Überarbeitetes Fahrerhandbuch mit drei Varianten:
Fahrerhandbuch 2014 zur Veröffentlichung
Gewünschte Variante und maximale Reichweite auf der Anmeldung bitte angeben: Anmeldeformular 2014
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Der Dortmunder Gerd Petrusch war Vorreiter in NRW
25 Jahre sind vergangen, seitdem Gerd Petrusch den Verein: »Intiniative Solarmobil Ruhrgebiet e.V«. gegründet hat.
Zwei Jahre vorher hatte er mit seiner Frau im Schwarzwald Urlaub gemacht. Er hatte auf seiner Terrasse gesessen, die Ruhe genossen und war völlig erstaunt gewesen, als, wie aus dem nichts, ein komplett geräuschloses, fahrradähnliches Gefährt mit einem Dach obendrauf, an ihm vorbeirauschte. Sein Interesse war geweckt, und da das Gefährt so ungewöhnlich war, kam er auf die Idee, die umliegenden Fahrradhändler direkt anzusprechen, um herauszufinden, was er da gesehen hatte.
Schnell bekam er eine Antwort: »Das ist unser Spinner. Der hat sich ein Solarelektromobil gebaut.«
Bereits am nächsten Tag ging Gerd Petrusch in die nächstgrößere Stadt Freiburg, um sich dort mit Fachliteratur zum Thema Solartechnik und Solarmobile einzudecken. Den Rest des Urlaubs wurde gelesen. Zuhause angekommen stand dann fest: »Das will ich auch!« So kaufte er sich einen kleinen Gebrauchtwagen und baute diesen zu einem Elektrofahrzeug um.
Irgendwann wurde die Presse auf ihn aufmerksam, denn das Thema Elektroauto war Ende der Achtzigerjahre noch nicht weit verbreitet.
Nach Erscheinen des Artikels meldete sich eine Vielzahl Menschen bei ihm. Sie trafen sich, diskutierten und wurden immer mehr, sodass sie 1989 einen Verein gründeten. Ziel sollte es sein, dass mehr Elektromobile aus regenerativen Stromquellen gebaut werden sollten und auch, dass ein Umdenken in der Bevölkerung einsetzt.
»Denn viele sind der Meinung, dass die Solarmobile nicht schnell genug fahren, dass sie keine ausreichende Reichweite haben und zu teuer sind. Aber nur, wenn man mal irgendwo anfängt, kann man weiterkommen,« sagt Gerd Petrusch. »Von der ersten Autofahrt von Bertha Benz im Jahre 1888 mit ihrem »Benz-Patent-Motorwagen Nr.3« bis zu den heutigen Modellen liegen ja auch rund 130 Jahre Entwicklung und, technisch gesehen, ganze Welten.«
Zwei Jahre später gab es die erste »Solarmobil-Tour de Ruhr«, die sich zu einem besonders medienwirksamen Aushängeschild entwickelt hat und deswegen auch ein gutes Instrument für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins darstellt.
Weitere wichtige Aufgaben und Ziele des Vereins sind es, Ausstellungen zu organisieren, wie z.B. Messen oder Umweltmärkte, die zum Teil sogar von und mit den Vereinsmitgliedern gestaltet werden, den Aufbau von Wartungspunkten für Solarmobile über gezielte Informationsarbeit mit dem KFZ-Handwerk zu forcieren und die Zusammenarbeit mit Universitäten, Regierungsstellen und der Öffentlichkeit.
Die nächste »Tour de Ruhr« ist vom 4.- bis 6. Juli. Basislager wird die Villa Froschloch. Interessierte sind herzlich willkommen.
Weitere Infos finden Sie hier: www.isor-portal.de
Redaktion: Heike Wulf, Hombrucher Vorortzeitung
Allerlei Neues zu Tesla hatte Elon Musk kürzlich in Amsterdam zu erzählen: Eine neue Allrad-Version des Model S sei in Planung, ebenso wie größere Akku-Packs. Die sollen von den Superchargern künftig mit satten 135 kW versorgt werden. Große Hoffnungen setzt Musk in die “Giga Factory”, von der er sich eine Senkung der Batteriekosten um bis zu 40 Prozent verspricht. Zudem sollen bereits in einigen Monaten Akku-Tauschstationen zwischen Los Angelese und San Francisco in Betrieb gehen.
green.autoblog.com (mit Video), ein Beitrag von electrive.net
Um auf persönliche Neigungen besser einzugehen und um auf die unterschiedlichen Reichweiten und Ladezeiten mehr Rücksicht zu nehmen, bieten wir am eigentlichen Tourtag (GPS-Schnitzeljagd) drei Varianten an:
1. Kurzstrecke für kleinere Fahrzeuge mit eingeschränkter Reichweite
2. Langstrecke für neuere Elektroautos mit größerer Reichweite
3. geführte Touristikfahrt mit kürzeren Strecken und vorgeplanten Ladestellen. Variante 3 ist dann ohne Stress und ohne Wertung, man kann ungezwungen die Landschaft und die Gastronomie genießen.
