Archiv im blog – zu Ehren von Gerd

Wenn jemand stirbt, werden Erinnerungen wach. Gerd und ich haben viele Veranstaltungen gemeinsam besucht und durchgeführt. Es war eine schöne und anregende Zeit mit ihm. Ich habe das zum Anlass genommen, die Archive „seiner“ Homepage durchzuforsten und chronologisch in dies blog einzufügen. Wenn Ihr das sehen wollt, müsst Ihr bis in das Jahr 1988 zurück gehen (seitliche Leiste rechts).

Bernd

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Ehrenvorsitzender der ISOR, Gerd Petrusch, weilt nicht mehr unter uns.

  Unser Ehrenvorsitzender Gerd Petrusch hat nach längerer Krankheit seine letzte Tour angetreten. Er war einer der beiden Gründungspioniere der ISOR. Er lebte für seinen Beruf als Friseur und als Pionier der Elektromobilität, zusammen mit Arnold Bock hatte er vor über 25 Jahren die ISOR gegründet, über zwei Jahrzehnte als Vorsitzender die Tour de Ruhr organisiert. Mehrere Jahre war er danach Ehrenvorsitzender. Mit Leidenschaft organisierte er den „Runden Tisch“ für eine nachhaltige Mobilität in Dortmund. Heute hat er im ISOR-Shirt sein Haus für immer verlassen, wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Traum, ein solargetriebenes Elektroauto zu fahren, konnte er sich nicht mehr erfüllen.

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NM: Branchenausblick – Elektroauto-Neuzulassungen

          In diesem Branchenausblick von NewMotion informieren wir über die derzeitige Lage für Elektrofahrzeuge in Europa, über Trends und Einblicke in diese stetig wachsende Branche sowie über die Änderungen der Ladeinfrastruktur, die dieses Wachstum erfordert.
Das Wachstum bei Elektroautos hält weiterhin an. 2017 war in Europa erneut ein Anstieg der Zulassungen zu verzeichnen und Verbraucher stellen in Rekordzahlen auf das elektrische Fahren um. …

Weltweit überschritt die Anzahl der Elektroautos im Jahr 2017 die Zwei-Millionen-Marke,
nachdem sie 2016 erstmals eine Million überstieg.

Elektrofahrzeug-Neuzulassungen  nach Markt und Modell finden sich hier auch:

nm-ev-industry-outlook-2018-13-de-1 (1)

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Tour de Ruhr 2018

Vom 20. bis zum 22. Juli fand die Tour de Ruhr 2018 statt.

Hier könnt Ihr Euch die Fotos ansehen und herunterladen.

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Tour de Ruhr 2018 vom 20. bis 22. Juli. Bitte jetzt anmelden.

Inhalt in der PDF-Datei.

Hier könnt Ihr das Programm sehen und Euch anmelden: Tour de Ruhr 2018-2

 

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Solarchallenge-Münsterland führte zur Mähdrescherstadt Harsewinkel

30 kleine Elektroautos vor einem riesigen Mähdrescher: Besuch bei Claas

Lüdinghausen.  Am vergangenen Wochenende ging die Solarchallenge Münsterland zum zwölften Mal in Lüdinghausen an den Start. Am Freitagnachmittag trafen etwa 30 Elektrofahrzeuge auf dem Schulhof des Gymnasium Canisianum ein. Alle Kategorien von Elektroautos waren vertreten, vom kleinen dreirädrigen Kabinenroller, wie er auch vom Sunny-Cani-Team immer noch genutzt wird, bis zur Luxuslimousine Tesla Model S. Gleich drei neue Opel Ampera-e waren zu sehen, die alle aus dem Autohaus Rüschkamp stammen und mit einer Reichweite von an die 500 km punkten. Ein echter Hingucker war auch das Solarfahrzeug vom Solarcar-Team der Hochschule Bochum, das bekannt ist durch regelmäßige Teilnahme der berühmten Solarchallenge in Australien und einer Erdumrundung nur mit der Kraft der Sonne.

Zahlreiche Bürger/innen waren der Einladung zur Besichtigung auf dem Canihof gefolgt. Beim Pizzaessen in der Mensa kamen die Elektrofahrer aus NRW, die sich größtenteils schon seit Jahren kennen, miteinander ins Gespräch. Fast alle fahren bereits ihr zweites oder drittes Elektroauto, da kann man von abenteuerlichen Erlebnissen aus der Pionierzeit der Elektromobilität erzählen

und sich gegenseitig über Erfahrungen mit den neuen Fahrzeugen berichten. Zahlreiche dicke Stromleitungen hatte Hausmeister Thomas Hols auf den provisorischen E-Parkplatz hinter der Schule gelegt, damit die Fahrzeuge am nächsten Morgen wieder mit vollen Akkus starten konnten.

