Bericht vom Tag der Elektromobilität in Greven

Der Grevener Tag der Elektro-Mobilität war insgesamt sehr erfolgreich. Es kamen 14 Münsterlandfahrer aus unserer bunten Schar vom City-el bis zum Ampera, darunter sogar der Mitbegründer von ISOR e.V. Arnold Bock mit seinem Hotzenblitz aus Dortmund, ebenso Udo Werges mit der Schnellladekiste,  auch der „Monotracer“ DSCI0839aus Neuß, den wir vor 1 Woche in Dortmund getroffen hatten.  Aus Siegen Frank mit seinem Renault Zoe mit der wohl längsten Anreise.  Von 9 bis 16 Uhr kamen etliche Besucher, so dass (bei trockenem Wetter!) wir viele Informationen loswurden und keine Ruhepausen bekamen. Auch der holländische Lotus-Elektro-RennwagenDSCI0852 kl war für viele Probefahrten gefragt. Es hätten jedoch vom Platzangebot und dem vorhandenen Vorführ-Parcours doppelt so  viele Teilnehmer kommen können. Auf dem Vorplatz hatten sich viele Stände von örtlichen Unternehmen aufgebaut: Anbieter von Elektro-Rollern, Renault mit allen 4 Modellen vom Twizy bis zum Fluence und Opel mit 2  Amperas (von Rüschkamp), 1 Carport-Modell wurde gezeigt, das man zur Ladestation mit PV-Dach ausbauen kann, für Greven wird jetzt solch eine für 6 Pkw + E-Bikes mit PV-Dach mit lokalen Geschäfts-Sponsoren geplant. Es sollen alle üblichen Steckerkontakte verwendet werden.

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Noch ein Münsterlandtreffen für Elektroautos

Eben erreicht uns der Hinweis auf ein weiteres Elektroauto-Treffen in Alstätte in der Gaststätte Haarmühle

vaplakat

 

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Es ist einfach unglaublich, das Drehstromnetz wächst und wächst

Das Drehstromnetz , Ladenetz auf Gegenseitigkeit, hat jetzt über 300 Drehstromkisten in Deutschland. Die Gründer sind stolz auf diese Entwicklung, das Laden ist einfach über normale Stromanschlüsse und rund um die Uhr möglich. Bezahlt wird über selbst eingeschätzte Spenden.Das Top-Modell ist die 32A-Variante der Drehstromkiste

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Tag der Elektromobilität am Samstag in Greven

Der E-Treff des EL-Teams Münsterland ist am 21. September ab 10 Uhr zu Gast beim 1. Tag der Elektromobilität in Greven

Greven Plakat

Elektro-Autoshow am Grevener Busbahnhof

Um 10 Uhr werden die ersten Elektroautos erwartet, die im Rahmen einer Sternfahrt nach Greven kommen. Besucher können verschiedenste Fahrzeuge besichtigen, den Besitzern fragen stellen und vielleicht sogar die eine oder andere Probefahrt mitmachen.

Fachkundige Beratung bieten auch die Grevener Autohändler. Opel Berkemeier bringt gleich zwei Opel Ampera mit, von denen einer ausprobiert werden kann. Renault Kiefer ist mit der gesamten Elektro-Flotte vor Ort. Der Renault Twizy ist sicher das auffälligste Modell. Dem ZOE und dem Fluence müsste man schon unter die Haube schauen, um festzustellen, dass es sich um Elektroautos handelt. Gleiches gilt auch für den Opel Ampera. Mit dem Elektro-Kangoo stellt Renault noch ein Auto für die Unternehmerschaft vor. Als innerstädtischer Transporter kann er zum Beispiel auch für Botenfahrten genutzt werden.