Genaueres auf unserer Homepage.
Diese lässt sich momentan nicht aktualisieren, darum oben das neue Fahrerhandbuch!
Gewünschte Variante und maximale Reichweite auf der Anmeldung bitte angeben: Anmeldeformular 2014
Lüdinghausen. 23 Mal wurde bisher die Ladestation für Elektrofahrzeuge auf dem Ostwall-Parkplatz genutzt. 97 kWh Strom zapften die Autobesitzer bisher aus dem Stromnetz. Die Stadt hofft, dass die Säule häufiger in Anspruch genommen wird, obwohl die Stromkosten von der Kommune getragen werden.
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2500 Euro hat die Stadt Lüdinghausen im Etat bereit gestellt. Damit „subventioniert“ die Kommune den Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen, wenn sie an der städtischen Ladesäule auf dem Ostwall-Parkplatz die Batterien laden. Bis dieser Betrag jedoch ausgeschöpft wird und der städtische „Elektro-Topf“ leer ist, dürfte es noch einige Zeit dauern.
Das Rahmenprogramm steht. Informiert Euch auf unserer Website www.isor-portal.de.
Kurzübersicht (vorläufig):
Freitag, den 4.7., treffen wir uns in Herne und feiern in Selm-Bork den ISOR-Geburtstag.
Samstag, den 5.7., machen wir unsere GPS-Schnitzeljagd im schönen Sauerland.
Sonntag, den 6.7., besuchen wir die Westf. Hochschule in Gelsenkirchen.
Wenn es Euch zusagt, meldet Euch am besten gleich an: Anmeldeformular 2014
Mehr Innovation geht (fast) nicht: Aus der Steckdose kommt grüner Strom, die Bio-Brötchen aus Rolands Bäckerladen, bezahlt wird kontaktlos per girogo. Das Hildener Familienunternehmen ‚Ihr Bäcker Schüren‘ setzt auf ein innovatives Energiekonzept und weihte deshalb am 14. September 2013 im Rahmen der E-Cross-Germany Stromtanksäulen mit girogo-Terminals ein. FEIG ELECTRONIC GmbH leistet mit seinem kontaktlosen RFID-Leser einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung des Stromtank-Projekts.
Weiterlesen bei girogo
+ 26.01.2014 + Plant die Bundesregierung eine Solarsteuer für alle?
Eine Ausbaubremse und eine Solarsteuer sind für Solarbetreiber die Kerninhalte des Eckpunktepapiers, das Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei der Regierungsklausur in Meseberg vorgestellt hat. Gabriel postulierte dort ein Ausbauziel für Photovoltaik von nur noch 2.500 Megawatt. Das wäre ein weiterer Rückschritt sogar gegenüber dem Krisenjahr 2013. Außerdem soll der Eigenverbrauch von Solarstrom mit der EEG-Umlage belastet werden. Branchenstimmen vergleichen das mit einer Steuer auf Gemüse aus dem eigenen Garten. Plant die Bundesregierung also eine Solarsteuer für alle?
Wir halten davon nichts. Der Ausbau der Solarenergie muss beschleunigt, nicht gebremst werden. Noch immer werden die fossilen und atomaren Energien in Deutschland und in der EU höher gefördert und subventioniert als die Erneuerbaren. Das muss sich ändern.
Der Autobauer Mitsubishi hat mit seinem Hybrid-SUV Outlander in Europa Erfolg. Seit Oktober 2013 verkaufte sich das Auto 8000 Mal, hinzu kommen weitere 11.000 Vorbestellungen. (Cleantechnica)
Elektromobilität II: BMW ist mit seinem i3 anscheinend auf der Erfolgsspur. Zwar wurden im Dezember 2013 nur 90 i3s in Deutschland zugelassen. Europaweit sollen aber mehr als 10.000 Bestellungen vorliegen. (mein-elektroauto.com)
23.01.2014 18:29 Uhrvon Alfons Frese
Meseberger Beschlüsse zur Finanzierung des Ökostroms gehen über den Koalitionsvertrag hinaus.
Berlin – Die Widerstände gegen die Wende der Energiewende werden größer. Industriegewerkschaften reagierten am Donnerstag auf die Beschlüsse der Regierungsklausur in Meseberg in dramatischen Tönen. „EEG-Reform gefährdet Investitionen und Arbeitsplätze“, schrieb die IG Metall mit Blick auf die Deckelung des Ausbaus der Windenergie.