Die Rundfahrt am Samstag hatte der E-Pionier Josef Busch aus Vreden-Lünten organisiert, Ziel war  die riesige Mähdrescher-Fabrik Claas in Harsewinkel. Da Claas die Elektroautos nicht mit Strom versorgen wollte, hatten die benachbarten Stadtwerke eine Halle bereit gestellt, wo die Fahrzeuge Strom für die Rückfahrt tanken konnten. Nach einem Einführungsvortrag von dem ehemaligen Claas-Mitarbeiter Alfons Robert und einem Film über die Geschichte des weltweit erfolgreichen Familienbetriebes begann eine spannende Führung durch den laufenden Betrieb. Die Technik-affinen Elektroauto-Pioniere waren von den riesigen Ackerfahrzeugen, die voll gestopft sind mit modernster Steuerelektronik, sehr beeindruckt. Vom Aufnehmen der Erntepflanzen bis zum geregelten Befüllen der Anhänger mit der Ernte und dem Wiederausbringen des biologischen Düngers auf das abgeerntete Feld passiert alles GPS-gesteuert zentimetergenau. Nach der Führung ging es ins Heimathaus, wo der Heimatverein den hungrigen und durstigen Teilnehmern warme Suppen und kalte Getränke servierte. Michael Hönsch vom Vorstand der Genossenschaft Sonnenwende – Bürgerenergie Harsewinkel, selbst Elektrofahrer, berichtete kurz von seiner Tätigkeit und lud die Teilnehmer anschließend in die Sägemühle Meier Osthoff ein. Dort zeigte der Förderverein nicht nur das wieder instandgesetzte Sägewerk, sondern auch die Turbine, die jetzt zusätzlich mit der Wasserkraft auch noch einen Generator antreibt. Nach dem Kaffeetrinken am Kloster Marienfeld fuhren die E-Auto-Enthusiasten zurück zum Cani, wo Lukas Nacke und Fabian Pellmann vom veranstaltenden EL-Team Münsterland den Grillabend vorbereitet hatten. Gut gesättigt wurde bis tief in die laue Frühlingsnacht über „Watt ihr Volt“ geklönt. Nach leckerem Frühstücksbuffet in der gastgebenden Schule fand die gelungene Solarchallenge schließlich in Nordkirchen bei Natureis und Waffeln ihren Ausklang. www.el-team-muensterland.de

Bildergalerie:

Fotos von Michael Hönsch:

WN vom 17.4.18

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Neue Mitglieder im EL-Team Münsterland

Der silberne Ampera-e wird als Vorführwagen vom Autohaus Rüschkamp für die Tour de Ruhr 2017 zur Verfügung gestellt.

Auf der Tour de Ruhr fuhren Karina und Sven zum ersten Mal den neuen Ampera-e von Rüschkamp. Beim Tag der Elektromobilität wurde er von Christoph Wacker vom Autohaus Rüschkamp in Senden vor der Steverhalle präsentiert.

Tag der Elektromobilität in der Klimaschutzwoche in Senden im September.

Allen Unkenrufen zum Trotz, dass der Ampera-e nur zu leasen sei und dass er 5000 € teurer würde, weil GM Lizenzgebühren verlange, wurde ab Oktober 2017 in Lüdinghausen ein nagelneuer blauer Ampera-e zum Kauf angeboten, ebenso konnte man ihn in Rüschkamps online-Portal „enomo“ bestellen.

Dieser Ampera-e wird in Lüdinghausen zum Kauf angeboten.

Karina und Sven machten die Probe aufs Exempel und kauften beim Opel-Agenten Rüschkamp in Lüdinghausen eben diesen blauen Ampera-e. Zwei Monate ließen die Fahrzeugpapiere aus Rüsselsheim auf sich warten, schließlich fand die Auslieferung des Autos in der Woche vor Weihnachten statt.

Übergabe mit Blumen für die Dame.

Nun gehören die beiden zum EL-Team Münsterland und sammeln ihre ersten Erfahrungen an den unterschiedlichen Ladesäulen.

Diese Ladesäule der Gemeinde Senden wird gerne über Nacht von Sendenern genutzt, da man hier in aller Ruhe kostenlos laden kann.

Neue Schnellladesäule an der A1.

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Solarchallenge Münsterland 2018

SCM 2017 am Cani in LH

Hallo Freundinnen und Freunde der Elektromobilität,

da schon überall eifrig geplant wird, hier der der Termin der nächsten SCM in Lüdinghausen: 13. bis 15. April 2018.

Am Samstag, den 14.4. fahren wir nach Harsewinkel zur Firma Claas

zur Werksbesichtigung.

Diese Weltfirma in unserer Region vergibt Termine immer etwa ein Jahr im Voraus, daher steht dieser Termin schon länger fest.

Viele Grüße von Bernd, Fabian, Josef, Lukas und Thomas

 

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Die Post bietet jetzt jedem Unternehmer den Streetscooter an

Die Post schreibt jetzt Gewerbetreibende an, um den Streescooter auf den Markt zu bringen:

                                                                         13. September 2017

Sehr geehrter Herr XYZ,

Umweltbelastungen durch Lärm, Feinstaub und Stickoxide sowie drohende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen.

Mit den StreetScootern können Sie ab sofort auf moderne E-Mobilität umsteigen und so Klima und
Kostenbewusstsein in Einklang bringen. Die rein elektrisch betriebenen Nutzfahrzeuge sind
in puncto Reichweite, Volumen und Zuladung für den harten Arbeitsalltag optimiert und emissionsfrei unterwegs – und mit über 9 Millionen Kilometern im Zustellbetrieb der Deutschen Post praxiserprobt!