„Wir möchten allen Interessierten eine Tag bieten, an dem man die zukünftige Mobilität erleben kann“, so Klimamanager Olaf Pochert. „Wer sich erst einmal elektrisch und damit ohne größere Geräuschkulisse fortbewegt hat, wird begeistert sein.“

 

 

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Freundinnen und Freunde von ISOR, EL-Team Münsterland und der Drehstromliste bei Elektroparade der E-cross Germany in Dortmund dabei

Wie viele Enthusiasten aus ganz Deutschland machten sich auch etliche Freunde der Elektromobilität der genannten Gruppen auf

Aufbrechen zur Sternfahrt nach Dortmund der "Sternspitze" aus Senden (www.EL-Team-Muensterland.de)

Aufbrechen zur Sternfahrt nach Dortmund der „Sternspitze“ aus Senden (www.EL-Team-Muensterland.de)

den  mehr oder weniger langen Weg nach Dortmund, um den Weltrekord für bei einer Parade versammelte Elektrofahrzeuge (bisher 144 in Wuppertal) zu brechen.

Vom Dortmunder Friedensplatz startete die Parade der Elektrofahrzeuge um den Dortmunder Ring

Vom Dortmunder Friedensplatz startete die Parade der Elektrofahrzeuge um den Dortmunder Ring

Das gelang zwar nicht, jedoch waren zahlreiche hochaktuelle Fahrzeuge wie der Tesla Model S und die Renault ZE-Autos zu bestaunen. Leider wurden sie nicht durch einen Moderator der Öffentlichkeit vorgestellt, und da jegliches Rahmenprogramm fehlte und die Dortmunder Presse sich bei der Ankündigung zurück gehalten hatte, kamen nur wenige Zufallsbesucher auf den Friedensplatz. Lobend zu erwähnen ist die Beköstigung der Fahrerinnen und Fahrer durch die rollende vegatarische Küche von Emilio aus Bielefeld.

Ladestellen waren dezentral organisiert wie hier am Lietz-Platz

Ladestellen waren dezentral organisiert wie hier am Lietz-Platz

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Elektroauto-INDOOR-Parcours in Dortmunder Westfalenhalle

Unser Projektpartner „Autohaus Rüschkamp“ hat sich etwas Besonders einfallen lassen. Selbst fahren mit Elektroautos kann man in Halle 5 auf der Dortmunder Elektrotechnik-Messe.Plakat kl

Mehr dazu im E-blog  vom www.autohaus-rueschkamp.de

 

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Neueste Infos zur E-Cross Germany

E_Cross_Germany_2013

Info vom 9.9.2013

Die Sternspitze Senden startet am 14.9. um 13 Uhr am Sendener Rathaus Richtung Dortmund.

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In Shanghai gehört Elektromobilität zum Alltag

20130908_223036_resizedViele Elektroroller, E-Bikes, Kommunalfahrzeuge (Polizei, Müllabfuhr) und Oberleitungsbusse fahren in Shanghai mit Strom und gehören zum Alltag der Menschen.20130908_222644_resized

Fotos vom 8. September direkt aus Shangai

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Tag der Elektromobilität in Greven am 21.9. ab 10 Uhr

Greven PlakatEinladung zum

Tag der Europäischen Elektro-Mobilität

in Greven am Samstag, 21.9.2013

Auf dem zentralen großen Rathausparkplatz (verlegt zum Busbahnhof!) in Greven  ca. 20 km von Telgte oder Münster aus) wird mit Unterstützung der Stadt Greven und einiger Sponsoren eine große E-Mobil-Veranstaltung von 10 bis 16 Uhr durchgeführt. Es ist für 50 E-Mobile privelegiert Platz mit massenhaften Lademöglichkeiten von Schuko- bis A64-Kraft-Steckdosen. Info- u. Imbiss-Stände werden vorhanden sein. Aber auch Cafés und Gaststätten gibt es in der Nähe. Zugesagt hat – auch für Probefahrten – der niederländische Elektro-Lotus, der auch bei unserem eiskalten Treffen Ende März in Ibbenbüren dabei war. Auch die neuen Elektro-Renaults (Zwisy, Fluence, Zoe) und der Opel Ampéra werden zum Probefahren dabei sein.

Auch Vorführungen mit Dia-Schauen (z.B. frühere Tour de Ruhrs o. Westenholz-Touren, USB-Sticks bitte mitbringen)  sind möglich!

