mitwirkung an Schulprojekten zur E-Mobilität und Solarenergie
• Mitwirkung an der Auftaktveranstaltung Klima ist Heimspiel
• Mitwirkung und aktive Gestaltung der Dortmunder Elektromobilitätstage im
Herbst 2012
• Mitwirkung und aktive Begleitung des Dortmunder Wissenschaftstages 2012
(Tour Elektromobilität)
• ehrenamtliche fachliche Begleitung in Form von praktischer Beratung der
Projektleitung zu E-Mobilitätsfragen im Leuchtturmprojket der
Bundesregierung Metropol-e.
• Mitwirkung am Stammtisch des Bundesverbandes Elektromobilität e.V.
• Gründung eines interkommunalen Bündnisses mit Ruhrmobil-E in Bochum
Auch die alljährliche Tour de Ruhr soll in Zukunft eingebunden sein in ein Netzwerk unterschiedlicher Akteure, die an dem gemeinsamen Ziel arbeiten, den Verkehr nachhaltig und bürgerfreundlich, jugend- und altersgemäß mit zu gestalten. Angesichts zunehmender struktureller Ohnmacht der Politik auf allen Ebenen ist eine vernetzte, basisdemokratische Bürgerbewegung ein wichtiger Schritt zu mehr Demokratie.

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