Eben erreicht uns der Hinweis auf ein weiteres Elektroauto-Treffen in Alstätte in der Gaststätte Haarmühle
Eben erreicht uns der Hinweis auf ein weiteres Elektroauto-Treffen in Alstätte in der Gaststätte Haarmühle
Das Drehstromnetz , Ladenetz auf Gegenseitigkeit, hat jetzt über 300 Drehstromkisten in Deutschland. Die Gründer sind stolz auf diese Entwicklung, das Laden ist einfach über normale Stromanschlüsse und rund um die Uhr möglich. Bezahlt wird über selbst eingeschätzte Spenden.Das Top-Modell ist die 32A-Variante der Drehstromkiste
Der E-Treff des EL-Teams Münsterland ist am 21. September ab 10 Uhr zu Gast beim 1. Tag der Elektromobilität in Greven
Elektro-Autoshow am Grevener Busbahnhof
Um 10 Uhr werden die ersten Elektroautos erwartet, die im Rahmen einer Sternfahrt nach Greven kommen. Besucher können verschiedenste Fahrzeuge besichtigen, den Besitzern fragen stellen und vielleicht sogar die eine oder andere Probefahrt mitmachen.
Fachkundige Beratung bieten auch die Grevener Autohändler. Opel Berkemeier bringt gleich zwei Opel Ampera mit, von denen einer ausprobiert werden kann. Renault Kiefer ist mit der gesamten Elektro-Flotte vor Ort. Der Renault Twizy ist sicher das auffälligste Modell. Dem ZOE und dem Fluence müsste man schon unter die Haube schauen, um festzustellen, dass es sich um Elektroautos handelt. Gleiches gilt auch für den Opel Ampera. Mit dem Elektro-Kangoo stellt Renault noch ein Auto für die Unternehmerschaft vor. Als innerstädtischer Transporter kann er zum Beispiel auch für Botenfahrten genutzt werden.
„Wir möchten allen Interessierten eine Tag bieten, an dem man die zukünftige Mobilität erleben kann“, so Klimamanager Olaf Pochert. „Wer sich erst einmal elektrisch und damit ohne größere Geräuschkulisse fortbewegt hat, wird begeistert sein.“
Wie viele Enthusiasten aus ganz Deutschland machten sich auch etliche Freunde der Elektromobilität der genannten Gruppen auf
den mehr oder weniger langen Weg nach Dortmund, um den Weltrekord für bei einer Parade versammelte Elektrofahrzeuge (bisher 144 in Wuppertal) zu brechen.
Das gelang zwar nicht, jedoch waren zahlreiche hochaktuelle Fahrzeuge wie der Tesla Model S und die Renault ZE-Autos zu bestaunen. Leider wurden sie nicht durch einen Moderator der Öffentlichkeit vorgestellt, und da jegliches Rahmenprogramm fehlte und die Dortmunder Presse sich bei der Ankündigung zurück gehalten hatte, kamen nur wenige Zufallsbesucher auf den Friedensplatz. Lobend zu erwähnen ist die Beköstigung der Fahrerinnen und Fahrer durch die rollende vegatarische Küche von Emilio aus Bielefeld.
Unser Projektpartner „Autohaus Rüschkamp“ hat sich etwas Besonders einfallen lassen. Selbst fahren mit Elektroautos kann man in Halle 5 auf der Dortmunder Elektrotechnik-Messe.
Mehr dazu im E-blog vom www.autohaus-rueschkamp.de
Info vom 9.9.2013
Die Sternspitze Senden startet am 14.9. um 13 Uhr am Sendener Rathaus Richtung Dortmund.
Viele Elektroroller, E-Bikes, Kommunalfahrzeuge (Polizei, Müllabfuhr) und Oberleitungsbusse fahren in Shanghai mit Strom und gehören zum Alltag der Menschen.
Fotos vom 8. September direkt aus Shangai
Tag der Europäischen Elektro-Mobilität
in Greven am Samstag, 21.9.2013
Auf dem zentralen großen Rathausparkplatz (verlegt zum Busbahnhof!) in Greven ca. 20 km von Telgte oder Münster aus) wird mit Unterstützung der Stadt Greven und einiger Sponsoren eine große E-Mobil-Veranstaltung von 10 bis 16 Uhr durchgeführt. Es ist für 50 E-Mobile privelegiert Platz mit massenhaften Lademöglichkeiten von Schuko- bis A64-Kraft-Steckdosen. Info- u. Imbiss-Stände werden vorhanden sein. Aber auch Cafés und Gaststätten gibt es in der Nähe. Zugesagt hat – auch für Probefahrten – der niederländische Elektro-Lotus, der auch bei unserem eiskalten Treffen Ende März in Ibbenbüren dabei war. Auch die neuen Elektro-Renaults (Zwisy, Fluence, Zoe) und der Opel Ampéra werden zum Probefahren dabei sein.
Auch Vorführungen mit Dia-Schauen (z.B. frühere Tour de Ruhrs o. Westenholz-Touren, USB-Sticks bitte mitbringen) sind möglich!
Bitte kommt hoffentlich alle (-: aus unserer bunten Schar dazu! Die Elektro-Mobilen müssen Flagge zeigen, wie bisher, aber dieses Mal für zahlreiche Besucher, die durch Presse und WDR-Münster-Lokalzeit vorinformiert wurden!