Der StreetScooter ist auch für Sie eine praktikable und zukunftsweisende Alternative für Ihre
täglichen Ansprüche. Steigen Sie um und nutzen die vielen Vorteile der E-Mobilität für Ihr Geschäft:

  • Sparsam und umweltfreundlich
  • Reduzierte Wartungs-, Service- und Reparaturkosten
  • Günstig in der Anschaffung dank Umweltbonus
  • Attraktive Leasingkonditionen

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Oder lassen Sie sich ganzunverbindlich von unseren StreetScooter-Experten beraten. Klicken Sie dafür einfach auf den Button „Unverbindliche Beratung“.

Wir freuen uns aus Sie!

Ihre StreetScooter-Experten der Deutschen Post AG

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DSL-Treffen in Westenholz war einfach nur schön

Geladene Gäste aus dem Drehstromnetz, Pioniere der Elektromobilität vom EL-Team-Münsterland, der ISOR, von V.E.R.A. sowie aus Österreich trafen sich am letzten Wochenende im westfälischen Westenholz zu drei wundervollen Ferientagen mit kleinen und großen Elektroautos.

Seit 2008 ist die Remise am Brückenweg Treffpunkt der E-Auto-Pioniere.

Margret und Franz hatten wie alle Jahre wieder Freundinnen und Freunde aus der Elektroauto-Szene eingeladen. Bei schönstem Sonnenwetter trafen am 25. August 2017 ca. 30 Elektroautobegeisterte aus Deutschland und Österreich  in 20 Elektroautos auf dem paradiesischen Anwesen am Brückenweg ein. Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen gab es gleich zur Begrüßung, abends verrichtete der nahe Pizzaservice zügig seinen Dienst, und das leckere Hohenfelder Pils mundete bei sommerlichen Temperaturen.

Am nächsten Morgen holte Ralf frische Brötchen, und nach reichhaltigem Frühstück startete die Gruppe um 10.30 Uhr nach Lichtenau, wo der Klimaschutzmanager  Günter Voß von der erfolgreichen Arbeit mit Existenzgründern  im Technologiezentrum für Zukunftsenergien berichtete. Nebenbei flossen nicht nur Kaffee und kalte Getränke in die von der wundervollen Fahrt durch das Eggegebirge durstigen Kehlen, sondern auch vor Ort in der Energiestadt gewonnener Ökostrom in die aufnahmebereiten Batteriezellen. Die Spielkinder unter den Elektrofahrern hatten Spaß, die Spielgeräte auszuprobieren, mit denen normalerweise Kindern der Zugang zur Nutzung der regenerativen Energien ermöglicht werden soll.

Anschließend ging die Fahrt weiter zu den Externsteinen im Teutoburger Wald, wo dieses von Menschen bearbeitete Naturwunder besichtigt und der Hunger beim Felsen-Wirt gestillt werden konnte. Nach dem Waldspaziergang zurück zu den Autos ging es durch das Paderborner Land und den Truppenübungsplatz Sennelager wieder nach Westenholz zurück, wo nach dem erlebnisreichen Ferientag Fleisch und Würstchen prima schmeckten. Der gut gefüllte Kühlschrank lieferte reichlich Gerstensaft und andere Köstlichkeiten, so dass beim Fachsimpeln über „Watt und Volt“ sowie andere wichtige Themen über Gott und die Energiewelt bis in den nächsten Morgen fröhlich gefeiert wurde.

Über Nacht hingen die Elektroautos an der Steckdose sowie ihre Fahrer an der Flasche mit dem viel zitierten Loch, so dass nach dem besinnlich-ruhigen Frühstück zufriedene Menschen in ihren smarten Autos entweder nach Hause oder zum Ausklang nach Rietberg fuhren. Dort wurden im Art Studio von Angelo Monitillo interessante und lustige Kunstwerke bewundert, deren Material größtenteils eine Vergangenheit hat, die den bastelnden und schraubenden „Stromern“ nicht fremd war. Danach genoss die Gruppe noch „ein Stück italienischer Lebensfreude“ in der Gelateria La Luna, und viel zu früh war das schöne Wochenende wieder vorbei, für das die Gäste den Gastgebern herzlich danken.

Quantensprung: Lukas mit Model S in 2017 .

Fabian und Lukas 2008.

Den Lauf der Zeit  und die Veränderung beim Fortschreiten verdeutlicht Lukas am besten: kam  er 2008 zur ersten DSL-Tour noch als Schüler im dreirädrigen CityEL-Kabinenroller auf den Hof, reiste er 2017 mit Frau Jana und Sohn Merlin im  Tesla Model S – Dienstwagen an. Nicht nur die Fahrer, auch die Elektroautos haben sich entwickelt, der Spaß am Fahren mit Strom aber ist geblieben. Auf den kleinen Merlin ist er schon übergegangen. Gene, Muttermilch, Prägung? Wer weiß?

Viel Spaß an der Fotogalerie wünscht Bernd.

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