Bitte kommt hoffentlich alle   (-:  aus unserer bunten Schar  dazu! Die Elektro-Mobilen müssen Flagge zeigen, wie bisher, aber dieses Mal für zahlreiche Besucher, die durch Presse und WDR-Münster-Lokalzeit vorinformiert wurden!

Gute Fahrt!

Dietrich Koch(FILEminimizer) P7280457                                                                                                             dh.koch@osnanet.de

 

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Tour de Ruhr- und Windrad-Pionier Dietrich Koch berichtet über seine Elektroautos

In den 80-ern und zu Beginn der 90-er Jahre machte man infolge der sich verschärfenden Energiekrise Gedanken, wie es auch ohne fossile Ressourcen mit der Mobilität weiter gehen könnte. Weil der selbst erzeugte Windstrom bei Netzeinspeisung damals von RWE nur mit 2 bis 4 Pfg./kWh bezahlt wurde, ließ ich einen gebrauchten amerikanischen Vanguard Sebring (2-sitzig, ein Plastik-Auto in der Gestalt eines plumpen Smart) mit wenig kostspieligen Mitteln und neuen Bleibatterien wieder gängig machen. GesaEmobilSo konnte ich die 19 km zur Arbeit täglich beinahe kostenlos, (-: ,  zurücklegen und hatte einen geradezu lukrativen Preis für meinen selbsterzeugten Wind- bzw. Batteriestrom. Nach der Wende 1992 ließ ich einen DDR-Trabbi zum Elektro-Auto umbauen mit einer PV-Anlage auf dem Dach und auf dem Anhänger. OLYMPUS DIGITAL CAMERABei schönem sonnigen Wetter konnte ich damit bei Barcelona einmal eine Strecke von 150 km am Stück zurücklegen.  Zu Hause waren die Strecken allerdings höchstens von der halben Länge. Um die Jahrtausendwende kamen dann von der ausländischen Autoindustrie professionelle Modelle. Ich kaufte einen gebrauchten italienischen „Startlab open“, einen Zweisitzer mit erstaunlichen Fähigkeiten, u.a. Rekuperation. Startlab 2006 Toulouse
Der Nachfolger kam auch aus Italien: ein sportlicher Zweisitzer, der
schnelle Tazzari Zero, erstmalig mit Lithium-Batterie mit bisher (FILEminimizer) DSCF0023
unbekannten Reichweitenleistungen.  2 Jahre später folgte der heutige Peugeot iOn, ein 4-Sitzer, der allen Ansprüchen für ein modernes 4-sitziges Auto mit unglaublicher Antriebsbeschleunigung, beheizbaren Vordersitzen, Klimaanlage, Zentralveriegelung mit Seitenspiegeleinzug usw.usw. genügen kann, nur Kaffee kochen kann er noch nicht. IMG_1635AJe länger man den Peugeot iOn als Elektro-Auto fährt, kommt irgendwann geradezu vollautomatisch die Frage auf: was haben wir Autokunden eigentlich verbrochen, dass man uns seit Jahrzehnten diese klimaschädlichen, technisch extrem aufwändigen und vergleichsweise anzugslahmen Spritschlucker hat aufdrücken können, sodass wir für 100 km ca. 15 € Sprit kaufen müssen, teure KFZ-Steuern, Ölwechsel- und Wartungsgelder auch noch zahlen müssen, während der E-Mobilist 10 Jahre von der KFZ-Steuer befreit ist, so gut wie keine Wartungskosten (außer vermindert für Bremsen) hat und für 2 € Stromgeld (falls der Strom nicht vom Dach kommt) 100 km leise mit Genuss fahren kann. Ich frage mich seit langem: warum wird dieses nur von so wenigen Pionieren verstanden?

Dietrich Koch

Nachgereicht hat Dietrich noch ein Foto von dem von ihm ein Vierteljahr getesteten Ampera, den er als „Krönung“ empfunden hat. DSCI0005[1]klFür lange Strecken ein absolut empfehlenswertes Fahrzeug!

Angehängte Fotos: Vanguard Sebring mit Windstromerzeugung mit Tochter
Gesa, Elektrabbi, Startlab Open, Tazzari Zero, Peugeot iOn

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