Lüdinghausen. 23 Mal wurde bisher die Ladestation für Elektrofahrzeuge auf dem Ostwall-Parkplatz genutzt. 97 kWh Strom zapften die Autobesitzer bisher aus dem Stromnetz. Die Stadt hofft, dass die Säule häufiger in Anspruch genommen wird, obwohl die Stromkosten von der Kommune getragen werden.
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2500 Euro hat die Stadt Lüdinghausen im Etat bereit gestellt. Damit „subventioniert“ die Kommune den Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen, wenn sie an der städtischen Ladesäule auf dem Ostwall-Parkplatz die Batterien laden. Bis dieser Betrag jedoch ausgeschöpft wird und der städtische „Elektro-Topf“ leer ist, dürfte es noch einige Zeit dauern.


Mehr Innovation geht (fast) nicht: Aus der Steckdose kommt grüner Strom, die Bio-Brötchen aus Rolands Bäckerladen, bezahlt wird kontaktlos per
Elektromobilität:
Bereits seit 2009 fördert das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unter dem Label „Modellregion für Elektromobilität“ Projekte für eine zukunftsfähige Mobilität. Seit Ende 2011 befindet sich das Programm in seiner zweiten Phase. Im Rahmen dieser Projekte werden Fahrzeuge, Infrastruktur und Geschäftsmodelle erprobt. Um den Aufbau einer Infrastruktur und die Verankerung der Elektromobilität im Alltag voranzubringen, steht im Zentrum der Gedanke einer nachhaltigen Mobilität für unsere Gesellschaft. Die jeweiligen Modellregionen widmen sich mit unterschiedlichen Ansätzen und Schwerpunkten diesen Themen. Acht deutsche Modellregionen wurden seitdem gefördert. Die regionale Projektleitstelle für die Modellregion Rhein-Ruhr hat ihren Sitz bei der EnergieAgentur.NRW. Auf diese Weise ist eine optimale gegenseitige Ergänzung in den Bereichen Mobilität, zukunftsfähige Antriebstechnologien und nachhaltige Energieerzeugung sichergestellt. In Nordrhein-Westfalen ist mit der Plattform „Elektromobilität.NRW“ ein starkes Instrument geschaffen worden, um die umfassenden Aktivitäten des Landes NRW zu Forschung und Entwicklung für Elektromobilität zu bündeln.