Gute Fahrt!
Dietrich Koch dh.koch@osnanet.de
In den 80-ern und zu Beginn der 90-er Jahre machte man infolge der sich verschärfenden Energiekrise Gedanken, wie es auch ohne fossile Ressourcen mit der Mobilität weiter gehen könnte. Weil der selbst erzeugte Windstrom bei Netzeinspeisung damals von RWE nur mit 2 bis 4 Pfg./kWh bezahlt wurde, ließ ich einen gebrauchten amerikanischen Vanguard Sebring (2-sitzig, ein Plastik-Auto in der Gestalt eines plumpen Smart) mit wenig kostspieligen Mitteln und neuen Bleibatterien wieder gängig machen. So konnte ich die 19 km zur Arbeit täglich beinahe kostenlos, (-: , zurücklegen und hatte einen geradezu lukrativen Preis für meinen selbsterzeugten Wind- bzw. Batteriestrom. Nach der Wende 1992 ließ ich einen DDR-Trabbi zum Elektro-Auto umbauen mit einer PV-Anlage auf dem Dach und auf dem Anhänger.
Bei schönem sonnigen Wetter konnte ich damit bei Barcelona einmal eine Strecke von 150 km am Stück zurücklegen. Zu Hause waren die Strecken allerdings höchstens von der halben Länge. Um die Jahrtausendwende kamen dann von der ausländischen Autoindustrie professionelle Modelle. Ich kaufte einen gebrauchten italienischen „Startlab open“, einen Zweisitzer mit erstaunlichen Fähigkeiten, u.a. Rekuperation.
Der Nachfolger kam auch aus Italien: ein sportlicher Zweisitzer, der
schnelle Tazzari Zero, erstmalig mit Lithium-Batterie mit bisher
unbekannten Reichweitenleistungen. 2 Jahre später folgte der heutige Peugeot iOn, ein 4-Sitzer, der allen Ansprüchen für ein modernes 4-sitziges Auto mit unglaublicher Antriebsbeschleunigung, beheizbaren Vordersitzen, Klimaanlage, Zentralveriegelung mit Seitenspiegeleinzug usw.usw. genügen kann, nur Kaffee kochen kann er noch nicht. Je länger man den Peugeot iOn als Elektro-Auto fährt, kommt irgendwann geradezu vollautomatisch die Frage auf: was haben wir Autokunden eigentlich verbrochen, dass man uns seit Jahrzehnten diese klimaschädlichen, technisch extrem aufwändigen und vergleichsweise anzugslahmen Spritschlucker hat aufdrücken können, sodass wir für 100 km ca. 15 € Sprit kaufen müssen, teure KFZ-Steuern, Ölwechsel- und Wartungsgelder auch noch zahlen müssen, während der E-Mobilist 10 Jahre von der KFZ-Steuer befreit ist, so gut wie keine Wartungskosten (außer vermindert für Bremsen) hat und für 2 € Stromgeld (falls der Strom nicht vom Dach kommt) 100 km leise mit Genuss fahren kann. Ich frage mich seit langem: warum wird dieses nur von so wenigen Pionieren verstanden?
Dietrich Koch
Nachgereicht hat Dietrich noch ein Foto von dem von ihm ein Vierteljahr getesteten Ampera, den er als „Krönung“ empfunden hat. Für lange Strecken ein absolut empfehlenswertes Fahrzeug!
Angehängte Fotos: Vanguard Sebring mit Windstromerzeugung mit Tochter
Gesa, Elektrabbi, Startlab Open, Tazzari Zero, Peugeot iOn
Lüdinghausen/Delbrück-Westenholz. Zum 6. Westenholzer DSL-Treffen machten sich Elektromobilisten vom EL-Team Münsterland (vormals Sunny-Cani-Team) auf den Weg nach Delbrück. Lukas Nacke mit Familie und Bernd Lieneweg folgten der Einladung von Margret Pfeifer und Franz Lödding und beteiligten sich an der Tour nach Altenbeken und Detmold. Ziele der etwa 20 Teilnehmer, die teils mit klassischen Elektromobilen, teils mit modernen Elektrofahrzeugen unterwegs sind, waren der bekannte Altenbekener Viadukt, die Externsteine und die Orthmühle bei Detmold.
DSL ist die Drehstromliste, eine Gruppe von E-Fahrern, die sich gegenseitig über leistungsfähige sog. Drehstromkisten mit Strom für ihre Fahrzeuge versorgen. Zu den ersten Mitgliedern dieses Drehstromnetzes (www.drehstromnetz.de ) gehören das Gymnasium Canisianum, das Autohaus Rüschkamp in Lüdinghausen und Selm sowie Bernd Lieneweg in Senden und die Familien Nacke und Pellmann in Olfen, inzwischen gibt es ca. 300 dieser Ladepunkte auf Gegenseitigkeit in ganz Deutschland. Dank der Aktivitäten des von Rüschkamp geförderten Sunny-Cani-Teams ist die Gegend um Lüdinghausen als Pionier-Region der Elektromobilität bekannt und mit einem besonders dichten Netz von Stromstellen ausgestattet. Deswegen sind seit vielen Jahren auch häufig Gruppen von Elektromobilisten in der Steverstadt zu Gast.